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Verbot der Vollverschleierung in Frankreich ist rechtsgültig

1. Juli 2014 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen
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Europäischer Menschenrechtsgerichtshof: Das Verbot der Vollverschleierung verstoße nicht gegen die Grundrechte. Es sei legitim, wenn der Staat auf diese Weise die Voraussetzung für ein Zusammenleben in der Gesellschaft wahren wolle.


Straßburg (kath.net/KNA) Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat das Burka-Verbot in Frankreich für rechtsgültig erklärt. Das Verbot der Vollverschleierung verstoße nicht gegen die Grundrechte, urteilten die Straßburger Richter am Dienstag. Es sei legitim, wenn der Staat auf diese Weise die Voraussetzung für ein Zusammenleben in der Gesellschaft wahren wolle.


Eine 24-jährige Französin mit pakistanischen Wurzeln hatte gegen das Verbot geklagt, weil sie sich unter anderem in ihrer Religionsfreiheit, der Meinungsfreiheit und der Achtung des Privat- und Familienlebens eingeschränkt fühlte. Die Muslimin war aus Angst vor feindseligen Reaktionen anonym geblieben.

Seit April 2011 ist eine Vollverschleierung in der Öffentlichkeit in Frankreich verboten. Anderenfalls droht ein Bußgeld von 150 Euro. Zudem können Frauen, die auf öffentlichen Plätzen den islamischen Ganzkörperschleier tragen, zu einem Kurs in Staatsbürgerkunde verurteilt werden. Nach dem französischen Vorbild untersagte Belgien im Juli 2011 als zweites Land in Europa ebenfalls die Vollverschleierung.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Antigone 5. Juli 2014 
 

Aber, lieber myschkin,

was glauben Sie denn, was eine verschleierte Frau für ein Interesse an Ihrem Gesicht hat? Was haben umgekehrt Sie für ein Interesse am Gesicht einer verschleierten Frau? Den Verdacht vielleicht, dass sie Bart trägt? Das wäre immerhin ein Argument. Ansonsten frage ich mich, in welche Situation Frauen, die sich aus religiösen Gründen verschleiern möchten, sich verschleiern zu müssen glauben, oder durch ihre Männer dazu gezwungen werden, durch ein solch menschenverachtendes Gesetz gebracht werden.
Die "Gleichheit" (?) - besser Gleichberechtigung? - der Menschen im "Abendland" drückt sich eher nicht in der Kleiderordnung aus. Jeder Narr kann auf der Straße oder im Fernsehen tragen was er will. Gleiches Recht für alle würde ich eher darin sehen, wenn einer Frau mit Kopftuch nicht verwehrt würde, als Lehrerin zu arbeiten. Man diskriminiert das Kopftuch und meint das religiöse Symbol. Das liegt auf derselben Ebene, wie das Verbot von Kreuzen in Klassenzimmern.


5
 
 jadwiga 4. Juli 2014 

Na bitte, da kommt mir sogar die Politik zur Hilfe! Eine neue Spionage-Affäre beim BND. Ein 31-jähriger deutscher Mann hat jahrelang seine Arbeitskollegen ausspioniert! Da wäre mir ein Arbeitskollege mit einem verschleierten Gesicht lieber als einer, der hinter dem "guten Benehmen" die Doppelmoral verschleiert.


2
 
 jadwiga 4. Juli 2014 

Das gute Benehmen in Europa?

Kameras an jede Straßenecke, hunderte von Detekteien, die nicht wegen dem Mangel an Kunden verhungern, Handys mit Spionage& Überwachung Funktion, u.s.w.

"Wer andere im öffentlichen Raum heimlich beäugt und dabei sein Gesicht verbirgt, setzt sich über andere."
@myschkin
Noch schlimmer ist es, wenn man sich in eigenem Schlafzimmer unsicher fühlen muss!


2
 
 myschkin 4. Juli 2014 
 

Beste Antigone

Im Abendland gilt die Gleichheit der Menschen. Das ist christlich und durch die Aufklärung begründet. Wer andere im öffentlichen Raum heimlich beäugt und dabei sein Gesicht verbirgt, setzt sich über andere. Ich will nicht auf diese ungezogene Art beobachtet werden. Solche unschönen Sitten haben mit dem guten Benehmen in Europa, wie wir es im öffentlichen Raum als kulturelle Leistung durchaus veranschlagen können, nichts zu tun. Sie werden uns von diesen Gesichtsverschleierten aufgezwungen. Zunächst einmal sind sie es, die Zumutungen in den öffentlichen Raum tragen und Ärgernis bereiten. Der Opferstatus dieser Personen mag in Saudi-Arabien etc. gegeben sein. Hier im Westen sind sie Täterinnen, die sich am Gleichheitsgrundsatz versündigen. Niemand ist in Europa gezwungen, in einem derartigen Aufzug herumzulaufen. Ein flächendeckendes Verbot solcher Verkleidung in Europa würde diese Personen zu einem schicklichen Kleidungsstil zwingen. Das Verbot ist deshalb überfällig.


5
 
 Antigone 4. Juli 2014 
 

zu Hause bleiben...

@ myschkin: das ist ja furchtbar, was Sie da schreiben! Wer weiß, unter welchen Verhältnissen diese Frauen "zu Hause" leben! Nun dürfen sie also nicht mal mehr auf die Straße gehen... Ich kriege klaustrophobische Anfälle, wenn ich das lese. Wir alle pochen auf unsere Freiheit. Und wollen den Fremden vorschreiben, wie sie in unserer Welt zu leben haben. Weil wir es moralisch besser wissen, ja, klar.
Das Gesetz ist anmaßend und unrecht.


3
 
 doda 3. Juli 2014 

@Kant Teil 2

Ich denke, es ist als Unterstützung für Frauen, die einen Vollschleier unter Zwang tragen, nicht gänzlich unwirksam.
Der Vergleich hinkt, wie alle Vergleiche, jedoch denke ich in diesem Zusammenhang auch an das Verbot, Banken u.ä. mit einem Integralhelm zu betreten.
Wenn ich mit guten Absichten in der Öffentlichkeit unterwegs bin, kann ich doch mein Gesicht zeigen!
Ich habe Informationen aus dem Internet, daß man mit der Verhängung einer Geldstrafe in Frankreich sehr zurückhaltend gewesen ist- nicht zuletzt, da Polizisten Gewalt fürchten.
Es ist ein ernstes und anspruchsvolles Thema.


5
 
 doda 3. Juli 2014 

@Kant

"Lassen wir uns nicht von der panischen Angst Europas vor einer ernstzunehmenden Religion anstecken."
"Ja ... aber warum unter Strafe stellen?"
Ich finde es wichtig, diese Thema differenziert und intellektuell zu behandeln.
Daher halte ich als Christin das Überzeugen Anderer mit der Macht gewinnender Worte und Liebe auch für den überzeugendsten Weg.
Jedoch haben wir es, soweit ich informiert bin, im Kontext der Vollverschleierung von Frauen mit der Ideologie des Islamismus zu tun.
Religion scheint mir in dieser Ideologie instrumentalisiert zu werden.
Ich schließe mich der Einschätzung derjenigen an, die den Islamismus daher nicht als Religion anerkennen, sondern ihn aufgrund seiner unintellektuellen, totalitären und gewalttätigen Praxis, als ernst zunehmende Herausforderung zum Widerstand auffassen.
Ich begrüsse daher das Verbot der Vollverschleierung von Frauen in der Öffentlichkeit als Zeichen des Widerstandes.
>>


6
 
 myschkin 3. Juli 2014 
 

Ausdruck von Arroganz und Überheblichkeit

Wer gesichtsverschleiert durch die Welt geht, schaut andere an, ohne selbst Gesicht zu zeigen. Das ist ein überhebliches Verhalten und widerspricht dem Gleichheitsgrundsatz. Im Abendland gelten die christlich-aufgeklärten Regeln guten Benehmens. Im Christentum ist der Mensch ein freies Wesen und ein Gleicher unter Gleichen. Nach solcher Anschauung sollte sich auch weiterhin das Zusammenleben insbesondere im öffentlichen Raum richten. Auch fügt sich die Gesichtsverschleierung nicht Kants Kategorischem Imperativ. Die Vollverschleierung kann ja nicht Grundlage einer "allgemeinen Gesetzgebung" werden: Anders als in Saudi-Arabien etc. würde sich im Abendland ja kaum jemand an solche Gesetze halten. Ein europaweites Verbot der Gesichtsverschleierung ist überfällig. Wer sein Gesicht nicht zeigen will, soll eben zuhause bleiben und gefälligst nicht auf die Straße gehen.


6
 
 Kant 3. Juli 2014 

@doda @bellis: Ja ... aber warum unter Strafe stellen?

@doda
Im Großen und Ganzen teile ich Ihre Meinung. Aber warum soll unsere Meinung Gesetz sein?
@bellis
Inhaltlich stimmen wir mehr oder weniger überein. Aber warum sind Sie so aggressiv? Damit werden Sie niemanden von Ihrer Meinung überzeugen, schon gar nicht von der Liebe Gottes: überzeugen wir die Menschen mit der Macht des Wortes und nicht der Gesetze – das doch die Chance in unserer freiheitlichen Gesellschaft ... und übrigens auch unsere Aufgabe als Christen.

Außerdem: das gesetzliche Verbot der Burka löst nicht die Probleme, die sie beschreiben.
1. Frauenverachtung
2. „männlicher Machtanspruch“ im islamischen Kulturkreis (und anderswo)
3. Konzentration auf „vaginale Unversehrtheit“
Ein solches Verbot verschiebt es nur.


2
 
 bellis 2. Juli 2014 

Burka

Die Burka hat mit Religion nichts - mit frauenverachtendem männlichem Machtanspruch alles zu tun.
Mir tut schon jede Frau, die nur ein "islamisch gebundenes" Kopftuch trägt, sehr leid, erfährt sie doch keine Liebe, sondern ist Besitz, weil die Männer sich nicht um die vernunfstmäßige Steuerung ihrer Hormone bemühen wollen. Eng damit verbunden sind die Ehrenmorde, die Ehre der Familie hängt an der vaginalen Unversehrtheit der unverheirateten Frau, ganz egal, was der Mann treibt. Deswegen werden ja auch vergewaltigte Frauen gesteinigt, weil sie als Nicht-Ehefrauen nicht mehr vaginal unverehrt sind, ganz egal weshalb - einfach krank. Es ist eine Beleidigung für mich als Frau, diese zwangsverkleideten Frauen sehen zu müssen, diese Reklame für den Machtanspruch frauenverachtender Männer. Nur im Christentum wird die Frau als Gefährtin geachtet und geliebt, in allen anderen "Religionen" wird sie verachtet und als Besitz angesehen - wer denkt, dass Sklaven abgeschafft sind, irrt sich sehr.


6
 
 Rotatio 2. Juli 2014 
 

Merkwürdiges Religionsverständnis

Die Leser des Forums, die sich hier darüber beklagen, dass Frauen nicht mehr ihr Gesicht verbergen müssen, haben meiner Ansicht nach ein merkwürdiges Verständnis von Religion. Religionsfreiheit kann es doch nicht sein, Frauen das Antlitz und somit auch ihre Persönlichkeit wegzunehmen. Wer das als Errungenschaft erachtet, hat mit Christentum nichts zu tun.
Jesus ist gerade auch Frauen begegnet und hat sie nicht "unter einen Teppich gesteckt".
Ich finde diese Einstellung zutiefst unchristlich und sehr fundamentalistisch.


5
 
 Kant 2. Juli 2014 

@Faustyna-Maria: Verbieten ist der freiheitlichen Gesesllschaft nicht würdig!

1. Sie haben Recht: Burka ist moralisch nicht in Ordnung. Aber nicht alles, was moralisch nicht richtig ist, muß man gleich unter Strafe stellen. Prostitution z.B. finde ich sehr viel schlimmer als Burka und ist zu Recht (vgl. Thomas von Aquin) nicht gesetzlich verboten.
2. Ob der Koran Burka vorsieht oder nicht, diese Entscheidung sollte man doch wohl den Muslimen überlassen, sonst gibt es irgendwann einmal ein Gesetz gegen den Priesterzölibat, der ja auch nicht in der Bibel steht.

Versetzen Sie sich doch einmal in die Frau hinein, die – zu Unrecht, da sind wir uns einig – glaubt, daß Gott ihr die Burka gebietet. Welche inneren Kämpfe wird sie jetzt ausstehen müssen! Warum sind einige wenige Frauen mit Burka so schwer zu ertragen? Warum bekämpft man die Burka mit der Gewalt des Gesetzes und nicht mit der Kraft der Argumente, wie es einer freiheitlichen Gesellschaft würdig ist?

Lassen wir uns nicht von der panischen Angst Europas vor einer ernstzunehmenden Religion anstecken.


2
 
 doda 2. Juli 2014 

Vollverschleierung

Dieser Beitrag behandelt das Verbot der V o l l verschleierung von Frauen, also die Verschleierung bis zur Unkenntlichkeit des Gesichtes einer Frau.
Dieser Sachverhalt ist ein gänzlich anderer, als das Tragen einer heute üblichen Ordenstracht, eines Kreuzes oder einer Kipa etc.
Ein Priester sagte mir einmal, daß Muslime keine Askese wie wir Christen kennen.


8
 
 doda 2. Juli 2014 

@jadwiga, Einspruch!

"Das Leben in Fülle gibt es erst nach dem Tod. Damit ist das Leben in Gott gemeint. Na gut, manche Heilige haben es auch auf der Erde."
Nein, das stimmt so theologisch nicht, auch wenn Sie es so apodiktisch formuliert haben.
Eine Christ, der in einer lebendigen Christusbeziehung lebt, erfährt im Stand der Gnade, im Gebet und den Sakramenten schon hier auf Erden Anteil am Leben in Fülle.Es ist Anteil am göttlichen Leben, das Er uns schon hier auf Erden als Vorgeschmack kosten lässt.
Und ich sehe auf der Strasse weder eine vollverschleierte Frau noch eine zu spärlich bekleidete Frau gerne, denn beide sind so ihrer Würde beraubt.
Ich denke, es ist offenbarend, dass Sie in diesem Zusammenhang eine Prostituierte nennen: Frauen sind nicht entweder Engel oder sündige Verführerinnen, dies ist mir viel vereinfachend.


6
 
 balikal 2. Juli 2014 
 

Absolut keine erfreuerliche Nachricht

Vielleicht sind unsere Nonen das nächste Opfer des atheistischen Regimes.


3
 
 doda 2. Juli 2014 

Notwendige Differenzierung

Ich schließe mich Faustyna-Maria an.
Die Vollverschleierung isoliert Frauen und hindert sie damit an ihrer Entfaltung als Frau.
Kreuz und Kippa in einem Zug mit dem islamischen Ganzkörperschleier nur! für Frauen aufzuzählen, halte ich für unintelligent.
Kreuz und Kippa löschen nicht sichtbar die individuelle Erscheinung einer Person aus.
Die Vollverschleierung in überwiegend lebensverneinendem Schwarz tötet die Individualität der Frau ab, im Sinne einer Kultur des Todes.
Im Evangelium heißt es jedoch, 'daß sie das Leben in Fülle haben' und davon haben praktizierende Christen schon einen Vorgeschmack auf Erden.


7
 
 kobschaetzki 2. Juli 2014 
 

Richtig Spannend...

... wird doch erst, wenn das Tragen anderer öffentlicher Symbole wie die Kippa oder Kreuz verboten werden. Wie wird da wohl der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entscheiden?


3
 
 Faustyna-Maria 2. Juli 2014 
 

Ich wünsche mir das Verbot auch hierzulande.

Der Koran schreibt eine Vollverschleierung NICHT vor, das ist eine überzogene Auslegung des Islam.

Die Burka ist ein Ausdruck einer männerdominierten frauenunterdrückenden Gesellschaft.

Wer schonmal einer verschleierten Frau begegenet ist, weiß, das ist eine Mauer. Ich habe einige muslimische Bekannte und Freunde, aber mit einer Frau in einer Burka kann ich nicht in Kontakt treten. Auch untereinander sind die Frauen voneinander abgeschottet. Ob freiwillig oder durch kulturellen Zwang - durch das Tragen der Burka sind die Frauen auf die Gesellschaft ihrer Familie beschränkt, auch in islamischen Ländern. Dadurch können Gesellschaft und Öffentlichkeit nur von Männern gestaltet werden.

Die Burka ist Teil einer diskriminierenden Kultur, und kein Ausdruck von einer respektablen Religion.

Die Frau, das Sex-Objekt wird verschleiert, damit die testosterongesteuerten "Männchen" sich keinen Appetit holen. Es ist Diskriminierung von Frauen und Männern.


11
 
 luzerner 2. Juli 2014 
 

Die "Burka" als religiöses Symbol verboten?

Zur Religionsfreiheit gehört auch das Tragen von Kleidung, die den religösen Vorstellungen entspricht.

Schliesslich sind die Juden verpflichtet ihr Haupt zu bedecken aus Ehrfurcht gegenüber Gott. Und diese Kopfbedeckung gehört zur Religionsfreiheit. Leider wird in einigen Ländern kein Wert auf Religionsfreiheit gelegt oder das Tragen von solchen Symbolen.


2
 
 CATHOLICOS 2. Juli 2014 
 

Verschleierung

Wer in der Demokratischen Welt Europas leben möchte muss sich an die entsprechenden Gesetze des Verschleierungsverbotes halten!


12
 
 Der Nürnberger 2. Juli 2014 

Was soll daran sinnvoll sein?

Das Urteil zeigt auf, wie wenig unsere Politiker jedweder Couleur, überhaupt von Religion halten, nämlich gar nichts.


3
 
 eggi 2. Juli 2014 

Ohh

Es gibt doch noch sinnvolle Urteile in Straßburg am Europäische Menschenrechtsgerichtshof.


11
 

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