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Für die meisten Menschen ist Religion etwas Gutes

22. April 2014 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Internationale Umfrage: In Westeuropa überwiegt die Skepsis - In Deutschland halten nur 40 Prozent der Befragten Religion für etwas Gutes, aber 25 Prozent für etwas Schlechtes. Für 36 Prozent hat sie keine Bedeutung.


Zürich (kath.net/idea) Die meisten Menschen weltweit schreiben der Religion eine positive Rolle zu. Nur in Westeuropa überwiegt die Skepsis. Das geht aus einer am 17. April in Zürich veröffentlichten Umfrage des internationalen Meinungsforschungsnetzwerks WIN/Gallup hervor. Dafür wurden 66.806 Personen in 65 Ländern befragt.

Insgesamt bewerten 59 Prozent Religion als eine gute Sache. 22 Prozent halten den Glauben für etwas Negatives. Das höchste Ansehen genießt die Religion in Afrika: 76 Prozent sehen sie positiv, elf Prozent negativ, und zehn Prozent schreiben ihr keine Rolle zu. Der Rest ist unentschieden. Im Mittleren Osten und Nordafrika halten 71 Prozent Religion für etwas Gutes, 21 Prozent für etwas Schlechtes und fünf Prozent für bedeutungslos. Darauf folgen Amerika (68 Prozent positiv, 14 Prozent negativ, 13 Prozent belanglos), Asien (20/23/12) und Osteuropa (54/21/18).


In Westeuropa ist die Einschätzung der Religion geteilt: 36 Prozent bewerten sie positiv, 32 Prozent negativ, und für 25 Prozent spielt sie keine Rolle. In Deutschland halten 40 Prozent der Befragten Religion für etwas Gutes und 25 Prozent für etwas Schlechtes. Für 36 Prozent hat sie keine Bedeutung.

Muslime sehen ihren Glauben am positivsten Muslime halten am meisten von ihrem Glauben: 76 Prozent sehen den Islam positiv. 72 Prozent der Protestanten, 70 Prozent der Katholiken und 62 Prozent der orthodoxen Christen halten ihren Glauben für etwas Gutes. Bei Hindus sind es 55 Prozent. Grundsätzlich gilt, dass weniger Gebildete dem Glauben wohlwollender gegenüberstehen als Menschen mit einer hohen Bildung.



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Lesermeinungen

 mrschrissibe 22. April 2014 
 

Deutschland & Co..

Was denn, wir Westeuropäer haben doch mit ganz anderen Dingen zu tun: Gender, Sexualisierungspolitik, EGO, Familienhinterfragungen, Homo - pardon - Heterophobie usw... zu kämpfen.
Unsere Geschichte - damit auch die Erbsünden aller Vorfahren liegen auf uns - und wer von allen war beichten und hat diese Sünden bereut?
Das Böse hat mit uns doch ein leichtes Spiel - Teufel? Wer ist das denn bitte?

Bis irgendwann der Boomerang zurück kommt - dann fünffach!


3
 
 ottokar 22. April 2014 
 

Dekadenz?

Wir, in Glaubensangelegenheiten gegenüber anderen Teilen der Welt dekadenten Europäer glauben wohl, wir seien der Nabel der Welt und unsere selbst gestrikten Wuschvorstellungen von Glaubensinterpretation in Sachen Auslegung von Sakramenten (z.B.Beichte, Ehe,Zölibat ect. ) oder von aus dem Evangelium hervorgegangenen Glaubenwahrheiten (Engel,Himmel,Teufel,Hölle)müssten die Botschaft der Zukunft sein.Nur so sind die Ergebnisse dieser Untersuchung zu verstehen. Ein solches Ergebnis hängt auch mit dem bei uns hier weitgehend verlorengegangenen Gehorsamsbegriff zusammen. Und immer wieder möchte ich da die wunderbare Antwort von Mutter Theresa auf die Frage eines Journalisten, was sich in unserer Kirche ändern sollte, zitieren: Sie und ich, wir müssen uns ändern!


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