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Islam: Extremismus breitet sich in Deutschland aus

1. Mai 2014 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
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Institut für Islamfragen: Muslimische Verbände müssen dem Salafismus wehren


Köln/Bonn (kath.net/idea) Der islamische Extremismus zieht in Deutschland immer weitere Kreise. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (Köln) schätzt die Zahl der sogenannten Salafisten auf gut 6.000. Darunter sind auch zahlreiche deutsche Konvertiten. Einige Hundert ziehen als „Heilige Krieger“ in den syrischen Bürgerkrieg. Dort sind laut Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen bereits etwa 20 von ihnen gestorben. Er befürchtet, dass zahlreiche Kämpfer nach Deutschland zurückkehren, um hier den „Dschihad“ (Heiliger Krieg) gegen „Ungläubige“ fortzuführen. Das Bonner Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz warnt ebenfalls vor einem rasanten Zuwachs deutscher Dschihadisten vor allem in Nordrhein-Westfalen und Hessen. Der Islamwissenschaftler Carsten Polanz fordert die islamischen Dachverbände auf, sich stärker mit dem Salafismus auseinandersetzen, um der Radikalisierung den Nährboden zu entziehen.


Kampf gegen die „Ungläubigen“

Im Salafismus würden koranische Aufforderungen zum Kampf gegen die „Ungläubigen“ sowie abwertende Aussagen über Juden, Christen und Heiden genutzt, um einen permanenten Kriegszustand zu propagieren. Gewalt sei in diesem Denken zumindest als Mittel der „Verteidigung“ gegen angeblich islamfeindliche Mächte legitim, die sich der umfassenden Durchsetzung des islamischen Religionsgesetzes, der Scharia, widersetzen. Der persönliche Kampfeinsatz werde als der einzig sichere Weg zum Paradies geschildert, das vor allem Männern sinnliche Freuden verspreche.

Vom Erbe Mohammeds lösen

Zur Abwehr der salafistischen Ideologie ist es laut Polanz unumgänglich, zentrale Aspekte der vorherrschenden islamischen Theologie zu hinterfragen. Dazu zähle der Anspruch des Scharia-Gesetzes, das persönliche, politische und gesellschaftliche Leben zu durchdringen. Solange man sich nicht von diesem Erbe Mohammeds löse, seien eine Gleichberechtigung von Frauen und Nicht-Muslimen sowie eine umfassende Glaubens- und Meinungsfreiheit ausgeschlossen.

Salafisten werben auf Schulhöfen

Laut Polanz muss sich die gesamte Gesellschaft genauer mit den Gründen der Radikalisierung junger Menschen im Westen auseinandersetzen. So seien Migranten der zweiten und dritten Generation häufig auf der Suche nach ihrer Identität. Die Fülle westlicher Freiheiten erscheine ihnen schwer vereinbar mit der moralischen Orientierung des traditionellen Islam. Salafisten gingen in Fußgängerzonen und auf Schulhöfen gezielt auf junge Migranten zu. Die zunehmende Zahl deutscher Konvertiten zeige, dass die klaren Regeln und Feindbilder des Salafismus auch anziehend auf Deutsche wirken.

Um einer Radikalisierung vorzubeugen, ist es laut Polanz nötig, die im Westen um sich greifende Sprachlosigkeit in Glaubens-, Werte- und Sinnfragen zu überwinden. Es gelte, jungen Menschen zu zeigen, dass ein offener und respektvoller Umgang mit Andersdenkenden starke eigene religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen nicht ausschließe.

Gehört der Islam zu Deutschland?

In Deutschland leben mehr als vier Millionen Muslime. Doch die Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, dass der Islam kein Teil des Landes sei. Das geht aus dem Integrationsbarometer des Sachverständigenrates für Migration hervor. Danach erklärten 53,2 Prozent der Befragten ohne Migrationshintergrund, der Islam gehöre „eher nicht“ oder „gar nicht“ zu Deutschland. 44 Prozent der Personen mit ausländischen Wurzeln teilten diese Ansicht. Die Vorsitzende des Sachverständigenrates, die Göttinger Jura-Professorin Christiane Langenfeld, kann darin noch keine islamfeindliche Haltung erkennen. Es gelte aber, die institutionelle Gleichstellung des Islam voranzutreiben und die interreligiösen Beziehungen zu stärken.


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 7. Mai 2014 
 

Ich meine

im Islam heißt es "Allah hat alles Leben geschaffen" oder so ähnlich.
Hat dann ein Mensch das Recht Leben zu vernichten?
Ich frage mich, sind die Radikalen, einfach nur Kriminelle?
Jeder kann im Namen irgendeiner Religion etwas tun, aber dann ist es nicht der Islam oder die Kirche oder sonst irgendjemand, sondern der, der es persönlich tut und der ist vielleicht einfach ein Krimineller.
Ich weiß, meine Gedanken sind etwas wirr, doch ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll. Nicht alles was Menschen im Namen der Religion tun, hat etwas mit Religion zu tun.
Was meint ihr dazu?


0
 
 M.Schn-Fl 5. Mai 2014 
 

willibald reichert

Vielen Dank für die Bestätigung des Khomeini-Zitats.
Das Buch von Raddatz liegt mir nicht vor. Ich werde mich aber darum bemühen. Es erscheint mir dringend notwendig, dass sich der Islam von solchen schrecklichen Dingen trennt, wenn er denn als Religion eine Zukunft haben will.


7
 
 willibald reichert 4. Mai 2014 
 

friederschaefer

Pirincci hat sich als gebürtiger Mos-
lem vom Islam verabschiedet.Dass er die
Einäugigkeit damit verlassen hat, ist doch
noch kein Argument, daß er in der Sache un-
zutreffend urteilt, obgleich seine Sprach
weise vielfach vulgär daherkommt.
Die Aufmerksamkeit liegt ja einfach
darin, dass hier ein w i r k l i c h
integriertes Migrantenkind ohne falsche
Rücksicht auf politische Opportunität
reale Gegebenheiten zur Sprache bringt,
die einem gebürtigen Deutschen sofort
als Hassparolen ausgelegt würden.


8
 
 willibald reichert 3. Mai 2014 
 

M.Schn.-Fl

bis sie zumindest die Pubertät erreicht
hätte, allerdings hatte Mohammed die
göttliche Offenbarung, dass er bereits
z u v o r mit dem Kind sexuell verkehren
dürfte. So wurde Aisha bereits mit 9 !!!
Jahren die Lieblingsfrau(von 14 Ehefrauen!) des islamischen Propheten.
Quelle:Hadith 806 / Nummer im Sahih
Muslim 434, 2547, 2636. Aisha beklagte
sich bitter darüber, dass sie mit n e u
n !!! Jahren von Mohammed vergewaltigt
worden war. Mit Nachdruck betonte sie,
dass sie damals noch ein K i n d war,
dass noch mit seinen Freundinnen mit
Puppen spielte.
Quelle:Al-Bukharie S.617
Noch Fragen?


6
 
 friederschaefer 3. Mai 2014 
 

Pirinccis Buch ist kein Sachbuch

sondern eine Schmähschrift und sollte/ kann nur als solche gelesen werden.

Mir stellt sich die Frage, ob der Islam überhaupt mit einer freien Gesellschaft kompatibel ist. Oder ob es nicht sinnvoller ist zu hoffen, dass die Muslime ihren Glauben noch weniger ernst nehmen als wir Christen. Ich denke, dass Benedikt mit seiner Regensburger Rede den richtigen Nerv getroffen hat.


2
 
 M.Schn-Fl 2. Mai 2014 
 

@Wolfgang63

Ich habe das Zität wörtlich von Pirincci.

1. Die "4" könnte ein Druckfehler sein; oder die 2 Bände waren in der Erstausgabe einmal 4 Bände und sind jetzt zusammengefasst.
2. Dass ein Werk posthum erscheint, ist nicht ungewöhnlich. Das sollten auch
Sie wissen.
3. Es könnte nach über 2O Jahren diese Stelle, die dem Islam ein denkbar schlechtes Zeugnis ausstellt, längst gelöscht sein.
4. Hätte Pirincci gelogen, wäre er doch wohl längst zumindest von den Schiiten verurteilt worden.
5. Die zitierten Sätze könnten wirklich Chomeini untergeschoben sein.
Punkt 4 scheint mir besonders wichtig zu sein.

Was davon zutrifft, kann ich nicht beurteilen. Haben Sie das ganze Werk gelesen?
Sind Sie ein Experte für islamische Rechtsphilosophie?


6
 
 Theodor Berger 2. Mai 2014 
 

@ Stefan Fleischer

Es ist fraglich, ob der Grund, dass die Kirchen jene Frage nicht mehr zu stellen wagen, die Rücksicht auf diejenigen ist, die sie nicht mehr hören wollen. Der Grund scheint mir eher darin zu liegen, dass sie, wenn sie diese Frage stellen, selbst in der Lage sein müssen, sie - zufriedenstellend - zu beantworten, und zwar gegenüber Menschen, die (zu Recht) gelernt haben, alles mit der Vernunft zu prüfen. Die Zeiten des blinden Autoritätsglaubens sind endgültig vorbei. Wenn der Glaube überlebt, dann nur als Einsichtsglaube. Wer den Verstand unter den Gehorsam des Glaubens bindet, glaubt blind, ja weiss nicht, was er glaubt. Genau vor dieser Arbeit aber, die Gegenstände des Glaubens mit dem (erleuchteten) Verstand zu durchdringen und die Lehre, wo nötig, zu reinigen, scheuen die Kirchen zurück.


0
 
 Wolfgang63 1. Mai 2014 
 

Pirincci

@M.Schn-Fl: Was Sie über Pirincci und die Aussage von Chomeini schreiben ist interessant. Demnach hat Chomeini den entsprechenden Satz im vierten Band eines zweibändigen Buches ein Jahr nach seinem Tod geschrieben. Glauben Sie wirklich an das, was Pirincci so schreibt? Er hat das einfach von diversen anti-islamischen Seiten kopiert: Es ist eine bekannte Unwahrheit.

Hier der Link zum Buch:

http://www.nairaland.com/293710/complete-tahrirolvasyleh


0
 
 willibald reichert 1. Mai 2014 
 

treues kreuz

Sie müssen auch muslimische Vornamen tra-
gen und werden genötigt, am Koranunter-
richt teilzunehmen. Nicht erwähnt sind
hierbei die Diskrimierungen im Alltag wie
Anspucken, Beleidigungen usw.!


10
 
 treuesKreuz 1. Mai 2014 
 

Christen in Muslimischen Ländern

Smaragdos: Gleichbehandlung der Christen in muslimischen Ländern ist gar nicht möglich, da sie laut koran und sharia nicht erlaubt ist. Es ist vorgeschrieben, dass unter muslimischer Herrschaft keine neuen Kirchen gebaut werden dürfen, die Kirchen öffentlich kein kreuz tragen dürfen, Ausübung der Religion nicht in der Öffentlichkeit, Abgabe von Schutzsteuer an Muslime, etc.


7
 
 Stefan Fleischer 1. Mai 2014 

@Theodor Berger

Fruchtet es etwas? Gegenfrage: Hat es etwas gefruchtet, dass die Kirche(n) diese Frage seit Jahrzehnten nicht mehr zu stellen wagen, aus falscher Rücksicht auf diejenige, die sie nicht hören wollen? Meines Erachtens haben wir damit nur erreicht, dass nun selbst unsere eigenen Mitgläubigen dieser Frage ausweichen, und dass wir immer mehr in eine - meines Erachtens absolut irrealistische - Diesseitstheologie hinein geschlittelt sind. Eine Kirche, die nicht mehr Gott zu verkünden wagt, sägt am Ast auf dem sie sitzt.


7
 
 Brevierbeter 1. Mai 2014 
 

Anrufung des Heiligen Erzengels Mchaels und seines himmlichen heeres

meine liebe Katholiken ruft den Heiligen ErzengelMichael an und betet zu ihm das eruns seine Hilfe und Sein himmliches Heer schickt es ist an der Zeit das wir uns an den himmlichen Vater und an die heilige Muttergottes wenden nur durch die himmliche Hilfe werden wir bestehen Tut Buße und Kehrert um auf dem Weg des Lichtes und des Himmels PAX VOBISCUM Betet ohne unterlass ich rufe euch auf Betet den heiligen Rosenkranz er ist die mächtigste Waffe gegen alles Böse und Verderben in der Welt


6
 
 M.Schn-Fl 1. Mai 2014 
 

Es gibt kein muslimisches Lehramt!

@HX7
Vergleiche hinken immer. Aber Ihr Vergleich "islamischer" Positionen mit christlichen Dogmen hinkt besonders. Die unterschiedlichen Positionen im Islam (siehe der grausame Krieg zwischen Schia und Sunna im Irak)machen eben eine Auseinandersetzung
mit dem Islam so schwierig. Dabei hatten mächtige Strömungen im Islam durchaus eine "libralere" lebensfreundlichere Ausrichtung als das, was wir heute innerhalb des Islam erleben.
Man muss sich von bestimmten ethischen Vorstellungen, die Mohammed zu geschrieben werden, lösen. Papst Benedikt hat mit Recht von den islamischen Theologen eine Klärung ihrer Haltung zur Gewalt und zur Vernunft verlangt. Und das müssen wir unentwegt weiter tun.
Ein groteskes Beispiel:
Ayatollah Chomeini schrieb in seinem Rechtslehrbuch "Tahrirolvasileh",4. Bd. Gom/Iran 1990: "Ein Mann kann sexuelle Lust auf ein Kind so jung wie ein Baby haben. Jedenfalls sollte er nicht eindringen, wobei Sexspiele erlaubt sind"
Das steht bei Akif Pirincci S. 37.
Noch Fragen?


12
 
 Smaragdos 1. Mai 2014 
 

Diese (radikalen) Moslems sind einfach nur frech: "In der Petition fordert er eine Gleichbehandlung mit den Kirchen." Wie wär's, wenn sie erst mal eine Gleichberechtigung der Christen in den islamischen Ländern fordern würden? Denn davon sind sie meilenweit entfernt. Da werden ja Christen schamlos niedergemetzelt, vergewaltigt, wie eben noch in Pakistan ein siebenjähriges Mädchen, vertrieben, gegängelt bis zum geht nicht mehr. Solange die elementarsten Grundrechte der Christen in ihren eigenen Ländern mit Füßen getreten werden, darf es keine Gleichberechtigung der Moslems mit den Kirchen in Europa geben. Gegenseitigkeit ist die Mindestbedingung.


12
 
 Theodor Berger 1. Mai 2014 
 

@ Stefan

An sich wäre das etwas, ja. Allerdings: Fruchtet es etwas, diese Frage ("Wozu sind wir auf Erden?") zu stellen oder die Antwort darauf zu verkünden, solange die Menschen sich diese Frage, sei es aus Leidenschaft oder aus Not, nicht selbst stellen? Wie es aussieht, ist die grosse Mehrheit der Menschen mit einem rein weltlichen Leben ganz zufrieden.


2
 
  1. Mai 2014 
 

da fürchte ich mich ....

da fürchte ich mich mehr vor den lauen Christen: Wenn in einer kath. Pfarrei mit 4000 Pfarrangehörigen 6 Personen den Werktagsgottesdienst besuchen?!? und wenn ich dann einen Pfarrangehören zum Gottesdienst einlade, ist der in seinem höchsten Grundrecht "In Ruhe gelassen zu werden" und "Alles selber ganz genau zu wissen" zutiefst verletzt.


7
 
 Stefan Fleischer 1. Mai 2014 

Wie wäre es

"Um einer Radikalisierung vorzubeugen, ist es laut Polanz nötig, die im Westen um sich greifende Sprachlosigkeit in Glaubens-, Werte- und Sinnfragen zu überwinden."
.
Wie wäre es, wenn sich unsere Kirchen wieder bewusst dieser Aufgabe widmen würden, statt dem um sich greifenden Relativismus zu huldigen? Mit irgend einem humanistischen Gesäusel und/oder irgendwelchen Weltverbesserungsvorschlägen ist der Menschheit nicht gedient. Wir müssen wieder unüberhörbar die Frage in den Raum stellen: "Wozu sind wir auf Erden?"


14
 
 HX7 1. Mai 2014 
 

Mohammeds Erbe

Mohammeds Ethik setze ich einmal als bekannt voraus, ebenso, wie das muslimische Dogma der Verbalinspiration des Korans. Kann man von Muslimen wirklich verlangen, sich von Mohammeds Erbe zu lösen, ja bewusst Verse und Anweisungen Mohammeds auszulassen? 1400 Jahre hat das muslimische Lehramt daran festgehalten. Im Vergleich würde das bedeuten, von Christen die Auferstehung Jesu oder die Jungfrauengeburt über Bord zu werfen. So wie das kein Christentum mehr ist, würde das auch kein Islam mehr sein. Somit befinden sich Muslime in einer Zwickmühle. Als Christ muss ich bekennen, das die Lehre Jesu das erstebenswerte Ideal ist. Mohammed ist das Ideal der Muslime und seiner Lehre zu Folgen die tägliche Pflicht. Worin besteht nun der Unterschied zwischen Salafisten und Muslimen, die den Koran ernst nehmen? Oder anders: Worin liegt der Unterschied zwischen Islam und Islamismus? In Anbetracht der weltweiten Situation mit dem Islam ist das ein berechtigter Grund zur Sorge!


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