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Vatikanbank: Jean-Baptiste de Franssu neuer IOR-Direktor

9. Juli 2014 in Chronik, keine Lesermeinung
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Französische Finanzfachmann leitete bisher ein Finanzberatungsunternehmen, wirkte seit März in Prüfung der Finanz- und Güterverwaltung des Vatikan


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der französische Finanzfachmann Jean-Baptiste de Franssu (Foto) ist neuer Direktor der sogenannten Vatikanbank IOR. Der 51-Jährige löst den Deutschen Ernst von Freyberg (55) ab, der in den vergangenen anderthalb Jahren die Reform des Instituts vorangetrieben hatte. Dessen Weg werde er weitergehen, sagte de Franssu am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Vatikan. Im Mittelpunkt stünden die Transparenz der Geschäfte und der Service für die Kunden des IOR. "Ich sehe meine Arbeit als Mission für die Kirche", so de Franssu.


Von Freyberg begründete den Wechsel damit, der weitere Reformprozess des IOR erfordere jemanden, der sich ihm in Vollzeit widmen könne. Er selbst geht in Deutschland noch anderen Tätigkeiten nach und hielt sich immer nur einige Tage pro Monat in Rom auf. Zudem sei de Franssu als gelernter Vermögens-Manager geeigneter für die nun anstehenden Aufgaben.

In der ersten Phase des IOR-Umbaus hatte von Freyberg unter anderem sämtliche Konten überprüfen lassen. Die Bank, die immer wieder wegen des Verdachts auf Geldwäsche in die Schlagzeilen geriet, hat sich inzwischen von rund 3.000 Kunden getrennt, die nicht in ihr Profil passen. Das IOR versteht sich vor allem als Dienstleister für kirchliche Institutionen und den Vatikan.

De Franssu arbeitet bisher als Chef des Finanzberatungsunternehmens INCIPIT. Im März berief ihn Papst Franziskus in die Kommission für die Überprüfung der Finanz- und Güterverwaltung des Vatikan, COSEA. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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