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| Politikwissenschaftler: Wirtschaft profitiert von religiösen Menschen28. Mai 2014 in Kommentar, keine Lesermeinung Sie fragen häufiger als andere: Was kann ich für den Staat tun? Wuppertal (kath.net/idea) Wirtschaft und Gesellschaft ziehen einen großen Nutzen aus der christlichen Bevölkerung. Zu dieser Überzeugung kommt der Politikwissenschaftler und Publizist Andreas Püttman (Bonn) nach der Auswertung von Umfragen und soziologischen Studien. In der Sommerausgabe des christlichen Wirtschaftsmagazins Faktor C schreibt Püttmann, dass sehr religiöse Menschen insgesamt pünktlicher am Arbeitsplatz sind, dort seltener Privates erledigen und seltener lügen. Alltagskriminalität wie Steuerhinterziehung und Schwarzfahren würden mit wachsender Nähe zur Kirche entschiedener abgelehnt. Das Verantwortungsbewusstsein ist den Studien zufolge bei Christen deutlich höher als etwa bei Atheisten. Die Auffassung Ich will nicht fragen: Was tut der Staat für mich, sondern: Was tue ich für den Staat findet sich mit 29 Prozent fast doppelt so häufig bei kirchennahen Katholiken wie bei Konfessionslosen (15 Prozent). Püttmans Fazit: Atheisten sollten hoffen, dass noch möglichst lange möglichst viele Christen zugunsten aller moralisch leben, erfolgreich wirtschaften und dem Gemeinwohl dienen. Faktor C erscheint vierteljährlich und wird herausgegeben vom überkonfessionellen Verband Christen in der Wirtschaft (Wuppertal). Dieser hat über 900 Mitglieder aus Industrie, Dienstleistung, Handel und Handwerk und arbeitet regional in mehr als 40 Städten Deutschlands. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuGesellschaft
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