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Premierminister Cameron: Mehr auf Christentum bauen

18. Juni 2014 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Britischer Premierminister hat Politiker zu einem stärkeren Bekenntnis zum Christentum aufgerufen. «Je mehr wir auf das Christentum bauen, desto fester können wir auch an unsere politische Arbeit glauben und das Leben der Menschen verändern»


London (kath.net/KNA) Der britische Premierminister David Cameron hat Politiker zu einem stärkeren Bekenntnis zum Christentum aufgerufen. «Je mehr wir auf das Christentum bauen, desto fester können wir auch an unsere politische Arbeit glauben und das Leben der Menschen verändern», sagte Cameron beim sogenannten Prayer Breakfast, wie die Tageszeitung «Daily Telegraph» (Mittwoch) berichtete. Es sei richtig, dass das Parlament sein Vertrauen in die christlichen Identität Großbritanniens durch diese jährliche Veranstaltung bekunde, so Cameron. Er nahm am Dienstag als erster Premierminister seit Margaret Thatcher an dem Treffen teil.


Anglikaner-Primas Justin Welby als Redner bei der Veranstaltung beklagte vor 120 Abgeordneten und 600 Repräsentanten von Kirchen und Wohlfahrtseinrichtungen eine übereilte öffentliche Kommunikation. «Schnelle Reaktionen haben reflektierte Kommentare ersetzt», so der Erzbischof. Diese Realität zeige sich besonders in der Politik und erfordere neue Wege der gegenseitigen Akzeptanz, der Liebe und des Gebets füreinander. Eine komplexe Frage sei nicht immer mit 140 Zeichen auf Twitter zu beantworten, so der Erzbischof von Canterbury.

Angesichts jüngster Debatten um konfessionelle Bildung in Großbritannien verteidigte Welby katholische Bildungseinrichtungen. «Es sind die kirchlich geführten Schulen, die für Toleranz, Akzeptanz und Aufnahmebereitschaft stehen», so Welby. Nachdem die britische Aufsichtsbehörde Ofsted an öffentlich finanzierten Schulen in Birmingham «Islamisierung» und die Verbreitung extremistischer Ansichten festgestellt hatte, begann in Großbritannien eine Diskussion, die konfessionelle Bildung an sich infrage stellt. Die britische Regierung sprach sich in der Folge für die Lehre «britischer Werte» an allen Schulen aus, etwa Demokratie, individuelle Freiheit und interreligiöse Toleranz.

Happy Easter: Message from David Cameron - Osterbotschaft von Premier Cameron


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 aragorn1 19. Juni 2014 
 

Cameron ist nicht authentisch!

Wie kann Cameron zu einem Bekenntnis zum Christentum aufrufen und gleichzeitig in intoleranter Weise seine eigene Partei von jenen "säubern" lässt, die zwar Homosexuelle akzeptieren, aber die Homoehe nicht richtig finden? Cameron, dessen konservative!? Partei ihre pro Homo – Ideologie auch anderen Ländern aufzwingen will? Cameron, der zulässt dass in seinem Land Christen öffentlich kein Kreuz um den Hals tragen dürfen wo gleichzeitig uniformierte im königlichen Dienst Turban tragen?


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 Bern2 18. Juni 2014 
 

vor den Karren spannen?

... da redet gerade der Richtige.

War nicht er es, der sich für die Homo-Ehe eingesetzt hat? Und wenn man sieht, worum es ihm bei kirchlichen Bildungseinrichtungen geht, nämlich "für Toleranz, Akzeptanz und Aufnahmebereitschaft stehen", dann sieht man, woher der Wind weht: Er braucht das Christentum als Gegengewicht zu dem um sich greifenden Islamismus. Da sollten kirchliche Einrichtungen im Einzelfall genau hinschauen, ob die Politik sie nicht nur vor ihren Karren spannen will.


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