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| Parolin hält Überraschungsmissionen des Papstes für möglich23. April 2014 in Weltkirche, keine Lesermeinung Der Papst erhebe sein Wort immer dann für den Frieden, wenn dieser bedroht sei, und ohne sich um das Risiko zu kümmern, von einer Partei instrumentalisiert zu werden, sagte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in einem Interview Vatikanstadt (kath.net/KNA) Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hält künftige Überraschungsbesuche von Papst Franziskus in Krisengebieten für denkbar. Der Papst erhebe sein Wort immer dann für den Frieden, wenn dieser bedroht sei, und ohne sich um das Risiko zu kümmern, von einer Partei instrumentalisiert zu werden, sagte Parolin in einem Interview, aus dem die Vatikanzeitung «Osservatore Romano» (Mittwoch) zitiert. «Er wird diese Friedensliebe auch mit seiner möglichen, vielleicht ganz plötzlichen Anwesenheit an Konfliktorten tun», so die Nummer Zwei des Vatikan. Der Papst könnte dabei die «wirksamsten und überraschendsten» Gesten finden. Aus Sicht Parolins hat kein Thema die Päpste der vergangenen 150 Jahre so beschäftigt wie der Frieden auf der Welt. Davon zeugten unzählige Enzykliken, Dokumente, Botschaften und Reden, betonte er. Als Beispiele nannte er unter anderen die Weltkriegspäpste Benedikt XV. (1914-1922) und Pius XII. (1939-1958). Johannes XXIII. (1958-1963) habe einen wichtigen Beitrag zur Lösung der Kuba-Krise von 1963 geleistet, und Johannes Paul II. (1978-2005) habe sich, sofern man es ihm erlaubte, immer wieder unmittelbar an die Krisenherde begeben, um den Frieden zu predigen. «Die Kirche bewegt sich nicht, um die eigenen Rechte zu schützen oder Privilegien für sich einzufordern, sondern um die Rechte jedes Mannes und jeder Frau zu verteidigen, vor allem wenn ihnen Gewalt angetan wird», sagte Parolin. Das Interview findet sich in dem Buch «I Papi della pace. L'eredita dei santi Roncalli e Wojtyla per Papa Francesco» (Die Päpste des Friedens. Das Erbe der Heiligen Roncalli und Wojtyla für Papst Franziskus) von Nina Fabrizio und Fausto Gasparroni. Es erscheint zur Heiligsprechung von Johannes XXIII. und Johannes Paul II. am Sonntag. Gebetsvigil für Syrien mit Papst Franziskus - Teil 1 (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFranziskus
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