Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

Jerusalemer Franziskaner sagen traditionellen Kreuzweg ab

5. Juli 2014 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Auch Pater Andreas Fritsch FSO (Das Werk) aus Jerusalem bestätigt gegenüber kath.net: Lage im Heiligen Land durch die Ereignisse der vergangenen Wochen deutlich verschlechtert, immer wieder gewalttätige Auseinandersetzungen


Jerusalem (kath.net/KNA/red) Aufgrund der angespannten Sicherheitslage hat der Franziskanerorden seine traditionell am Freitagnachmittag stattfindende Kreuzwegsprozession durch die Jerusalemer Altstadt abgesagt. Nach der Auffindung von drei ermordeten jüdisch-israelischen Jugendlichen sowie der Ermordung eines palästinensischen Jugendlichen unter weiter ungeklärten Umständen kam es in den vergangenen Tagen wiederholt zu gewaltsamen Ausschreitungen. Für den ersten Freitag im Ramadan waren die israelischen Sicherheitskräfte in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

Die für diesen Freitagnachmittag angesetzte Beerdigung des getöteten Palästinensers verstärkt die Befürchtungen vor Ausschreitungen. Auch das deutsche Vertretungsbüro in Ramallah mahnte im Vorfeld zu besonderer Vorsicht. Insbesondere in Ostjerusalem und in der Jerusalemer Altstadt sei mit gewalttätigen Auseinandersetzungen zu rechnen.


Pater Andreas Fritsch FSO (Das Werk) lebt seit langer Zeit in Jerusalem (siehe Foto) und schildert seine Eindrücke gegenüber kath.net: „Wenn man in der Jerusalemer Altstadt wohnt, ist man an gelegentliche Auseinandersetzungen und Schießereien gewöhnt. Doch die Heftigkeit, mit der sich in den vergangenen Tagen und Nächten die Zusammenstöße zwischen israelischem Militär und palästinensischen Jugendlichen zugetragen haben, spiegelt die prekäre Gesamtsituation wieder.

Tatsächlich hat sich die Lage im Heiligen Land durch die Ereignisse der vergangenen Wochen deutlich verschlechtert, es kommt immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Selbst die sozialen Netzwerke werden missbraucht, um öffentlich zu Rache und Gewalt aufzurufen.

Es bleibt zu hoffen, dass durch besonnene Entscheidungen die Spirale der Gewalt aufgehalten werden kann und die Lage nicht weiter eskaliert. Dazu ist ein Umdenken nötig. Und dafür braucht es vor allem Gebet. Erbittet für Jerusalem Frieden! (Ps 122,6).“


Pater Andreas Fritsch beschrieb seinen Weg in den Orden im kath.net-Buch:
Glaubenswege: Mein Weg ins Ordensleben
Herausgeber: Petra Lorleberg
Vorwort von Abt Maximilian Heim OCist
154 Seiten; Paperback
Dip3 Bildungsservice Gmbh 2013
ISBN 978-3-902686-85-5
Preis 9.80 EUR
Bestellmöglichkeit im kathShop und in jeder Buchhandlung.

Für das Material der KNA (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) kathpedia


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Israel

  1. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  2. Gaza-Fotografen waren über Anschläge auf Israel vorab informiert
  3. 'Bring Him Home'
  4. Als die Hamas-Lüge aufflog
  5. Israels Gesundheitsminister: ‚Grüner Pass’ soll Menschen zur Impfung bewegen
  6. Bistum Trier ordnet an: Pfarrer muss Israel-Flagge entfernen
  7. Gewalt gegen Israel
  8. In Israel gilt seit dem 10. Juli ein generelles Sexkaufverbot
  9. Israel erwartet 165.000 Besucher zu Weihnachten
  10. "In Deutschland bricht aus allen Ecken der Antisemitismus hervor"







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz