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Bertone wehrt sich gegen Berichte über Luxus-Appartement

28. April 2014 in Aktuelles, 27 Lesermeinungen
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Wie aus römischen Kreisen verlautete, hatte der Kurienkardinal auch Vatikansprecher P. Lombardi zu einem Dementi gedrängt, allerdings vergeblich


Rom (kath.net/KAP) Kardinal Tarcisio Bertone (Foto) wehrt sich gegen Medienberichte über ein angeblich 600 Quadratmeter großes Luxus-Appartement für ihn im Vatikan. Seine neue Wohnung sei nur halb so groß, wie von den Medien behauptet, schreibt Bertone in einem Brief an zwei italienische Kirchenzeitungen, aus dem italienische Medien am Montag zitierten. Zudem habe er die Renovierungsarbeiten aus eigener Tasche bezahlt. Auch die Behauptung, Papst Franziskus sei über die Umbaumaßnahme verärgert gewesen, wies er als unzutreffend zurück. Franziskus habe ihn vielmehr am vergangenen Mittwoch angerufen und ihn seiner Solidarität versichert. Zudem habe sich der Papst enttäuscht über die Angriffe auf Bertone geäußert.


Wie aus römischen Kreisen verlautete, hatte Bertone Vatikansprecher Federico Lombardi vergeblich zu einem offiziellen Dementi gedrängt. Bertone war bis zum Oktober dieses Jahres Kardinalstaatssekretär und damit die Nummer zwei nach dem Papst. In dieses Amt hatte ihn Benedikt XVI. 2006 berufen.

"Das großflächige Appartement ist grundlegend renoviert worden, wie es für Wohnungen in den alten Wohngebäuden des Vatikan normal ist und wurde mir zur Verfügung gestellt; nach mir wird es jemand anders nutzen", so Bertone in dem Schreiben an die Chefredakteure der Kirchenzeitungen der Diözesen Genua und Vercelli. Vor seinem Wechsel in den Vatikan hatte Bertone die beiden Diözesen geleitet. Der Wortlaut des Schreibens wurde vom katholischen Internetportal www.aleteia.org veröffentlicht.

Die italienische Zeitung "La Repubblica" hatte am Ostersonntag von einem angeblichen Luxus-Appartement Bertones berichtet. Bertone habe demnach zwei Wohnungen im Dachgeschoss eines vatikanischen Palazzo zu einem 600 Quadratmeter großen Appartement zusammenlegen lassen.

Hinzu komme eine 100 Quadratmeter große Terrasse. Darin wolle er zusammen mit drei Ordensfrauen einziehen. Nach Darstellung der Zeitung soll der Papst verärgert gewesen sein, als er über die Umbaumaßnahme informiert worden sei. - Es handelt sich um den Palazzo San Carlo in Nachbarschaft des Gästehauses Santa Marta, wo der Papst ein Appartement mit weniger als 100 Quadratmeter bewohnt.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 pfaffenheini 2. Mai 2014 

Hier muss man sich fragen, ob Pressesprecher P. Lombardi den entscheidenden Fehler gemacht hat.


2
 
 Bentheim 30. April 2014 
 

Theodor69 am 29.4.2014

Sie machen sich zum Richter in einer Sache, zu der Ihnen eine Reihe Kenntnisse offensichtlich fehlen. Peinlich!


1
 
 Antigone 29. April 2014 
 

@Hadrianus Antonius

Was genau wollen Sie jetzt mit Ihrer Herleitung des Wortes "sozial" eigentlich ausdrücken? Ich jedenfalls habe mich genau dagegen ausgesprochen, die christliche Botschaft zu reduzieren. Eben auch nicht auf "sozial". Aber sozial gehört, weiß Gott, dazu.


6
 
 Hadrianus Antonius 29. April 2014 
 

@luzerner Magnificat II

Maria, die Trägerin dere Neuen Arche des Verbunds, da Magnificat anhebt nachdem der letzte Prophet des Alen Bundes, der Hl. Johannes der Täufer, von Freude hochhüpft im Bauche der Hl. Elisabeth.
Wie der Herr selber sagte, ist er nicht gekommen um das Gesetz aufzuheben, sondern um es zu vervollkommen, um es, wi Klaus Berger in seiner Evangelienausgabe so knackig schreibt bei der Bergpredigt, um es zu überhöhen.
Gerade diese Überhöhung, die fundamentale Radikalisierung, wird so häufig verwässert, verdreht, verbogen, ins Gegenteil verkehrt- nicht zuletzt bei der lauwarmen Adaptierung an den Zeitgeist und besondrs in der Ehe- und Familienmoral.
Das Neue Testament sollte nicht in Kontrast sondern gemeinsam mit dem Alten Testament gelesen und interpretiert werden- besonders peinlich wird es wenn das Bekenntnis des Herrn im Großen Hallel dann kommentiert wird als "festkleben am Gesetz".
Die Mutter Gottes ist keine Sozialrevolutionärin, sondern die Kirche im Ursprung.


6
 
 Hadrianus Antonius 29. April 2014 
 

@Antigone @luzerner Betr. "Soziallehre" I

"Sozial-" findet seinen Ursprung im lateinischen "socius", was Kumpan, Compagnon, Genosse, auch Bundgenosse, Alliieerte, auch Mitglied einer Vereinigung mit persönlichem Vorteil dabei, bedeutet; auch und nicht zulezt die Mitgliedschaft mit Teilhabe und Teilnahme an deren Resultaten ist darunter impliziert- eine vorweggenommene Mafiamitgliedschaft.
Die Gute Botschaft, das Eu-Angelion auf eine Sozialbotschaft zu reduzieren ist deshalb unzulässig.
Geehrter @luzerner, das Magnificat eignet sich allerwenigst um auf eine reine Soziallehre und wohl im Context des Neuen Testaments beschränkt zu werden:
Das Magnificat steht am Anfang des Lukasevangeliums und greift zu 80 % die Worte, ja ganze Sätze des 4. Teils des Buch Judit (sog. Lied der Judit) auf, das letztgeschriebene Buch des Alten Testaments, das an dieser Stelle 6 Psalmen zitiert.
An kaum einer Stelle wird die Kontinuität des Bundes so eindrucksvoll sichtbar wie hier, wo ff.


6
 
 Weinberg 29. April 2014 
 

@ dottrina

Die Berichte über die Zusammenlegung von zwei 300qm-Wohnungen plus 100 qm Dachterasse werden wohl nicht ganz aus der Luft gegriffen sein. Die späte Einsicht von Kard. Bertone kam wohl erst nach den Pressemeldungen und einem ernsten, brüderlichen Gespräch mit Papst Franziskus. Ob nun ein echter Verzicht vorliegt oder nur eine Umetikettierung der Hälfte von Bertone's Wohnhallen, bleibt dahingestellt. Dass P. Lombardi die Pressemeldungen nicht dementieren wollte, spricht für sich.


5
 
 Theodor69 29. April 2014 
 

@Dottrina

1. Wer sagt denn, dass die 300m2 stimmen? Ich bin sowohl gegenüber der Presse mißtrauisch, als auch – leider – gegenüber kirchlichen Würdenträgern. Wobei ich 300m2 auch sehr fürstlich finde. Warum er noch 3 Schwestern braucht, ist mir auch nicht ganz klar.
2. Ob er es aus eigener Tasche gezahlt hat oder nicht ist sekundär. Ein falsches Verhalten wird nicht richtig, wenn man die Kosten für dieses falsche Verhalten selber zahlt. Zudem frage ich mich, ob ein Ordensmann überhaupt eine „eigene Tasche“ hat.


7
 
 Dottrina 29. April 2014 
 

Da sieht man wieder,

wie vorschnell man jemanden verurteilen kann, wenn man der Lügenpresse glaubt! Mit so einer Wohnung, wie sie im Vatikan häufig in dieser Größenordnung (um 300 qm.) vorkommen, kann man das okay finden, habe ich bereits vorher gepostet, als die Meldung mit den 600 qm. rum ging. Kard. Bertone bekam die Wohnung zugewiesen, hat die Renovierungskosten selbst getragen. Also muß jetzt gut sein! Warum Pater Lombardi Bertones Bitte zum Dementi nicht entsprochen hat, erschließt sich mir nicht. Wie auch schon vorher gepostet: Kardinal Ratzinger hatte auch eine 300 qm. Wohnung und jeder von uns weiß, wie bescheiden der Mann ist.


9
 
 Romika 29. April 2014 
 

mapa

Der Ordensmann bringt auch noch drei schwestern in der gemeinsamen Wohnung unter. die armut ist im Übrigen nicht das Alleinstellungsmerkmal unseres Glaubens. Da wären wir in der Tat arm dran, um das auch einmal zu sagen. Im konkreten Fall besteht aus Dienstgründen ein erhöhter Raumbedarf, den ein Privater ohne solchen bedarf nicht hat. man soll nicht alles über den Kamm größtmöglicher Armut scheren.


8
 
 Antigone 29. April 2014 
 

@TheAstonishing

Na klar, der Klerus soll stellvertretend für uns bescheiden leben! Wieso nicht? Wenn wir es schon nicht schaffen...


8
 
 TheAstonishing 29. April 2014 
 

Luxus

Wieviele von denen, die "Protz", "Prunk" und "Luxus" beklagen, verkaufen eigentlich das Eigenheim mit Garten oder kündigen die schöne Altbauwohnung mit Stuck und in günstiger Lage, um mit ihrer Familie in eine (in globalem Maßstab immer noch mehr als luxuriöse!) Dreiraumwohnung in der Platte zu ziehen?

Niemand? Komisch. Dann soll wohl der Klerus stellvertretend für uns bescheiden leben?

(Übrigens: wir wohnen in der Platte. Und das sehr gut. Und: wir haben Internet, und zwei Notebooks. Da ist also auch noch viel, sehr viel Spielraum nach unten. Und selbst die Hartz IV-Familien in der Nachbarschaft sind im globalen Vergleich schon fast obszön reich. Der Skandal ist nicht, daß manche Leute mehr haben als andere- zumindest, solange es in einem gewissen Rahmen bleibt-, der Skandal ist, daß viele so wenig haben, daß sie nicht wissen, was sie ihren Kindern heute Abend zu essen geben sollen.Darauf hat die Quadratmeterzahl irgendwelcher vatikanischer Wohnräume allerdings keinen Einfluss.)


6
 
 Tilda 29. April 2014 
 

Neid ist die Wurzel allen Übels.
In historischen Gebäuden ist eine Zusammenlegung oder Veränderung nicht so einfach zu erledigen-Denkmal-Schutz etc. Aber die Menschen Jagd mit dem Neidfaktor wird immer mehr zum Übel.
Jeder ist zuerst für sein eigenes Tun verantwortlich. Jesus fragt: was hast du für mich getan?


6
 
 Stefan Fleischer 29. April 2014 

In meiner Schriftlesung von heute früh

war Johannes Kapitel 12 an der Reihe, das mit der Salbung in Bethanien beginnt. Meine Frage: "Könnte es sein, dass wir auch diesen Abschnitt der Schrift in unsere Überlegungen zu diesem Fall mit einbeziehen sollten, besonders Vers 8?"


4
 
 Antonius Bacci 29. April 2014 
 

Prunksucht?

Man muss sich bei all solchen Diskussionen um Prunksucht auch vor Augen führen: Wenn die Kirche in ihrer Geschichte immer nur gespart hätte, dann wären viele großartigen kulturellen Leistungen gar nicht möglich gewesen. Was hat der Kölner Dom "gekostet", was der Petersdom? Die herrlichen Barockkirchen, Bischofsresidenzen etc. wären nie entstanden. Die Kirche hatte eine echte Kulturkompetenz und hat das Gute und Schöne gefördert, was heute kaum noch der Fall ist. Und haben nicht große, beeindruckende Kirchen, großartige religiöse Kunstwerke die Menschen für Christus begeistert? Dieser Aspekt fällt oft unter den Tisch. Und ganz ehrlich: Als Katholik bin ich stolz auf die großen kulturellen Leistungen meiner Kirche, und eher über die doch recht ärmliche Gegenwart im kulturellen Bereich betrübt. Eine wirklich Kulturkompetenz in Kunst, Musik etc. hat man doch aufgegeben, sieht man von verzweifelten Versuchen ab, moderne Kunst irgendwie in das Heilige zu integrieren.


10
 
 Thomas71 29. April 2014 
 

@sttn

Sie sprechen mir aus der Seele; ein Blick auf die großen Heiligen reicht, um zu sehen dass etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Was würde zum Beispiel der Pfarrer von Ars dazu denken?


7
 
 TheAstonishing 29. April 2014 
 

Historische Gebäude

Wäre es nicht wesentlich luxuriöser und verschwenderischer, wenn man, um dem Kriterien der "Demut" und "Bescheidenheit" zu entsprechen, historische Wohnräume mit entsprechendem Zuschnitt zu modernen Dreiraumwohnungen mit 2qm-Balkon umbaut? Mal vom Denkmalschutz etc. abgesehen.

Ich kann die Wörter "Prunk" und "Protz" nicht mehr lesen, ohne das mir schlecht wird. Es ist schlicht und ergreifend irrelevant, wie groß das Appartment von Bertone ist. Wenn jetzt für viel, viel Geld und unter völliger Mißachtung der historischen Bausubstanz eine bescheidene Wohnung hergerichtet wird, dann haben die Armen davon: exakt gar nichts. Und die drei Ordensschwestern als Luxus? Wenns nur eine wäre würden die Leute sich doch erst Recht das Maul darüber zerreißen. Drei ist eine gute Zahl. Man kann es einrichten, daß immer zwei gleichzeitig da sind, um bösen Gerüchten wenigstens etwas vorzubeugen.


8
 
 Antigone 28. April 2014 
 

"Das Christentum darf nicht zur Soziallehre generieren"

Das Christentum darf nicht verkürzt werden! Weder im Hinblick auf das ewige Heil noch in seiner sozialen Dimension.


11
 
 sttn 28. April 2014 
 

Es geht nicht um sein Arbeitszimmer oder um die Schwestern

bei denen ich mich auch Frage warum es drei sein müssen. Viele in dem Alter vom Kardinal wären froh auch nur einmal in er woche jemanden für 2-3 Stunden zu haben...

Sorry, wenn ich Massstäbe anlege und vergleiche, aber die Hirten unserer Kirche haben eine Vorbildfunktion und dieses Verhalten lädt zum Vergleich ein. Ich will ihm seine drei Schwestern nicht abspestisch machen, aber wer in einer Kirche für Arme so protzt muss es sich gefallen lassen das man genauer hinschaut.
Und ein Vorbildfunktion hat jeder "Hirte".

Sorry, aber mir hängt es zum Halse hinaus wenn die vermeintlichen Vorbilder so was von daneben liegen.
Und 300 m² sind keine angemessene Unterkunft, das ist schlicht und ergreifend unnötig.

Schlimm genug wenn wir Gläubigen so etwas feststellen müssen weil die Oberhirten so weit weg von Gut und Böse sind, das sie nicht mehr mibekommen was ein vernüftiges Maß ist.


10
 
 Wiederkunft 28. April 2014 
 

Steine werfen

Liebe Kath. net Freunde. Wir sollten nicht mit Steine werfen, wenn wir irgend eine Verleumdung in der Zeitung lesen, ohne genau zu wissen wo die Wahrheit liegt. Wie sagt Papst Franziskus:" Rufmord ist Mord". Eine 300m2 Wohnung für 4 Personen ist sicher kein Luxus. Man bedenke, dass die Schwestern wahrscheinlich eigene Badezimmer und ev. Toilette brauchen und natürlich auch Schlafzimmer. Seit meine Kinder ausgezogen sind, benutzen mein Mann und ich auch ein 180m2 Haus, brauchen aber nicht noch Gästezimmer, die K Bertone sicher zur Verfügung stellen wird. Christus will unser Herz, und nicht dass wir alle in Zelten schlafen.


16
 
 luzerner 28. April 2014 
 

Das "Neue Testament" und Soziallehre?

@Romika

In meinen Augen ist das "Neue Testament" eine Soziallehre, die die Niedrigen erhöht, die Mächtigen von den Thronen stürzt und die Reichen leer ausgehen lässt.

Oder "Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr....."

Zugegeben es sind nicht 600 m2 für einen Kardinal, sondern nur die Hälfte, ein grosszügiges Appartement. Zugegeben ein Kardinal ist oft belesen, mit einer grossen Bibliothek. Und ein Kardinal ist arbeitssam, Nichtstun, den Ruhestand geniessen ist ihm fremd.

Aber wozu braucht ein Kardinal in Rente im Vatikanstaat persönliches Wachtpersonal? Hat der Kardinal kein "Gottvertrauen"?

Im Norden von Italien lässt ein Bischof sein Haus für Familien öffnen, ein Zeichen "lasset die Kinder zu mir kommen".

Der Heilige Franziskus predigte und lebte die "Armut" und nicht den "Reichtum". Seine Reichtum war die Nähe zu Jesus Christus.


14
 
 borgopio 28. April 2014 

Erbarmen!

In welchen theologischen Galaxien sind wir denn hier gelandet? "Jesus, kein Wegweiser, sondern Gottes Sohn". "Nicht zu viel von Jesus, sondern mehr von Christus". Wie können solche Irrlichter in einem seriösen katholischen Forum, das der Kirche wirklich dienen will, veröffentlicht und empfohlen werden?


14
 
 Marienzweig 28. April 2014 

@Stefan Fleischer

Tief bedenkenswert, was Sie da geäussert haben.
Ich bin dadurch so richtig herausgerissen worden aus dem üblichen Denk-Schema.
Auch in unseren Gebeten ist meistens nur von Jesus die Rede.
Wird ER dadurch nicht irgendwie zurechtgestutzt auf das Erden-Dasein?
Und wie Sie ja auch sagen:
Wir haben genug mit unserem eigenen Versagen zu tun.
Danke!


5
 
 Ulrich Motte 28. April 2014 
 

Herr Kard. Bertone

sollte vielleicht prüfen, ob er gegen falsche Bericht klagen kann.


7
 
 mapa 28. April 2014 
 

Er sollte sich als Ordensmann auch auf sein Gelübde der Armut besinnen.


9
 
 Stefan Fleischer 28. April 2014 

@ sttn - Menschen für Jesus begeistern

Manchmal frage ich mich, ob wir nicht viel zu viel von Jesus sprechen, und viel zu wenig von Christus, unserem Herrn und Erlöser, ob wir uns nicht viel zu sehr um das bekümmern, was wir als den Weg bezeichnen, den Jesus uns (für das Hier und Jetzt) vorgibt, statt uns auf den schmalen Weg zur engen Pforte zu machen, der zur ewigen Heimat führt. Wahrscheinlich hätten wir dann nicht so viel Zeit, um mögliche Entschuldigungen für unser eigenes Versagen zu suchen.


12
 
 Romika 28. April 2014 
 

Vorwürfe gegen andere

Wasx sollen die Vorwürfe gegen Andere ? Bertoni lebt mit drei schwestern dort, hat arbeitszimmer zu unterhalten und Sicherheitspersonal unterzubringen.
Jesus gibt auch keinen weg vor, er ist kein Wegweiser, sondern Gottessohn, wie sich im Ostereignis demonstriert. das Christentum darf nicht zur Soziallehre degenerieren.


14
 
 sttn 28. April 2014 
 

Wie will man bei solchen Kardinälen Menschen für

Jesus begeistern? Ich vergönne jeden seinen Luxus, aber wer sich für den Weg entschieden hat den Jesus vorgibt, von dem erwarte ich einfach mehr.

So lange wir mit solchen Problemen konfrontiert werden, wird es mit der katholischen Kirche nicht besser werden.


10
 

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