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Linken-Fraktionschef Gysi verurteilt Christenverfolgung

1. April 2014 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Atheistischer Politiker: Die Bibel ist „das wichtigste Buch“ - Sowohl im Alten wie im Neuen Testament finde man zahlreiche Maßstäbe für das Leben.


Berlin/Baunatal (kath.net/idea) Der Vorsitzende der Fraktion „Die Linke“ im Deutschen Bundestag, Gregor Gysi (Foto), hat die Verfolgung von Christen, Muslimen und anderen Gläubigen verurteilt. „Ich dachte, eigentlich keine Christenverfolgung mehr zu erleben, aber das Gegenteil ist der Fall“, erklärte der 66-jährige Politiker gegenüber dem Arbeitskreis Christlicher Publizisten (ACP). Der Atheist wies in seiner schriftlichen Stellungnahme ferner darauf hin, dass sich auch Muslime unterschiedlicher Richtungen gegenseitig verfolgen. Insgesamt sei mehr Rücksichtnahme auf verschiedene Kulturen und Religionen nötig. Gysi: „Der Westen hat die Dritte Welt zu oft brüskiert, so dass auch eine kulturelle Feindschaft entstanden ist, die überwunden werden muss.“ Die Bibel bezeichnet Gysi als „das wichtigste Buch“. Sowohl im Alten wie im Neuen Testament finde man zahlreiche Maßstäbe für das Leben. Die Kirchen sollten nach Gysis Ansicht eine Rolle in der Gesellschaft spielen und den Zeitgeist in Richtung von mehr Frieden, sozialer Gerechtigkeit und Demokratie beeinflussen. Gleichzeitig hält der Politiker die Trennung von Staat und Kirche für „sehr sinnvoll“. Letztlich müsse die Kirche begreifen, dass sie eine „außerparlamentarische Einrichtung“ sei.


Foto Gregor Gysi © http://www.bundestag.de


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 1. April 2014 
 

Sehr geehrter Herr Gysi,

Sie dürfen ruhig noch einen Schritt weiter gehen und Genesis als das wichtigste Sachbuch bezeichnen, das die Welt besitzt.

Das kann schon dauern, bis Sie das auch so sehen. Aber die Sache lohnt sich.


4
 
 waghäusler 1. April 2014 
 

Die Bibel als Grundhaltung zum Leben nehmen !?!

Solch eine Aussage hätte man von einem
Bischof,ZDK-Mitglied oder wenigstens
einem CDU-Politiker erwartet, aber ganz bestimmt nicht von einem bekennenden
Atheisten.
Das zeigt mal wieder,in was für eine Lage der Glaube bei uns befindet.
Das viele Geld,das wir besitzen,hat Gott
schon längst abgelöst.


4
 
 Waldi 1. April 2014 
 

Ich habe als Katholik gegenüber Gregor Gysi,

den Vorsitzenden der Fraktion "Die Linke", immer schon Sympathie und Respekt empfunden. Seine Aussagen über Religion und die Kirche finde ich wahrhaftig und von Respekt getragen. Als Politiker, und "Atheist?", wie er sich selbst bezeichnet, erscheint er mir glaubwürdiger als manche Kirchenvertreter und Politiker mit dem "C" vorne dran! Seine Aussage: "Ich fürchte nichts mehr als eine gottlose Gesellschaft", klingt wie eine Warnung, die Gesellschaft ja nicht in ein schwarzes Loch der Gottlosigkeit versinken zu lassen. Außerdem ist es ein Aufruf an die Kirche, nicht immer mehr Werte dem Zeitgeist zu opfern, sondern den Menschen wieder mehr Werte zu vermitteln.


6
 
 wijo 1. April 2014 
 

"Fürchte nichts mehr als eine gottlose Gesellschaft"

Nichts gegen Gysi, dieser Mann hat wenigstens noch eine Überzeugung, die er auch glaubwürdig und konsequent vertritt.
So oft findet man das bei den heutigen Politkarreristen nicht mehr.
Neben seinen sehr wohlwollenden Äußerungen zu Benedikts "Caritas in veritate" hat er in einer TV-Sendung auch einmal gesagt, er sei zwar bekennender Atheist, aber er fürchte nichts mehr als eine gottlose Gesellschaft.
Dieser Mann verdient wahrhaftig alle Hochachtung.


6
 
 Marienzweig 1. April 2014 

Respekt, Gregor Gysi!

Er hat sich schon das eine oder andere Mal positiv über das Christentum geäussert.
Zumindest spricht er respektvoll darüber.
Auch als Atheist kann Gregor Gysi tief in sich ein Gespür für Spiritualität haben.
Es sind die militanten, die aggressiven, die Kirche verhöhnenden Atheisten, die mich erschrecken.


8
 

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