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Turnovszky: Nach 1.600 Jahren Volkskirche kommt nun neue Ära

1. Juli 2014 in Österreich, 3 Lesermeinungen
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Zum 50. Geburtstag bat Wiener Weihbischof um Spenden für verfolgte Christen


Wien (kath.net/KAP) "Wir leben in einer ganz besonderen Epoche der Kirchengeschichte: 1.600 Jahre Volkskirche gehen zu Ende": Das sagte der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky (Foto) bei einem Festakt anlässlich seines 50. Geburtstags im Erzbischöflichen Palais. Das bringe mit sich, "dass der Glaube geläutert wird, und dass nach neuen Formen gesucht wird, die noch nicht greifbar sind". Der Glaube gewinne jedenfalls an Ernsthaftigkeit, zeigte sich Turnovszky optimistisch. "Ich bin überzeugt, Gott schreibt gegenwärtig ganz groß Geschichte mit seinem Volk!"


Zahlreiche Freunde und Weggefährten des am 21. Juni 1964 in Luzern geborenen und in Wien aufgewachsenen Bischofs, der seit 2012 auch Bischofsvikar für das Vikariat Nord und auf Österreich-Ebene als "Jugendbischof" tätig ist, waren zum verspäteten Geburtstagsfest ins Erzbischöflichen Palais gekommen. Kardinal Christoph Schönborn gratulierte mit einer Wertschätzung für das "heitere und strahlende Gemüt" des Weihbischofs: "Wenn der Stephan erscheint, dann geht die Sonne auf!"

Statt Geschenken wünschte sich Turnovszky Spenden für verfolgte Christen: "Christen in Nordkorea, in Nahost und in Afrika könnten nicht so Geburtstag feiern!" Mit den Geldspenden wolle er Projekte der Hilfsorganisationen "Kirche Not", "Missio" und "Christian Solidarity International" (CSI) unterstützen.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto WB Turnovszky © Erzdiözese Wien


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Lesermeinungen

 Auroraborealis 2. Juli 2014 
 

Gut

Bin schon gespannt wie man das Ende der Volkskirche weiterdenken wird. Es wird sicher endlich wieder zu tieferem Glauben führen auch wenn die Dichte so oder so sinken wird.


2
 
 Diasporakatholik 2. Juli 2014 
 

Sehr gut wie Weihbischof Turnovski seinen Geburtstag beging.

Wir konnten seinerzeit bei seiner Bischofsweihe im Stephansdom anwesend sein.

Gottes Segen für ihn und sein weiteres Wirken.


1
 
 Ehrmann 1. Juli 2014 

O du mein Volk, was tat ich dir?

Sollen wir wirklich aufhören, Volk Gottes zu sein, satt zusammenzustehen und zu wirken in Bewußtsein des gemeinsamen Zieles,wie es unsere Vorfahren taten, als es gar nicht ungefährlich war, sich etwa während der Hitlerzeit als Katholiken zu treffen. Es wird nicht gerne davon gesprochen, wieviele im KZ landeten und es z.T nicht überlebten -Priester und Laien.Ich weiß, daß es hier anders gemeint ist - nur a) klingt es eben so und b)ist mir bis jetzt noch nicht klar geworden, was unsere Kirchenspitze wirklich plant. Sollen wir in Grüppchen (anonyme Verbände) zerfallen, die neben- oder gar gegeneinander herleben?
Strukturen unterworfen, die nicht gewachsen, sondern konstruiert sind?
Bitte laßt uns doch Volk bleiben- Volk Gottes, auch wenn es klein geworden ist .


6
 

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