Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Streit um Parlamentsresolution zur Papst-Heiligsprechung

23. April 2014 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die beiden linken Oppositionsparteien kündigten am Dienstag ihren Widerstand gegen eine Resolution an, mit der der Sejm «Freude und Dankbarkeit für das historische Ereignis» bekunden soll.


Warschau (kath.net/KNA) Polens Politiker streiten über eine geplante Entschließung des Parlaments zur Heiligsprechung des polnischen Papstes Johannes Paul II. (1978-2005) am kommenden Sonntag. Die beiden linken Oppositionsparteien kündigten am Dienstag ihren Widerstand gegen eine Resolution an, mit der der Sejm «Freude und Dankbarkeit für das historische Ereignis» bekunden soll. Sie werten dies laut polnischen Medienberichten als Verstoß gegen die Trennung von Staat und Kirche.


Die an der Regierung beteiligte konservative Bauernpartei PSL hatte die Entschließung beantragt. Als sicher gilt die Zustimmung der rechtsliberalen Bürgerplattform von Ministerpräsident Donald Tusk sowie der konservativen Opposition. Die Abstimmung wird für Donnerstag erwartet.

Am Mittwoch will die Präsidentin des Sejms, Ewa Kopacz, eine Ausstellung im Parlamentsgebäude eröffnen, die an die Rede Johannes Pauls II. vor den Abgeordneten 1999 erinnert. Ein Antrag der kleinen konservativen Fraktion «Solidarisches Polen», den Tag der Heiligsprechung in diesem Jahr zum arbeitsfreien Tag zu erklären, hat hingegen kaum Aussichten auf Erfolg. Die Gesetzesinitiative komme zu spät für eine Umsetzung, hieß es. Der Antrag sieht vor, dass am Sonntag alle Läden geschlossen bleiben.

In Polen sind zahlreiche Einkaufszentren und Lebensmittelgeschäfte jeden Sonntag geöffnet. Papst Franziskus spricht am Sonntag in Rom seine Vorgänger Johannes Paul II. und Johannes XXIII. (1958-1963) heilig.

Die zehn wichtigsten Errungenschaften des Pontifikates von Papst Johannes Paul II. (engl. - Rome Reports)


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 anjali 11. Jänner 2015 
 

papst joannes paulus 2

ich liebe ihn.er ist noch immer mein papst.


0
 
 Faustyna-Maria 25. April 2014 
 

???

Ich war eben eine Woche drüben und hab das wohl beim Nachrichten-gucken verpasst.

Tja, manch einer in Polen, ob konservativ oder liberal, erinnert sich daran, wer sich für unsere Freiheit stark gemacht hat und stört sich nicht daran, dass darunter auch Bischöfe, davon einer von Rom, gewesen sind.

Aber wie in der ehemaligen DDR die linken Parteifreunde nicht einfach ausgestorben sind, so sind auch in Polen noch genügend Menschen in ihrem Denken sehr strak vom komm. Gedankengut und den Funktionsweisen des Systems geprägt, denen ist dann so ein JP II damals wie heute ein Dorn im Auge.

(Trennung von Kirche und Staat sah damals schon so aus, dass Genossen nicht gleichzeitig Christen sein konnten, denn das geht ja nicht einher, dass ein Genosse zur Kirche geht!, da wurde dann schonmal ein Sakrament heimlich empfangen. Glaube war nicht Privatsache, sondern schlichtweg Feindbild.)

Damals Glaube als offenes Feindbild. Heute Glaube "light" vs. "böse Konservative". Läuft in selbe Richtung.


0
 
  23. April 2014 
 

Albern und lächerlich

Was hat eine Resolution zur Bekundung von Freude und Dankbarkeit über eine besondere Anerkennung eines ehemaligen Staatsbürges seitens der Kirche mit der verfassungsmäßigen Trennung von Staat und Kirche zu tun?
Mindestens aus dem Artikel ergibt sich kein Anhaltspunkt dafür.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Polen

  1. „Als Kirche stehen wir weder auf der Seite der Linken, noch der Rechten, nicht einmal der Mitte“
  2. Polen: Präsident Duda stimmt Gesetz zur Förderung der künstlichen Befruchtung zu
  3. Polnische Bischofskonferenz: Franziskus distanziert sich vom deutschen 'synodalen Weg'
  4. Kirche in Polen kritisiert staatliche Missbrauchskommission
  5. Für Dialog und Versöhnung zwischen Deutschland und Polen
  6. Seligsprechung von Kardinal Wyszynski am 12. September
  7. Erzbischof Jedraszewski: ‚Great Reset’ kann nur in Christus gelingen
  8. Größte Oppositionspartei Polens für legale Abtreibungen bis zur 12. Woche
  9. Englisches Krankenhaus beendet künstliche Ernährung: Komatöser Patient tot
  10. Polens Ministerpräsident: Die Zensur ist in neuer Form zurück







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz