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Kardinal beklagt Schweigen über Christenverfolgungen

20. Juli 2014 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Vier von fünf aus religiösen Gründen Verfolgte seien Christen.


Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Kurienkardinal Kurt Koch hat ein mutigeres Eintreten für verfolgte Christen in der Welt gefordert. „Ich glaube, wir schweigen zu viel“, sagte Koch in einem Interview der Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ (Sonntag). Geschätzt 80 Prozent der aus religiösen Gründen verfolgten Personen seien Christen, so der Schweizer Kardinal. Heute litten damit mehr Christen unter Verfolgung als in den Zeiten der frühen Kirche.


Zugleich hob der vatikanische Ökumeneminister die große Bedeutung christlicher Märtyrer für eine Annäherung zwischen den christlichen Konfessionen hervor. Sie seien „der Samen der Ökumene und der künftigen Einheit“. Die „Ökumene des Leidens“ bilde das tiefste Fundament für das Gespräch zwischen den Konfessionen.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.
Foto Kardinal Koch (c) kath.net/Petra Lorleberg


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Lesermeinungen

  21. Juli 2014 
 

Das große Schweigen

Der Kardinal hat recht.

Aber was will man von den Menschen in europäischen Ländern verlangen, die die Ermordung von unschuldigen Kindern klaglos hinnehmen und zur Freizeitbeschäftigung übergehen?

Diese Verdrängung der scheußlichen Verbrechen an den unschuldigsten Menschen in den Medien und der Gesellschaft sagt doch vieles.

Solange die grausamen Morde an den Ungeborenen weitergehen und diesem Morden kein Einhalt geboten wird kann es nicht verwundern, dass eine solche Gesellschaft die Ermordung von Menschen in anderen Ländern weitestgehend kalt läßt, seien es Christen oder andere.

Man hat sich so an das Morden in den " eigenen vier Wänden gewöhnt" dass das Morden zum Alltag geworden ist und scheinbar bei den meisten nicht mehr als Mord wahrgenommen wird.

Was will man von einer Gesellschaft und deren Gesetzgebung erwarten die die eigenen Kinder zur Ermordung freigibt?


0
 
 supernussbi 21. Juli 2014 

Die Verfolgung kommt immer näher...

Danke Kardinal Koch, aber auch "kreuz" fuer die ISIS-Info!
OREMUS PRO INVICEM!


0
 
 kreuz 20. Juli 2014 

doch, die Zeitungen berichten

"Erstmals in der Geschichte des Irak gibt es keine Christen mehr in Mossul."

www.welt.de/politik/ausland/article130373590/Wer-sich-weigert-dem-bleibt-nur-das-Schwert.html


2
 
 kreuz 20. Juli 2014 

"Mit diesem arabischen Buchstaben

Mit diesem arabischen Buchstaben bezeichnet ISIS die Häuser von Christen, die sie dann aufbrechen, deren Bewohner sie vergewaltigen, foltern, kreuzigen und morden."
(Zitat aus "Elsas Nacht(b)revier"

so nicht zu lesen in der Zeitung,
nicht zu hören in den Nachrichten.

elsalaska.twoday.net/stories/948987928/#948987994


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