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Christòs anèsti! – Alethòs anèsti! – Surrexit Dominus vere

21. April 2014 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Franziskus: die Freude voller Staunen ist kein Make-up, sondern kommt von Innen wie jene der Maria Magdalena. Die Gottesmutter – Mutter aller Jünger, der Kirche, Quelle des Friedens, des Trostes, der Hoffnung, der Barmherzigkeit. Von Armin Schwibach


Rom(kath.net/as) „Regina Caeli“ am Ostermontag, dem „Montag des Engels“, 2667. Geburtstag der Stadt Rom, traditioneller Ausflugstag in Italien. In der Vergangenheit hielten sich die Päpste in der Oktavwoche nach den Anstrengungen der Osterfeierlichkeiten in Castel Gandolfo auf. Dass Franziskus nichts davon hält, Rom und den Vatikan zu verlassen, ist im ersten Jahr des Pontifikats deutlich geworden – zum Leidwesen der Einwohner der kleinen Stadt in den Albaner Bergen. Umso erfreuter waren die über 50.000 Pilger und Besucher, die kamen, um mit dem Papst das „Regina caeli“ zu beten.

„Christòs anèsti! – Alethòs anèsti” – Christus ist wahrhaft auferstanden! In seiner Ansprache vor dem Mittagsgebet betonte der Papst, dass die vorherrschende Empfindung, die aus den Auferstehungsberichten durchscheine, die der Freude voller Staunen sei, was uns die Liturgie neu erleben lasse.


„Lassen wir es zu“, so Franziskus, „dass diese dem Evangelium eingeprägte Erfahrung sich auch in unsere Herzen einpräge und in unserem Leben durchscheine! Lassen wir es zu, dass das freudige Staunen des Ostersonntags in die Gedanken, Blicke, Haltungen, Gesten und Worte ausstrahle!“. Dabei handle es sich um kein Make-up, sondern um eine von Innen kommende Freude wie jene der Maria Magdalena, die ob des Verlusts des Herrn geweint und ihren Augen nicht getraut habe, als sie den Auferstandenen sah. Durch diese Erfahrung sei gleichsam auch sie auferstanden. So werde sie fähig, einen Lichtstrahl des Auferstandenen in die verschiedenen menschlichen Situationen zu bringen, sie schöner zu machen und vor dem Egoismus zu bewahren. Der Papst empfahl, das Evangelium zu nehmen und in dieser Woche die Auferstehungberichte zu lesen.

Franziskus rief dazu auf, in dieser Woche auch an die Freude der Mutter Jesu zu denken. Wie ihr Schmerz innig gewesen sei, so auch ihre Freude, so dass die Jünger aus ihr schöpfen konnten. Nach der Erfahrung des Todes und der Auferstehung ihres Sohnes sei Maria zur Quelle des Friedens, des Trostes, der Hoffnung, der Barmherzigkeit geworden. Maria sei mit Jesus gestorben und auferstanden. Vom Freitag bis zum Ostersonntag habe sie die Hoffnung nicht verloren. Daher sei Maria die Mutter aller Jünger, „die Mutter der Kirche, Mutter der Hoffnung“.

„Sie, stille Zeugin des Todes und der Auferstehung Jesu“, so der Papst abschließend, „bitten wir, dass sie uns in die österliche Freude hineinführe. Wir werden das mit dem Gebet des Regina Caeli tun, das in der Osterzeit da Gebet des Angelus ersetzt“.

Video des Regina caeli (ohne Übersetzung)




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