Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

Parolin hält Überraschungsmissionen des Papstes für möglich

23. April 2014 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Papst erhebe sein Wort immer dann für den Frieden, wenn dieser bedroht sei, und ohne sich um das Risiko zu kümmern, von einer Partei instrumentalisiert zu werden, sagte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in einem Interview


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hält künftige Überraschungsbesuche von Papst Franziskus in Krisengebieten für denkbar. Der Papst erhebe sein Wort immer dann für den Frieden, wenn dieser bedroht sei, und ohne sich um das Risiko zu kümmern, von einer Partei instrumentalisiert zu werden, sagte Parolin in einem Interview, aus dem die Vatikanzeitung «Osservatore Romano» (Mittwoch) zitiert. «Er wird diese Friedensliebe auch mit seiner möglichen, vielleicht ganz plötzlichen Anwesenheit an Konfliktorten tun», so die Nummer Zwei des Vatikan. Der Papst könnte dabei die «wirksamsten und überraschendsten» Gesten finden.


Aus Sicht Parolins hat kein Thema die Päpste der vergangenen 150 Jahre so beschäftigt wie der Frieden auf der Welt. Davon zeugten unzählige Enzykliken, Dokumente, Botschaften und Reden, betonte er. Als Beispiele nannte er unter anderen die Weltkriegspäpste Benedikt XV. (1914-1922) und Pius XII. (1939-1958). Johannes XXIII. (1958-1963) habe einen wichtigen Beitrag zur Lösung der Kuba-Krise von 1963 geleistet, und Johannes Paul II. (1978-2005) habe sich, sofern man es ihm erlaubte, immer wieder unmittelbar an die Krisenherde begeben, um den Frieden zu predigen.

«Die Kirche bewegt sich nicht, um die eigenen Rechte zu schützen oder Privilegien für sich einzufordern, sondern um die Rechte jedes Mannes und jeder Frau zu verteidigen, vor allem wenn ihnen Gewalt angetan wird», sagte Parolin. Das Interview findet sich in dem Buch «I Papi della pace. L'eredita dei santi Roncalli e Wojtyla per Papa Francesco» (Die Päpste des Friedens. Das Erbe der Heiligen Roncalli und Wojtyla für Papst Franziskus) von Nina Fabrizio und Fausto Gasparroni. Es erscheint zur Heiligsprechung von Johannes XXIII. und Johannes Paul II. am Sonntag.

Gebetsvigil für Syrien mit Papst Franziskus - Teil 1


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus

  1. "Nicht glücklich": Papst bedauert Äußerung zu Russland
  2. Papst tauft Kind in der Gemelli-Klinik
  3. Papst im Kongo eingetroffen
  4. Papst übt schwere Kritik am deutsch-synodalen Weg und spricht von 'schädlicher Ideologie!
  5. Erneut keine Fasten-Exerzitien mit Papst und Kurie in den Bergen
  6. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  7. Vatikan: Papst stellt Live-Gottesdienste ein
  8. Papst Franziskus: Zölibat ist ein Geschenk und eine Gnade!
  9. Europäische Nebelkerzen und wie das Leben unter Indios wirklich ist
  10. Papst bei Bußfeier im Petersdom: Das Böse ist stark






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz