Loginoder neu registrieren? |
||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Papst besorgt über Lage der Christen in Nahost31. Mai 2014 in Chronik, 2 Lesermeinungen Papst Franziskus hat vor einem Verschwinden des Christentums im Nahen Osten gewarnt: Der christliche Überlebenskampf in der Region erfülle die Kirche mit «tiefer Sorge» Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat vor einem Verschwinden des Christentums im Nahen Osten gewarnt. Der christliche Überlebenskampf in der Region erfülle die Kirche mit «tiefer Sorge», sagte er am Freitag im Vatikan. «Das Christentum muss weiter dort leben können, wo seine Ursprünge liegen.» Franziskus sprach zu den Vertretern von rund 25 katholischen Hilfsorganisationen, die bei einem Treffen im Vatikan über ihren humanitären Einsatz in der Syrien-Krise beraten und Möglichkeiten einer besseren Koordinierung erarbeiten wollen. Der Papst betonte, kirchliche humanitäre Hilfe müsse allen Menschen zugutekommen, unabhängig von deren ethnischer, religiöser oder sozialer Herkunft. Den Helfern dankte er für ihre Arbeit, die sie zugunsten von Flüchtlingen und anderen Opfern in dem Bürgerkriegsland und in den Nachbarstaaten im Namen Gottes leisteten. «Ihr leiht ihm eure Hände und eure Fähigkeiten.» Franziskus warnte davor, sich angesichts der unverminderten Gewalt an die Schrecken zu gewöhnen und die Leiden der Opfer zu vergessen. «Diese Gleichgültigkeit tut weh», sagte er. Erneut appellierte der Papst an die Kriegführenden, die Waffen ruhen zu lassen und Verhandlungen zu beginnen. Im Vordergrund müsse das Wohl Syriens stehen und die Rückkehr Flüchtlinge in ihre Heimat. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuNaher Osten
| Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |