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Franziskus verwechselt ausgerechnet vor Historikern zwei Päpste

14. April 2014 in Chronik, 21 Lesermeinungen
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In einer Ansprache vor Geschichtsprofessoren ordnete er Zitat von Pius XII. fälschlicherweise Benedikt XV. zu


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Ausgerechnet vor dem päpstlichen Komitee für Geschichtswissenschaften ist Papst Franziskus ein historischer Lapsus unterlaufen: In seiner Ansprache vor renommierten Geschichtsprofessoren aus aller Welt ordnete er am Samstag ein Zitat von Pius XII. (1939-1958) fälschlicherweise Benedikt XV. (1914-1922) zu. Der Satz "Mit dem Frieden ist nichts verloren, aber durch den Krieg kann alles verloren gehen", stammt nicht aus dem Friedensappell von Benedikt XV. vom August 1917, wie es in dem vom vatikanischen Presseamt veröffentlichten Redetext hieß, sondern aus einer Radiobotschaft Pius' XII. vom 24. August 1939.


Ob einer der anwesenden Historiker den Papst auf den Fehler aufmerksam machte, wurde nicht bekannt. Die päpstliche Zeitung "Osservatore Romano" veröffentlichte die Rede später mit der korrekten Zuordnung des Zitats.

Vermutlich geht der Fehler auf das Konto eines päpstlichen Redenschreibers. Für den Tenor der päpstlichen Worte war das Versehen ohnehin unerheblich: Diese "prophetischen Worte" seien heute aktueller denn je, so Franziskus.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Gipsy 16. April 2014 

was ist denn jetzt daran so dramatisch

da wurde etwas verwechselt und wieder richtiggestellt...man, wenn es nur diese Probleme wären, die wir als katholische Kirche hätten *kopfschüttel*


2
 
 Gipsy 16. April 2014 

Na und

kann vorkommen :-)


1
 
 bücherwurm 15. April 2014 

Ich wiederhole dringend meine Bitte von weiter unten:

Die Moderation bittet darum, dann wieder gegenseitigen Vorwürfen Abstand zu nehmen.
Das Ideal einer gepflegten Diskussionskultur ist die qualifizierte, differenzierte und freundliche (!) Sachargumentation!


5
 
 Suarez 15. April 2014 

@hiirsch - Dafür, dass Sie sich so peinlich berührt fühlen,

sind Sie hier aber doch sehr aktiv!

Ich kann nicht ganz erkennen, worin Ihr Motiv liegt, hier stets weiter Öl ins Feuer zu gießen und zu provozieren? Es ist auch nicht für jeden Foristen von Interesse, wie Ihre Freundin Leser-Kommentare bewertet. Auch das könnte man mit etwas Boshaftigkeit, wie Sie sie hier zeigen, als ausgesprochen kindisch ansehen.

Das Peinliche ist doch eher, dass über ein paar kleine unbedeutende Schreibfehler der sachliche Gehalt des Kommentars verloren ging. In der Tat könnte das Zitat von beiden Päpsten stammen, da beide in jeweils einem verheerenden Weltkrieg Neutralität wahren mussten, um den unter dem Krieg bedrängten Menschen helfen zu können. Die Verwechselung ist daher zwar formal zu tadeln, inhaltlich lässt sich der Faux-Pas des Papstes leicht verzeihen. Genau darauf hat @carl eugen völlig zu recht hingewiesen.

Warum sich dann ein Forist zu einem überflüssigen Kommentar über formale Nebensächlichkeiten veranlasst sah, ist schwer zu begreifen.


3
 
 hiirsch 15. April 2014 
 

@Carl Eugen

Ich fühle mich von diesem Kindergarten eher peinlich berührt. Aber schön zu sehen, dass Sie die beleidigte-Leberwurst-Ummantelung abgelegt haben - so kurz vor dem gebotenen Fasten- und Abstinenztag am Karfreitag keine schlechte Entscheidung.


3
 
 carl eugen 15. April 2014 

Werter @hiirsch!

Ich persönlich fühle mich in diesem " katholischen Kindergarten" ausgesprochen wohl. Ich beglückwünsche Ihre "junge" Freundin für diese Erkenntnis. Ich hoffe, der nächste Treffer versenkt nicht Sie! Frohe Ostern!


4
 
 hiirsch 15. April 2014 
 

Eine junge Freundin...

...hat diese Diskussion mitverfolgt und meinte nur: "Katholischer Kindergarten". Treffer versenkt.


4
 
 Suarez 15. April 2014 

Lieber carl eugen, ich kann Ihren Unmut gut verstehen

Bin ich doch auch des öfteren Zielscheibe von Unterstellung, Herabsetzung und direkter persönlicher Angriffe, wie z.B. dass man mir kürzlich "Kirchturmdenken"(!) nachsagte.

Da immer souverän zu reagieren, ist nicht leicht und wir sind nun mal Menschen mit Schwächen, wozu gehört, sich provozieren zu lassen.

Bezüglich der Anschuldigung, sie hätten eine unzureichende Rechtschreibung, sei zu Ihrer Beruhigung gesagt, dass mir ähnliche Fehler, wie Ihnen, immer wieder passieren, zumal man ja seine Kommentare nicht wie einen wissenschaftlichen Text behandelt, sondern sehr oft zwischen "Tür und Angel" verfasst.

Ich lese Ihre Kommentare gern, ich teile Ihre Sicht auf die Kirche und die Probleme unserer Zeit. Wahrscheinlich sind Sie deshalb auch die Zielscheibe teils wenig freundlicher Kommentare.

Vor allem, lassen Sie sich nicht abschrecken weiter für unseren Glauben zu streiten und nehmen Sie persönliche Angriffe als das, was sie sind, ein Beleg des Unvermögens des anderen.


5
 
 carl eugen 15. April 2014 

Liebe @Antigone, liebe @bücherwurm!

Sie haben beide recht! Ich habe mich von diesem dummen Kommentar auf die Palme bringen lassen. Wenn's persönlich wird, kann ich manchmal sehr aufbrausend werden. Ich entschuldige mich für meine Wortwahl. Ich versuche, ab jetzt über solchen Beleidigungen zu stehen. Es ist Karwoche. Da sollte man keine Streitereien ausfechten. Bereiten wir uns auf das Osterfest vor. Gottes Segen an alle (auch an @quovadis).


5
 
 bücherwurm 15. April 2014 

Die Moderation bittet darum, dann wieder gegenseitigen Vorwürfen Abstand zu nehmen.

Das Ideal einer gepflegten Diskussionskultur ist die qualifizierte, differenzierte und freundliche (!) Sachargumentation!


5
 
 Antigone 15. April 2014 
 

ganz locker ;-)

Der Kommentar von quovadis ist dumm und am Thema vorbei, das finde ich auch. Aber keiner sollte sich deswegen hier streiten. Da stehen wir doch voll drüber! Freuen wir uns auf das Osterfest!


6
 
 carl eugen 14. April 2014 

Lieber @hiirsch!

Ob ich in Ihren Augen eine beleidigte Leberwurst bin oder nicht, interessiert mich eigentlich recht wenig. Überhaupt interessiert es mich wenig was andere Leute über mich denken. Ich habe nur etwas gegen persönliche Beleidigungen. Und den Kommentar von @quovadis empfinde ich als solchen. Denn er ist herabwürdigend. Und auch als Katholik, wie Sie ja so hervorheben, lasse ich mir eine persönliche Beleidigung nicht. Ich bin offen für Kritik, das wissen hier auch die meisten, vielleicht nicht Sie, aber beleidigen lasse ich mich nicht. Auch als Katholik!


4
 
 carl eugen 14. April 2014 

@quovadis

Ich habe gerade, rein zufällig, ein sehr interessantes Zitat von Georg Christoph Lichtenberg entdeckt. "Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen." Denken Sie mal eine Weile über dieses Zitat nach. Es könnte Ihnen sicher nicht schaden. Ich bete für Sie, dass Ihnen Gott die Fähigkeit schenkt, nicht nur die Fehler bei anderen zu suchen, sondern auch die eigenen Fehler zu erkennen.


9
 
 Chris2 14. April 2014 
 

In Zeiten, in denen die Wahrheit immer öfter

'höheren' Zielen (Gender, Auflagenhöhe, Kirchenkampf...) untergeordnet wird, ist eine solche Verwechslung fast schon unter "Peanuts" zu verbuchen. Immerhin redet man jetzt auch einmal über die Friedensbemühungen der Papste vor den beiden Urkatastrophen des 20. Jh. Daß H.Kraft hier das "Finstere Mittelalter" am Werk sieht, grenzt dagegen schon fast an Realsatire, angesichts der neuen Bedrohungen unserer Freiheit im Namen der Freiheit...


8
 
 carl eugen 14. April 2014 

Werter @quovadis!

Auf Ihre Besserwisserei kann ich gut verzichten. Aber wenn Sie es wünschen, dass ich mich vor Ihnen rechtfertige: Ich schreibe meistens vom Handy aus, und da kann es immer mal passieren, dass ich eine falsche Taste drücke. Ich hoffe, Sie können das akzeptieren. Und wenn nicht, ist es mir auch egal. Leute wie Sie tun mir leid. Ihr ganzer Lebensinhalt besteht wohl darin, anderen ihre Fehler vorzuhalten. Hauptsache, Sie sind fehlerlos. Ich habe es nicht nötig, anderen hier im Forum ihre Rechtschreibfehler vorzuhalten. Sie sind in meinen Augen ein armer Mensch, den man bemitleiden sollte. So, und jetzt können Sie wieder meine Orthographie- und Interpunktionsfehler korrigieren. Aber ich möchte eine genaue Liste von Ihnen. Also geben Sie sich Mühe, wenn ich bitten darf!


11
 
 quovadis 14. April 2014 
 

carl eugen

Gut, dass Sie so nachsichtig sind, zumal Ihnen selber in Ihrem kurzen Kommentar drei Orthographiefehler und zwei Interpunktionsfehler passiert sind.


8
 
 H.Kraft 14. April 2014 
 

Papst Franziskus - Zwei Zitate

Ja, so ist es in den Medien, dass da
nun wieder viel Aufhebens darum
gemacht wird.
Wer dies ihm da aufgesetzt hat, kann
man so oder so nicht nachvollziehen.
Vermutungen sind da jetzt ein Unsinn.
Oder wollte jemand aus der Kurie den
Papst Franziskus da in etwas hinein-
reiten?
Im Vatikan muss der Papst noch fest
aufräumen und dies besonders in der
alten Festung der Kardinäle, die
sehr wieder zurück in das Mittelalter
wollen. Und dies ist sehr schädlich
für die Entwicklung der Kirche nach
vorne.
H. Kraft


0
 
 carl eugen 14. April 2014 

Na ja!

Sowas kann ja mal vorkommen. Ausserdem, dass Zitat Pius' XII., hätte auch gut von Benedikt XV. stammen können. Es passt zu Beiden.


8
 
 Stefan Fleischer 14. April 2014 

Solche Probleme möchte ich haben!


6
 
 Cölestin 14. April 2014 

Es gibt Schlimmeres.

Möglicherweise ist das einigen Historikern nicht mal aufgefallen.


6
 
 Thomas-Karl 14. April 2014 

Na ja,

es ist keine ex-cathedra-Aussage. :-)


5
 

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