Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  2. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  3. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  8. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  12. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  13. US-Erzbischof: Kardinal Fernández’ Denken ist in wesentlichen Punkten ‚einfach falsch’
  14. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus
  15. US-Erzbischof Cordileone: An die „Märtyrer des Kommunismus“ sollte mehr erinnert werden

Küng: Mehr Hilfestellung für Wiederverheiratete Geschiedene

22. April 2014 in Familie, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In ORF-Interview betont der in der Kirche Österreichs für Familienfragen zuständige Referatsbischof, dass sich kirchliche Lehre nicht "von dem, was im Evangelium steht", entfernen kann


St. Pölten (kath.net/KAP) St. Pöltens Diözesanbischof Klaus Küng (Foto) hat sich am Rande seiner Ansprache zum Karfreitag im ORF-Radio auch zu aktuellen Fragen in der katholischen Kirche geäußert. Papst Franziskus habe in seinem ersten Amtsjahr für Aufbruchsstimmung in der Kirche gesorgt, so der Bischof. So könnte es zu einem neuen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen kommen. Von einer Zulassung zur Kommunion wolle er nicht sprechen, so Küng. Grundsätzlich gelte es aber darüber nachzudenken, wie Gläubige in so einer Situation besser unterstützt werden könnten.


Er glaube nicht, dass die Kirche sich entfernen könne "von dem, was im Evangelium steht", sie immer gelehrt habe und lehren müsse, "weil es einfach eine Frage der Unauflöslichkeit der Ehe ist". Das könne man drehen und wenden, wie man wolle, sagte der Bischof. Aber, so Küng: "Wir müssen uns fragen: Wie können wir helfen, damit die Ehe besser gelingt? Zweitens, wenn sie tatsächlich nicht gelingt: Wie können wir den Personen besser beistehen?" In dieser Hinsicht sei man "seit längerem" dran, und er schließe nicht aus, dass es zu Verbesserungen solcher Hilfestellungen kommen werde, sagte der in der Kirche Österreichs für Familienfragen zuständige Referatsbischof.

Angesprochen auf den Reformprozess in der Diözese St. Pölten, der ähnlich wie in Wien, "nur etwas stiller", gerade im Gange sei, meinte Küng: "Da haben wir zum Beispiel in der Diözese im Waldviertel das Problem der Abwanderung. Da sind einige Pfarren ganz klein geworden. Es gibt Orte mit bis zu 50 Prozent Abwanderung in den letzten 30 Jahren - da muss man sicherlich Schritte setzen."

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Küng (c) Diözese St. Pölten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 bellis 24. April 2014 

Ehevorbereitung

Psyche, Charakter, Sozialisierung:
Damit Ehe gelingt, müssen die beiden jungen Menschen ehefähig sein. Defizite hier müssen zuerst behoben werden. Dann schlage ich eine mind. 1-jährige intensive Ehevorbereitung vor.
Kirche, geistliches Leben:
Die Kirche muss alle Anstrengungen unternehmen, um junge Menschen nach der Erstkommunion über die Firmung hinaus an die Gemeinden zu binden oder zumindest an Jugendgruppierungen der Diözese. Mit der Freude am katholischen Leben müssen die jungen Menschen angesteckt werden, von Begeisterten!, die das selbst leben. Themen wie "wie lebe ich den Glauben im Alltag?", "wie werde ich zufrieden auch mit eher mäßigem Verdienst?" "Wie kann ich natürliche Familienplanung lernen, wo finde ich Ansprechpartner" usw. katholisch leben braucht keine Verbote, denn wer das Beste (Christus) gefunden hat, braucht keine Verbote für Schlechteres.
Kirche darf nicht den Alltag wiederspiegeln, sie muss auf die Ewigkeit zeigen, dazu gehört Anbetung, Ehrfurcht, Respekt.


3
 
 Teetasse 23. April 2014 

@ Entdecker: Ich hab mir jetzt die Homepage zur EPL und KEK

im Bistum München nochmal angeschaut. Und da geht es im Gegensatz zu dem Flyer den ich vor einiger Zeit gelesen habe, jetzt tatsächlich um Ehe und nicht nur um "Beziehung", vor allem bei KEK, da steckt das Wort ja schon drin. Ja Sie haben recht, das ist ein gutes Angebot. Dann müsste das aber bei der Diskussion um die zivil Wiederverheirateten Geschiedenen viel mehr eingebracht werden. Dann wird zu wenig darüber geredet, was die Kirche an Unterstützung anbietet und was es da für Angebote gibt. Wie gesagt, da kann der Pfarrer in der Messe darauf hinweisen! Warum bringt das die Kirche in der Diskussion nicht mal vor? Warum kommt sie nicht aus der Defensive, wenn sie doch solche Dinge tut und anbietet, was ja super ist? Das muss mehr bekannt werden. Und bei Gesprächen mit zivil Wiederverheirateten müssen die gefragt werden, ob sie so etwas genutzt haben.
Aber danke für den Hinweis. Und gut dass so etwas kommt. Genau um das geht es nämlich.


3
 
 Teetasse 23. April 2014 

@ Entdecker: Bei der Trennungs-/scheidungsbegleitung muss gefragt werden:

Haben Sie diese Angebote ausreichend genutzt?
Und erst recht müssen das mal die zivil Wiederverheiratet Geschiedenen gefragt werden, die immer nur Forderungen stellen.


3
 
 Teetasse 23. April 2014 

@ Entdecker: EPL und KEK gibt es im Bistum München auch

ich hab mir dazu mal den Flyer durchgelesen, in keinem einzigen Wort kommt hier das Wort "Ehe" vor. Die Seminare werden mit Kirchensteuergeldern für Paare in Beziehung angeboten, also für alle und sogar für Nicht-Katholiken. Ehelehre ist hier nicht das Thema.
Trotzdem wäre das Angebot gut, wenn es explizit um Ehe gehen würde, als Vorbereitung, in der Verlobungszeit, in der Zeit der Partnersuche oder in der Ehe. Aber: Hier gibt es sogar eine empirische Evaluation und das finde ich auch gut! Nur leider wieder das traurige Lied: Die Ehelehre wird unter den Tisch fallen gelassen. Ich kenne nur EPL und KEK und das sind Kommunikationssemiare, die anderen von Ihnen aufgezählten warhscheinlich auch. Aber ich gebe Ihnen recht: Wird wahrscheinlich wirklich zu wenig genutzt. Es müsste mehr auf sowas hingewiesen werden! Und zwar wieder: Mal in der Messe, wenn der Pfarrer mal wieder von der Ehe sprechen würde. Solche Dinge müssen genützt werden, bevor man die Scheidung einschlägt. Wer tut das?


3
 
  23. April 2014 
 

Teetasse

Den Vorwurf zu weniger Angebote für Eheleute, Ehevorbereitung und Familie kann ich mindestens für das Erzbistum Köln so nicht nachvollziehen. Ich kenne zugegebenermaßen nicht die Angebote sämtlicher anderer Bistümer.
Auf der Seite des Erzbistums Köln kostet es jedenfalls zwei Clicks um zu Seelsorge-Angeboten für Ehe und Familie zu kommen. Das Angebot ist, wenn man sich wirklich sorgfältig umschaut, sogar regelrecht erschlagend.
Alleine im Bereich der partnerschaftlichen Kommunikation in der Ehe - um nur ein Gebiet rauszugreifen - werden 5 verschiedene Methoden angeboten: EPL, KEK, SPL, FSPT, KOMKOM. Die traurige Wahrheit ist, dass die vielfältigen Angebote zum Teil wenig bis gar nicht genutzt werden.
Für viele "Mitglieder" ist die Kirche leider eben nur noch ein günstiger Eventveranstalter für eine schöne, prunkvolle Trauung.
Würde man konsequent nur noch die trauen, die sich (auch vorher schon) regelmäßig aktiv an der Gemeinde beteiligen, gäbe es kaum noch kirchliche Hochzeiten.


2
 
 Teetasse 23. April 2014 

@Silvana: Danke! Ich glaub das Buch von Gabriele Kuby

"Only you" ist auch ganz gut, auch wenn ich dieses Buch von ihr noch nicht gelesen habe. Aber bis man das findet, das dauert! Es gibt einfach kein offizielles Angebot der Kirche zur Ehe, als kein offizielles Buch. Wenn man auf die Homepage von katholisch.de geht, der offiziellen Homepage der DBK wird einem nur schlecht. Bei "Ehe" wird da doch tatsächlich das Zusammenleben vor der Ehe empfohlen, dass muss man sich mal vorstellen!!!! Ich hab mich da bereits mehrmals beschwert, es wird aber einfach nicht vom Netz genommen. Ja, was will man da noch erwarten von den normalen Gläubigen? Solang das auf der offiziellen Seite von der DBK steht, kann man von den Leuten wirklich gar nichts mehr verlangen. Das muss sofort vom Netz genommen werden. Aber ich hab noch nichtmal eine Antwort auf meine Beschwerden bekommen. Nichts gar nichts!


5
 
 Teetasse 23. April 2014 

Danke Wiederkunft. Aber der erste und einfachste Schritt wäre,

dass die Pfarrer in der Messe endlich wieder über die Ehe sprechen!
Wenn man in einem Jahr jeden Sonntag in die Kirche geht, hört man an keinem Jahr irgendetwas zur Ehe. Da braucht man sich wirklich nicht wundern. Die Ehelehre wird systematisch totgeschwiegen und zwar von den Pfarrer selbst. Wahrscheinlich ist ihnen das Eisen zu heiß, aber das hilft auch nicht weiter und da machen es sich die Pfarrer einfach zu einfach. Stattdessen unterschreiben und veröffentlichen sie unbehelligt irgendwelche Erklärungen, dass sie ausnahmslos allen die Kommunion geben werden, wie der Münchner Kreis. Bequemer kann man es sich wirklich nicht machen. Und all das hat keine Konsequenzen!Stattdessen wird nur rumlamentiert. Die Leute nehmen die Ehelehre einfach nicht mehr ernst,wenn sie in einem Jahr kein einziges Mal in der Messe angesprochen wird. Und man kann es dann Leuten ja dann noch nicht mal verübeln, es ist doch völlig logisch, dass die Leute so reagieren,wenn die Pfarrer die Ehelehre totschweigen


4
 
 silvana 23. April 2014 
 

@Teetasse

Danke für Ihre Beiträge. Empfehlen möchte ich auch das Buch von Gudrun Kugler "Niemand ist eine Insel". Da geht es zwar um Partnersuche, aber letztlich ist es ja der gleiche Themenkreis. Das Buch ist außerdem spritzig geshrieben und wirklich aus dem Leben gegriffen.


1
 
 Wiederkunft 23. April 2014 
 

Teetase

Das wäre schon was. Ich kann ihnen nur zustimmen. Finanziert sollten ihre Ideen ist mit der Kirchensteuer werden. Man brauchte die Gehälter nur ein bisschen herunter schrauben oder viele unnütze Arbeitsplätze in der Kirche reduzieren! Sehr guter Beitrag!


3
 
 bernhard_k 23. April 2014 
 

Hilfestellung

Die beste, wahrhaftigste und (gleichzeitig) schönste Hilfestellung für wvG ist, ihnen liebevoll den richtigen Weg zu zeigen. Also: am Leben der Kirche teil zu nehmen, zu beten, aber die Kommunion nicht zu empfangen, weil es zum Zustand der wvG nicht passt; dies gilt aber auch für alle Anderen, die sich einer schweren Sünde bewusst sind (von daher sind die wvG auch nicht alleine). Man kann das gut mit einem Bergführer vergleichen: Gerade weil der Bergführer auf seine Schützlinge achet, warnt er vor den Gletscherspalten. Und die "Gletscherspalten der Seele" sind die Sünden.

Es wäre das Gegenteil von Barmherzigkeit, Menschen in diese "Spalten" fallen zu lassen.


3
 
 Teetasse 23. April 2014 

Und: Warum gibt es so wenig katholische Bücher über die Ehe?

Der Einzige, der immer wieder was schreibt, ist Bischof Laun. Man hat das Gefühl, er ist im deutschsprachigen Raum der Einzige, der sich für die Ehelehre der katholischen Kirche interessiert. Wenn man in eine Buchhandlung geht stehen das massenweise Lebensberatungsliteratur über Partnerschaft und Beziehungen. Aber kein einziges katholisches Buch! Selbst bei amazon wird man schwer fündig. Es gibt noch ein sehr gutes Buch von Dominik Schwadderlapp.
Und in der Messe wird nie davon gesprochen. Als Außenstehender oder die Leute, die 4-5 im Jahr in die Kirche gehen haben ganz klar das Gefühl, dass die Kirche selbst ihre Ehelehre nicht ernst nimmt. Das zeigt doch die Diskussion! Wenn ich als normaler Gläubiger Aussagen wie die von Bischof Ackermann höre, dann denk ich mir doch: Warum soll ich päpstlicher sein als Bischof Ackermann?Die Kirche steht nicht klar zu ihrer Lehre und verkündet sie nicht.Man kann den Leuten nicht mangelnden Ehewillen angesichts von Aussagen wie denen von A.anlasten


8
 
 Teetasse 23. April 2014 

Geschiedene brauchen Angebote der Kirche!

Desto mehr die Kirche Geschiedene oder getrennt lebende unterstützt, desto mehr verringert sich das Argument, sie hätten doch zur Unterstützung einen neuen Partner gebraucht.
Es müssen hier Kurse und Gruppen angeboten werden zur Unterstützung, ganz klar an der Lehre der Kirche entlang. In solchen Situationen ist der Austausch mit anderen ganz wichtig.
Es gibt den zivilen Verein Tusch, Trennung und Scheidung, so etwas müsste auch die Kirche anbieten. Wie sind die rechtlichen Regelungen zur Scheidung? Ist die zeitweise Trennung eine Lösung? Kann man bei der Trennung bleiben ohne Scheidung? Gibt es eine Möglichkeit zur Annullierung? Was ist genau passiert? Wie geht es denn Kindern? Die Leute brauchen eine klare Begleitung.
Sowas muss man wenigstens mal anbieten! Da sieht man schon, wieviel Leute das in Anspruch nehmen.

Für mich ist die wichtigste Frage aber: Warum reden die Pfarrer in der Messe/Predigt nicht mehr über die Ehe? Es wird immer nur übers Geld/Materielles gesprochen.


6
 
 Christoph 23. April 2014 
 

Danke Teetasse!

Sehr gute Ansätze Teetasse!!! :-)

Hier noch ein paar Ergänzungen:

1. Nicht alles und jeden trauen. Eine rein äußerliche Erfüllung der Formpflicht reicht NICHT aus und führt zu massiven Problemen.
2. Bessere und intensivere Ehevorbereitung, die auch in eine Glaubenskatechese (Hauskirche!) eingebettet ist. Und nicht nur ein einfacher Vortrag, den man halt ABSITZEN muss....
3. Bessere Ausbildung der Pfarrer und Pastoralassistenten über den Umgang mit Geschiedenen und Wiederverheirateten. Bis jetzt haben sich ja leider nur 2 Extreme durchgesetzt: a. Kommunionverweigerung und Ausgrenzung. b. Alle bekommen die Kommunion,...
4. Mehr Information für Pfarrer und Pastoralassistenten bzgl. Möglichkeiten einer Annullierung.
5. Man sollte auf Geschiedene und Wiederverheiratete ZUGEHEN und Lösungen ANBIETEN.


3
 
 karli 22. April 2014 
 

Gibt es nicht das Sakrament der Beichte?

Sollte die Kirche nicht auf dem Altbewährten aufsetzen, bevor sie der Welt (und dem Geld) zuliebe mit Bösen kollaboriert?

Um die Ehe muss man kämpfen. Wer das nicht versteht, dem hilft auch seine zehnte Wiederverheiratung nicht.

Bei Gott gibt es keine Scheidung!
Wer in so eine unglückliche Lage gerät, sollte den Rest des Lebens (bzw. Bis zum Tod des Ehepartners) zölibatär verbringen.

Dies sollte klar und deutlich verkündigt werden.
Die Menschen erwarten von der Kirche die Wahrheit und eine klare Weisung und nicht billige Pseudo-Barmherzigkeit, die sie ins Verderben führt.

Und: Um die armen Scheidungs-Opfer, die Kinder macht sich sowieso niemand Sorgen.


6
 
 Teetasse 22. April 2014 

Ich mach mal ein paar Vorschläge, wie die Kirche helfen könnte, dass die Ehe besser gelingt

Man braucht ein katholisches Eheinstitut mit sozialwissenschaftlicher Forschung, z.B. zu Scheidungszahlen, Eheberatung, ... Ich habe bisher noch nirgends von guten Untersuchungen über die Scheidungsraten von Katholiken gelesen. Wie hoch ist die? Welche Einflussfaktoren verringern die Scheidungsrate, z.B. Enthaltsamkeit bis zur Ehe, Verlobung. Das könnte man alles empirisch untersuchen.
- Außerdem: Eheberatung: katholische Theologie und Psychotherapie besser kombinieren. Warum gibt es kein Netzwerk katholischer Psychotherapeuten oder Eheberater?
- Dann: In jede Diözese gehört ein Ehevermittlungsinstitut, das Angebote zur Ehevermittlung hat, z.B. Unternehmungen, Beratung, Vorbereitungskurse, Speed-Dating, so wie kathtreff. Es fängt schon damit an, dass die meisten Pfarrer und Theologen kathtreff nicht kennen!
- Und: im Religionsunterricht klar die Ehe besprechen! Außerdem gibt es zu wenig Bücher. Und: Die Pfarrer müssen endlich wieder in der Messe über die Ehe predigen.


6
 
 Romika 22. April 2014 
 

Orakel

Ich verstehe nicht, was hier uns vorerzählt werden soll ? Die Nichtzulassung soll bestehen bleiben, was aber soll sich dann ändern ? Diese Position wird von den Befürwortern der Zulassung nicht geteilt, sie ist auch für die Gegner mit Fragen bestückt. Der Bischof setzt sich zwischen alle Stühle.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ehe

  1. Moderator über seine Ehe mit einer gläubigen Frau: ‚Das beste Gefühl der Welt’
  2. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  3. Lebenslänglich für zwei Menschen
  4. Einschränkung der Religionsfreiheit – US-Bischöfe warnen vor neuem Ehe-Gesetz
  5. Football-Star Russell Wilson: Warum wir bis zur Ehe enthaltsam waren
  6. Slowenien: Kirche kritisiert Ehe-Neudefinition durch Höchstgericht
  7. Biblische Empfehlungen für Ehemänner
  8. Wie viele Schweizer Katholiken werden ihre Stimme gegen die Fake Ehe erheben?
  9. Papst: Eherichter müssen Wohl der Familie im Blick haben
  10. Die Liebe Gottes als Vorbild für das Liebesleben






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  7. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  8. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  9. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  10. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  11. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  12. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  13. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  14. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz