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Warm anziehen in Freiburg

19. Juni 2014 in Aktuelles, 31 Lesermeinungen
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Der neue Erzbischof von Freiburg ist noch nicht im Amt und schon ist für einige Medien klar, daß er nur durch fiese Machenschaften ins Amt gehievt worden sein kann. Von Peter Winnemöller


Freiburg (kath.net/katholon) Auch wenn die Sommer im Breisgau für gewöhnlich recht warm sind, scheint es geboten, sich in Freiburg jetzt warm anzuziehen. Es weht ein eisiger Presse(test)wind um die Münstertürme.

Daniel Deckers legte vor, indem er den neuen Erzbischof von Freiburg schon mal vorab zum Anti-Zollitsch erklärte. Dabei wurde sehr schnell klar, wohin die Reise geht. Meisner, jener meistgehaßte, weil nie zu schassende emeritierte Erzbischof von Köln soll die Hand im Spiel gehabt haben und der Papst hat sich zum Erfüllungsgehilfen machen lassen. Es geht in die schon vorgeahnte Richtung guter Papst versus böse Kurie.


Geradezu unverholen zum Sprachrohr von Wisiki macht sich Gerhard Kiefer in der Badischen Zeitung mit der These, die Bischofswahl sei zur Farce verkommen. Dabei spielen dann auch wieder finstere kölnische und münsteraner Elemente eine grausige Rolle, die konspiratorisch aus der Präfektur des päpstlichen Hauses unterstützt wird. Alles klar?

Der neue Erzbischof von Freiburg ist noch nicht im Amt und schon ist klar, daß er nur durch fiese Machenschaften ins Amt gehievt worden sein kann. Daß die Wahl des Erzbischofs von Freiburg voll und ganz konform zum Badischen Konkordat erfolgte, spielt dabei gar keine Rolle. Wen interessieren schon Regeln, wenn eine Ideologie umzusetzen ist?

Nun sollte man das ganze zwar nicht überbewerten, denn von beiden Autoren weiß man, aus welcher kirchenpolitischen Ecke sie kommen. Da gilt es eine Reformagenda umzusetzen, koste es was es wolle. Dennoch stellen derartige Artikel Versuchsballons dar, ob sich der neue Freiburger als nächster Kandidat einer medialen Bischofsdemontage eignet. Differenzen zwischen dem Emeritus und dem frisch ernannten zu konstruieren ist nur eine Methode aus dem umfangreichen Katalog. Es bleibt abzuwarten, ob sich eine wie auch immer geartete Empörungswelle aufbauen läßt.

Stephan Burger, ernannter Erzbischof von Freiburg: Er war von der Wahl sehr überrascht



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Lesermeinungen

 Kleegrün 28. Juni 2014 
 

Priestersemiar-Suche

Lieben Dank für Eure Unterstützung.

@Charlene
Ich habe diese Woche schon Kontakt mit dem Regens in Regensburg aufgenommen. Danke für deine Info.

@adson
ich habe mir auch schon überlegt in eine Gemeinschaft zu gehen. Allerdings erkenne ich ich soll Weltpriester werden, ich schließe nicht aus, dass ich vielleicht einmal in eine Gemeinschaft eintrete. Ja es ist schwer als Priester in der heutigen Zeit... (doch war es früher leichter? ich weiß es nicht)

@mirjamvonabelin und (nochmal) Adson
ich war bereits in Heiligenkreuz und es gefiel mir nicht, da man doch sehr Abseits von der Welt sich dort befindet. Die Hochschule ist gut, allerdings halte ich es für notwendig im Kontakt mit Nichtgläubigen bzw. mit der zunehmend säkularen Welt zu sein, um ein Weltpriester zu werden. Dieser Kontakt ist dort zu wenig vorhanden. (ich könnte zwar in Wien wohnen, aber insgesamt passt es nicht).

Grüße
Kleegrün


0
 
 Adson_von_Melk 26. Juni 2014 

@Sunshine59: Wenn das 'grauenhaft' sein soll, was sagen Sie denn

wenn wirklich was Schlimmes passiert?
Es geht um ein paar unfreundliche Zeitungsartikel über dne neuen EB von Freiburg erschienen, weiter nichts. Berufsrisiko!

Es wurden und werden tatsächlch Bischöfe "exekutiert", aber nicht hier&jetzt in Mitteleuropa. Ich würde da, auch angesichts der täglichen Abendnachrichten, ein wenig besser auf meine Worte achten.

"der Nächste wird der Bischof von Freiburg sein"
Und das wissen Sie jetzt schon?

"Noch nicht im Amt und ihm wird schon einen Stein vor die Füsse gelegt"

Bisher macht er den Eindruck, dem absolut gewachsen zu sein. Wenn er nicht wehleidig ist, brauchen Sie es auch nicht zu sein.

"Kein Anstand, kein Respekt etc. mehr vor Würdenträger"
Früher war alles besser. Und die Erde ist eine Scheibe.

"wo führt dies Hin"
Dass wir über den Rand runterfallen?

"die Macht der Medien, ist grösser als Gottes Gnade"

Etwas für größer zu halten als die Gnade Gottes rechnen Katechismen (besonders die alten) zu den Sünden wider den Hl. Geist.


1
 
 Charlene 26. Juni 2014 

Lieber Kleegrün,
spreche doch mal mit dem Regens des Regensburger Priesterseminars. Bischof Rudolf Voderholzer zeigte während des Katholikentages recht eindrucksvoll, wie man die Wiski-Kirche in die Schranken weist.


1
 
 Adson_von_Melk 25. Juni 2014 

@Kleegrün: Postscriptum von Bruder Adson :-)

Wenn ich mir Ihre Frage zu stellen hätte - zu deren Beantwortung ich ihnen den reichen Segen Gottes wünsche - dann würde ich auch in Richtung Ordensgemeinschaften denken.

Natürlich kenne ich Sie nicht. Aber ich habe es immer bedauert, so viele Priester als Einzelkämpfer zu sehen, gerade in einer Zeit die die priesterliche Lebensform (und da denke ich jetzt weit über den Zölibat hinaus) mit Verwunderung und manchmal Misstrauen betrachtet.

Unter solchen Umständen kann eine Gemeinschaft "zu der man gehört" und zu der man immer zurückkehren kann, auch wenn man 'außerhalb' arbeitet, ein Stützpfeiler sein. (Übrigens sind soviel ich weiß auch Heiligenkreuzer Mönche Pfarrer in umliegenden Gemeinden.)

Zudem gibt es Orden und Gemeinschaften quasi in allen Farben und Größen. Sie stellen sich gern bei Gelegenheiten wie Jugendtreffen und Kongressen vor. Außerdem will ich ihnen wünschen, dass Sie selbst nicht allein stehen, sondern gute Ratgeber haben.

Alles Gute, Adson


2
 
 Adson_von_Melk 25. Juni 2014 

@Kleegrün: Zum Thema Heiligenkreuuz

Das Zisterzienser-Abtei im Wienerwald

http://www.stift-heiligenkreuz.org

Die Phil.-Theol. Hochschule "Benedikt XVI."

http://www.hochschule-heiligenkreuz.at/willkommen

Das überdiözesane Priesterseminar "Leopoldinum"

http://www.leopoldinum.at

Die Lage in Deutschland ist mir nicht bekannt, ich nehme an, dass die Qualität des Seminars so wie in Österreich stark von der Diözese abhängt. Man wird sich daher ansehen, welche Bischöfe die Diözese in den letzten 25 Jahren hatte und - Google is your friend - wie diese sich öffentlich positioniert haben. Google weiß auch, ob das Priesterseminar selbst in den Schlagzeilen war, und wenn ja warum.

Letztlich führt an einem pers. Beusch kein Weg vorbei. Wobei man, glaube ich, ziemlich gute Gründe braucht, um in ein anderes Priesterseminar als das der Heimatdiözese einzutreten. In dem Fall wäre "weil ich den eigenen Bischof nicht akzeptieren kann" wahrscheinlich kein geschickter Gesprächseinstieg.

Hoffe gedient zu haben!


2
 
 Sunshine59 25. Juni 2014 
 

Grauenhaft..

.. ich weiss nicht,was zur Zeit, für eine Kultur von den Medien ausgeht..
in Limburg hatten es, die Medien, mit geschafft, einen Bischof zu exekutieren.
.. der Nächste wird der Bischof von Freiburg sein.. Noch nicht im Amt und ihm wird schon einen Stein vor die Füsse gelegt!.. Kein Anstand, kein Respekt etc. mehr vor Würdenträger.. wo führt dies Hin!!.. die Macht der Medien, ist grösser als Gottes Gnade??


1
 
 mirjamvonabelin 25. Juni 2014 
 

@Kleegrün

es gibt sicher gute Priesterseminare, gehört habe ich nur vom Heiligenkreuz als gutes katholisches Priesterseminar.

Auf jeden Fall mußt du dich mit deinem Seelenführer besprechen.

Gottes Segen für deine Berufung!


2
 
 Kleegrün 24. Juni 2014 
 

katholische Fakultät in Freiburg?

@ususantiquiorich
ich spüre, dass ich Priester werden soll - nun wollte ich eigentlich nach Freiburg ins Seminar (erstmal zum Besuch). Kannst du mir zur katholischen Fakultät dort was sagen? Klingt ja bedenklich was du am 19.06 geschrieben hast. Kennt jmd. anderes etwas zur Situation an der katholischen Fakultät?

Kennt jemand eine Diozöse in Süddeutschland, die eine gutes Priesterseminar hat und auch eine katholische Lehre an der Universität? Vielen Dank ihr Lieben


1
 
 Ehrmann 23. Juni 2014 

@Trierer

Nein, es sind leider keine "altklugen Kommentare", die Faustyna Maria schreibt - vielleicht wäre es nötig, in solchen Fällen mehr die Wörtchen "oft" und "meist" zu verwenden, um die Verallgemeinerung zu vermeiden, die bei Ihnen den (falschen) Eindruck erweckt, Menschen wie Sie seien miteinbezogen. Es sind aber leider nicht viele, die solche Pfarrer und aufopferungsvolle Mitarbeiter haben wie Sie - das möge anders werden - in Österreich wie in Deutschland - darum müssen wir alle beten und daran denken, daß Einblicke und Erfahrungen verschieden sind.


7
 
 Klaffer 21. Juni 2014 
 

neuer Tanz a la Limburg ?

@waghäusler
Ich habe bis jetzt nichts gelesen, dass der neue Erzbischof von Freiburg mit TvE zu vergleichen ist. Warum sollten sich da die Vorgänge von Limburg wiederholen?
Kritisiert wird meist, dass auf den Dreierlisten (nicht nur für Freiburg) kein Kandidat steht, der zuvor dem Vatikan vorgeschlagen wurde.
Die Kritiker übersehen aber, dass die entscheidenden Personen im Vatikan die gleichen sind wie vor Franziskus. Warum sollte sich daher an der bisherigen Praxis etwas ändern?


4
 
 waghäusler 21. Juni 2014 
 

Mit einer gewissen Schadenfreude

habe ich die Wahl von Burger,zum neuen
EB in Freiburg(ich gehöre zum selbigen Bistum),zur Kenntnis genommen.
Keine Fortführung im Geiste Zollitsch.
Dass war wirklich nicht zu erwarten.

Was allerdings zu erwarten war,dass nun
ein neuer Tanz a la Limburg zu befürchten ist.

Besonders möchte ich mich bei
@ususantiquior bedanken,dessen Gebetsaufruf ich voll und ganz unterstütze.

Ich wünsche unserem neuen EB Gottes Segen und dass er das Apostelamt ganz
im Sinne Jesu Christi ausfüllen kann.


11
 
 mirjamvonabelin 21. Juni 2014 
 

Wie war doch

daas Motto von Don Bosco:
"Frölich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeiffen lassen".


3
 
 uneasy reader 21. Juni 2014 
 

Bitte keine Verschwörungstheorien, oder?

Manche Ideologen, die den Dialog scheuen, ersticken Kritik von anderen gerne durch die Verschwörungtheorie-Keule.
Aber wenn es den eigenen Zwecken dient (um z. B. den nächsten vermeintlich unliebsamen Bischof loszuwerden)dann feiern Verschwörungtheorien fröhliche Urstände.

Wie gesagt, dieser Bischofswechsel war konform mit dem Konkordat - bitte keine Verschwörungstheorien!!


9
 
 efa123 21. Juni 2014 
 

Sehr erhellend

auch ein Post zu dem Artikel der "BZ".Da wird die (mögliche) Freundschaft des neuen Erzbischoffs zu EB Gänwein in Rom als "bedenklich" beschrieben.Also ich hoffe sehr dass diese Freundschaft besteht,denn EB Burger wird hier in Frbg. eiserne Nerven und viele Freunde in Rom benötigen.


13
 
 rosenkranzbeter 21. Juni 2014 
 

Zu Kardinal Meisner

Es ist doch gut, dass Kardinal Meisner so gute Entscheidungen noch mit erwirken kann. Ein Priester, der in der täglichen Feier der heiligen Messe, im Gebet und in der Lesung der Heiligen Schrift Kraftquellen sieht, ist ein vorbildlicher Erzbischof und der richtige Hirte in dieser Zeit!


14
 
 rosenkranzbeter 21. Juni 2014 
 

Gebet und Fasten für den neuen Bischof

Die Mutter Gottes in Medjugorje sagt: mit Gebet und Fasten könnt ihr Naturgesetze außer Kraft setzen und Kriege verhindern. Damit wird es ein leichtes sein, die spinnerten Angriffe von frustrierten Kirchenfeinden wie Deckers & co. abzuwehren."Den neuen Freiburger Erzbischof lassen wir nicht durch die Presse kaputtschreiben". Gefahr erkannt - beten u. fast - Gefahr gebannt.


7
 
 Chris2 20. Juni 2014 
 

Zwischen den Zeilen differenzieren

@Trierer: Leider ist es kaum möglich, eine deutliche Aussage zu treffen, ohne damit auch Unschuldigen auf die Zehen zu treten. Deshalb will ich hier einmal eine Lanze für alle Laien brechen, die sich wirklich im Weinberg des Herrn aufreiben und denen das “im Mittelpunkt stehen“ vielleicht sogar eine Last ist. Das Entscheidende ist dabei nicht das Amt, sondern die Einstellung. Wer z.B. nur dann zur Sonntagsmesse geht, wenn sie (konkreter Fall...) mal wieder Kommunionhelferin ist (und auch noch keinerlei Notlage vorliegt), ist es etwas ganz anderes, als wenn man z.B. einem kranken Priester hilft, der “gerade noch so“ zelebrieren kann...


7
 
 Marienzweig 20. Juni 2014 

Die Presse braucht halt Futter, um rülpsen zu können.

Noch nicht mal im Amt und deshalb auch noch keinen einzigen Fehler gemacht, sieht sich Stephan Burger bereits mit negativen Pressekommentaren konfrontiert.
Wie mag es da einem Menschen ergehen und welche Gefühle werden ihn wohl hin und wieder beschleichen?

Wünschen wir ihm ein stabiles Nervenkostüm und Zuversicht für seine Aufgabe.
Und für ihn beten ist sowieso nie verkehrt!


16
 
 Trierer 20. Juni 2014 

@Faustyna-Maria

In unserem ländlichen Pfarreienverbund mit 6 Kirchengemeinden samt 13 weitverstreuten Filialen(Katholikenzahl 6.800)haben wir den Pfarrer und einen alten Ruhestandspriester. Für die "Bürokratie" gibts halbtags 1 Sekretärin. Nun stellen Sie sich mal vor, wir"machthungrigen und reformsüchtigen"Laien würden die Drei alleine hantieren lassen. Unser Pfarrer ist großartig, wann der letztes Mal Urlaub hatte ist mir schleierhaft. Und der alte Herr steht im Weinberg des Herrn wie ein Junger. Für die PGR´s finden wir schon lange nicht mehr genügend Kandidaten. Keine Machthungrigen in Sicht. Ich habe überhaupt keinen Bock darauf den beiden Geistl. irgend etwas"weg"zu nehmen, werde aber im wahrsten Sinne dazu gedrängt(und mit mir andere)in die pfarrlichen Speichen zu greifen, weil sonst alles zusammenbricht. Totengebete,Andachten,Krankenbes.,etc. gäbe es schon lange nicht mehr ohne die aktiven Laien. Da bin ich dann schon ziemlich "angefressen" bei so altklugen Kommentaren wie dem Ihrigen.


6
 
 mirjamvonabelin 20. Juni 2014 
 

Ich glaube,

wir beten zuwenig den Rosenkranz und wir fasten auch zuwenig.
Ich jedenfalls.


11
 
  20. Juni 2014 
 

@Celine@Faustyna-M.

1. Die Sprache die Sie wählen wird nor
malerweise in Zusammenhang mit Kriminellen
ver oder mit pöbelhaftem Verhalten ver-
wendet (Unterwelt ,Spießgesellen /Radau).
Damit liegen Sie fast auf dem Niveau des
Artikels oben , der schon seiner mani-
pulativen Verkürzung ein Muster-
beispiel für Propaganda ist . Das
Gefühl von Machenschaften hat wohl
auch seinen Grund darin , dass die ganze Angelegenheit mal wieder zu
wenig tranparent ist . Viele , die
hier posten wollen in FBG. jemanden
der durchgreift . Wenn da jemand vom
Antizollitsch schreibt , beschreibt
er doch damit den Wunsch nach einem Kurswechsel .
2. Genau die blinde Hörigkeit die
den Gläubigen lange aufoktroyiert wurde
führte zur Verschleppung von reformen .
Die Kirche ist nicht die SED , sondern
Teil einer pluralistischen Gesellschaft
und ist ihr Antworten schuldig .Geschichte lässt sich nicht anhalten.


1
 
 benefranz 20. Juni 2014 
 

Tun wir diesem Bericht, bzw. dessen Autor hier nicht

zu viel Ehre an?

Welche halbwegs seriöse Zeitung wird diesen gehässigen Schmarrn schon abdrucken?

Gestehen wir lieber jedem unserer Hirten zu, daß er in bester Absicht handelt und sich dem heiligen und heilenden Geist nicht wissentlich verschließt.


6
 
 Faustyna-Maria 20. Juni 2014 
 

In der deutschen Kirche gibt es einfach zu viele Gremien und zu viel Bürokratie, und das alles (fast alles) in der Hand von machthungrigen, reformwilligen Laien.

Während es früher so etwas wie blinde Hörigkeit gegenüber dem Klerus gab, so fehlt jetzt jeglicher Respekt. Manchen Laien ist in Wirklichkeit nichts mehr heilig.


12
 
 Chris2 20. Juni 2014 
 

Wes Geistes Kind...

@AlbinoL Portraitbuch über Zollitsch? Und Deckers ist der Biograph "Des Kardinals" (in aller Bescheidenheit) Lehmann. Also beides Vertreter der "neuen Kirche" (wie mein 'katholischer' Religionenlehrer gesagt hätte). Ich halte mich da lieber an "die alte Kirche", immerhin ist deren Gründer, der HERR selbst, bekannt...


15
 
 Celine 20. Juni 2014 
 

Es geht wieder los

Es geht wieder los. Der Kandidat der kirchlichen Unterwelt ist nicht gewählt und schon gibt es wieder Radau. Deckers und Spießgesellen tun ihr Übrigens. Limburg läßt mal wieder grüßen.


15
 
 MONIKA! 20. Juni 2014 
 

Ja, der neue Erzbischof braucht unser Gebet!

Er ist ein authentischer Priester, Hirte, Seelsorger und mutiger Glaubenszeuge.
Wir wünschen ihm Gottes reichen Segen!


16
 
 JohnPaul 19. Juni 2014 

@ AlbinoL

Sie sollten das nächste Mal mit Anführungszeichen zitieren. Denn ich habe zuerst gedacht, dass AlbinoL jetzt völlig durchgeknallt ist ... ;-)


16
 
 AlbinoL 19. Juni 2014 

Kommentare von Kiefer zum Rücktritt Benedikts

Es geht um die Aufgabe eines Papstes und was wir von einem Papst erwarten müssen. Benedikt ist als Professor Wissenschaftler. Dort gehört er hin. Das Papstamt aber ist ein Hirtenamt, Gleicher unter Gleichen. Als Hirte hat er versagt. Er hat wissentlich Menschen vor den Kopf gestoßen, provoziert und ist den Problemen der Kirche ausgewichen. Die kriminellen Machenschaften der Vatikanbank hat er geduldet. Den Zentralismus Roms, der nicht biblisch ist und der Kirche schadet, hat er gefördert. Seine Ernennungen von recht konservativen Kardinälen und Bischöfen helfen vielen Gläubigen und der Kirche insgesamt nicht. Wusste er nicht, dass auch nichtkatholische Christen eine Kirche sein können, weil Gott auch bei ihnen gegenwärtig ist? Hat er nicht früher schon die Basiskirchen (Urzellen des Christentums) bekämpft? Eine Erneuerung der Kirche war mit ihm nicht möglich. Wir werden sehen, ob aus diesem konservativen Konklave ein Papst hervorgeht, der neue Impulse setzen kann.

www.badische-zeitung.de/leserbriefe-68/als-hirte-hat-er-versagt--69857950.html


2
 
 AlbinoL 19. Juni 2014 

Wenn dieser Kiefer natürlich Autor eines Proträbuchs über Zollitsch ist

weiß man woher der Wind weht ;)


14
 
 AlbinoL 19. Juni 2014 

gerade der Artikel von Kiefer in der Badischen Zeitung

ist eine aneinanderreihung von Gerüchten, Verleumdungsversuchen und Unwahrheiten.
Wahrheit und Recherche scheint heute keine Rolle mehr zu spielen


20
 
 ususantiquior 19. Juni 2014 
 

Bitte um Gebet für den neuen Bischof

Der neue Bischof in Freiburg findet eine in weiten Teilen erlahmende bis sterbende Diözese vor - wie ja auch in vielen anderen Diözesen. Zudem ist auch ein nicht unbeträchtlicher Teil des Klerus in einem erbärmlichen Zustand - wer erinnert sich nicht noch an die zahlreichen Memoranden? Die Theologische Fakultät der Universität Freiburg ist mit wenigen Ausnahmen in der Hand von Dozenten, die alles andere als den katholischen Glauben rein und unverkürzt lehren. Ein Augiasstall reiht sich an den anderen. Er bedarf unser aller Hilfe und Unterstützung. Deshalb bitte ich alle Leser eindringlich um das Gebet für den neuen Bischof!!!


34
 

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