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Tebartz-van Elst räumt die Wohnung auf dem Domberg

10. April 2014 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
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Der emeritierte Limburger Bischof räumt derzeit seine Wohnung aus und sucht eine neue Unterkunft außerhalb des Bistums. Vom Bistum wurde inzwischen der Leasingvertrag für einen neuen Bischofswagen rückgängig gemacht.


Limburg (kath.net/KNA) Der emeritierte Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (Foto) ist wieder auf dem Domberg. Grund ist, dass er seine Wohnung ausräumt und eine neue Unterkunft außerhalb des Bistums sucht, wie der Sprecher der Diözese, Stephan Schnelle, am Donnerstag sagte. Er bestätigte damit einen Text der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».


Schnelle geht davon aus, dass Tebartz-van Elst derzeit auch in dem umstrittenen Neubau nächtigt. Rückgängig gemacht wurde nach Angaben des Sprechers vom Bistum inzwischen der Leasingvertrag für einen neuen Bischofswagen. Papst Franziskus hatte im März den Rücktritt des Bischofs angenommen, den dieser nach der Affäre um die hohen Kosten für den Neubau seiner Residenz angeboten hatte. Später räumte Tebartz-van Elst öffentlich Fehler ein. Franziskus hat angekündigt, den Bischof später mit einer neuen Aufgabe betrauen zu wollen. Dies ist bislang noch nicht geschehen.

Foto Bischof Tebartz-van Elst


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Tebartz-van Elst (c) Paul Badde


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Lesermeinungen

 myschkin 16. April 2014 
 

Lieber Marientreu

Ich empfehle einfach Optimismus. Der neue Mann in Passau hat eine Art, auf die Leute zuzugehen, die ihm vor mancher Kritik, die er sicherlich auch einmal wird einstecken müssen, Schutz gewähren wird.


1
 
 Klaffer 16. April 2014 
 

@Fides Mariae
Ich glaube, dass sich die Passauer nicht ganz zu Unrecht auf den neuen Bischof freuen, wenn das stimmt, was man in letzter Zeit über ihn gelesen hat.
Nur einige Sätze aus einem Interview mit ihm:
Ich will einfach erst einmal ein Hörender sein. Es geht darum, dass die Menschen in der Kirche von Christus und seinem Geist berührt werden. Und das passiert durch Menschen, und da wo ich meinen Teil dazu beitragen kann, will ich es gerne tun.
Wenn er diese Sätze ernst nimmt (und ich zweifle nicht daran), dann werden sich die Passauer auch in 5 Jahren noch freuen.
Ich nehme an, dass die Limburger nicht so total anders sein werden als die Passauer.


0
 
 Fides Mariae 16. April 2014 
 

"Passau im Bischofsglück"

@eggi,@myschkin: Meinen Sie denn etwa, "beim nächsten Bischof wird alles anders"?
So naiv bin ich nicht mehr. Wenn ich sehe, wie mit unseren Bischöfen öffentlich verfahren wird und wie diese sich im Amt entweder anpassen oder rausfliegen, kann ich mich über einen noch so hoffnungsvollen Start eines neuen Bischofs nicht mehr unbefangen freuen. Als ich all die Lobsprüche über den neuen Passauer Bischof las, dachte ich mir nur: Wollen mal sehen, was die in 5 Jahren über ihn sagen.


3
 
 Erdling 15. April 2014 
 

Was soll daran besonderes sein?

Ja, natürlich muß Bischof TvE seine Dienstwohnung in Limburg räumen. Jeder Hausmeister oder Krankenpfleger, der eine Dienstwohnung bewohnt, muß diese räumen, wenn er die Tätigkeit nicht mehr ausübt, wofür die Dienstwohnung vorgesehen ist. Das gilt natürlich auch für TvE.


2
 
 veromont 14. April 2014 
 

Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.


5
 
 Je vous salue, Marie 12. April 2014 

@Hörbuch
Danke für Ihren Kommentar! Mir ist da ein kleiner Fehler unterlaufen. Ich verabschiede mich bis nach Ostern aus dem Forum um mich nicht von der großen Heiligen Woche ablenken zu lassen die ja morgen mit dem Palmsonntag beginnt. Den Bischof nehme ich in ganz besonderer Weise in diese Tage durch mein Gebet mit hinein. Ihnen eine gesegnete Woche und ein gnadenreiches Osterfest.


8
 
 Hörbuch 12. April 2014 
 

Je vous salue, Marie

Wenn Sie sich auch verabschieden, möchte ich mich doch ganz herzlich für Ihre soooo zutreffenden Worte bedanken. Jedes Ihrer Worte kann ich nur unterstreichen.
Ich muß oft an Bischof Tebartz van Elst denken und werde immer für ihn beten!!!


8
 
 Je vous salue, Marie 12. April 2014 

Es reicht jetzt II

Teilweise tolle Priester,Bischöfe und Christen die man hier zum Vorbild hat! Wenn es für das Domkapitel und andere Verantwortliche keine Konsequenzen nach sich zieht und die einfach in einem Jahr einen neuen Bischof wählen dürfen und dann einfach ein weiter so wie unter Bischof Kempf und Kamphaus dann verliere ich aber langsam den Glauben an diese Kirche. Da kommt dem Wort Barmherzigkeit einem Schlag ins Gesicht gleich!
So,ich verabschiede mich aus diesem Forum und wünsche allen ein gesegnetes Osterfest!


9
 
 Je vous salue, Marie 12. April 2014 

Es reicht jetzt!

Es reicht jetzt wirklich! Lasst den H.H. Bischof TvE mal in Ruhe! Ihr Medien und im Bistum Limburg Verantwortlichen. Ich bekenne mich nach wie vor zu diesem Bischof auch wenn er große Fehler begangen hat. Wer bin ich das ich über den Bischof RICHTE? Es wird so viel auch von Papst Franzsikus über die Barmherzigkeit gesprochen,ja wo ist die denn? Darf der Bischof nun auch nicht mehr in seine Wohnung um dort für den Rausschmiss einige Sachen zu organisieren? Ich will nicht wissen was in diesem geknechteten Mann vorgeht auch wenn er Fehler begangen hat.
Petrus hat den Herrn ganze dreimal verleugnet,man könnte heute sagen er hat schlichtweg gelogen. Dennoch hat der Herr ihm seine Kirche anvertraut. Wer greift dem Bischof in dieser Situation unter die Arme. Sicher seine Familie,aber ehrlich aus Rom hätte ich auch mehr Hilfe erwartet. Von den meisten "Mitbrüdern" in D. erwarte ich nix! Gott sei Dank gab es damals für Bischof Mixa einen Bischof Hanke als man diesen vor die Tür setzte.


10
 
 Helena_WW 12. April 2014 
 

TvS : "Der Domberg ist Tourismusmagnet" ja war der auch schon vorher

und ich fands irgendwo auch schade, dass der Dom dann sehr als nur Tourismusattraktion/Fotomotiv neben den zahlreichen historisch hübsch
hergerichteten Speiselokalen und sonstigen Touristenbespassungen wahrgenommen wurde. Deshalb finde ich es auch sehr schade, dass das Bauprojekt Diözesanzentrum so einen Verlauf gennommen hat, so aus dem Ruder gelaufen ist. Im Prinzip war die Überlegung nämlich gut, einen Bischof, Geistliche, Ordensleute direkt neben dem Dom. Da hätte man sich auch seelsorgerisch direkt unters Tourismusvolk mischen können, sichtbarer sein können was zum Dom gehört, direkt vom Domberg herunter zentral im Städtchen unter den Leuten. Den Menschen auch christliche Einkehr in Kirche(Dom) Diözesanzenturm mit Museum bieten können.


4
 
 myschkin 12. April 2014 
 

@eggi

Bin da Ihrer Meinung. Auf dem Mann liegt ein Segen. Das sah man ihm schon beim Jonglieren an. Welch ein Glücksfall. Die Herzen werden ihm zufliegen. Passau im Bischofsglück!


3
 
 TvS 11. April 2014 
 

Die Hoffnung...

... dass die Meute nach einer erfolgreichen Jagd einfach Ruhe gibt, scheint mir recht naiv.

Der Bischof muss doch wissen, dass er immer noch unter Beobachtung steht. Es ist mir unverständlich, warum er es sich - und denen, die ihm wohlwollen - so schwer macht: kein Mensch erwartet, dass er in eine Frühstückpension zieht (oder unter Brücken), das Bistum hat doch sicherlich Gästewohnungen (oder Räume im Priesterseminar).

Natürlich wird aufmerksam registriert werden, wohin er zieht, und was er mitnimmt! Der Domberg ist Touristenmagnet, zig Handykameras werden da bei jeder Sichtung des Bischofs gezückt!


4
 
 Tannhäuser 11. April 2014 
 

Jeder katholische Bischof hat es schwer. Besonders die, die aufräumen wollen oder müssen.