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| Ski-Olympiasieger Mayer und Salcher: Glaube ist große Stütze28. März 2014 in Österreich, keine Lesermeinung Für beide Sportler war die Dankmesse nach dem Sieg sehr wichtig gewesen. Klagenfurt (kath.net/KAP) Der Glaube ist für die beiden aktuellen Ski-Olympiasieger Matthias Mayer und Markus Salcher eine wichtige Stütze in ihrem Leben. Das betonen beide in einem Interview in der aktuellen Ausgabe der Kärntner Kirchenzeitung "Sonntag". "Wenn man so hochgejubelt wird, dann merke ich, wie wichtig der Glaube an Gott für mich ist. Der gibt mir Sicherheit, ich weiß, dass ich, egal was kommt, locker in den Tag hineingehen darf, weil er meinen Weg begleitet. Und dafür bin ich unendlich dankbar", so Mayer wörtlich. Für ihn sei nach seinem Abfahrtssieg in Sotschi die Dankmesse daheim im Kärntner Afritz mit Bischof Alois Schwarz persönlich sehr wichtig gewesen. Mayer: "Alle waren dabei, die zu mir gehören. Meine Eltern, mein Bruder, die Verwandten und Freunde. Nicht zu vergessen die Schulkinder. Das war ein Augenblick, den ich gebraucht habe. Dieses zur-Ruhe-Kommen, sich besinnen zu können und auch Danke zu sagen." Ähnlich äußerte sich auch Markus Salcher, der bei den Paralympischen Winterspielen in Sotschi zwei Goldmedaillen gewann: "Für mich ist es wichtig zu wissen, da ist jemand, auf den ich bauen kann. Der mir hilft, wieder runterzukommen, zu mir selbst zu finden. Egal, wo ich gerade bin", so der Behindertensportler. Salcher erinnerte an den Gottesdienst nach seiner zweiten Goldmedaille mit Olympiaseelsorger P. Johannes Paul Chavanne im Österreichhaus in Sotschi: "In diesen ruhigen Augenblicken habe ich realisiert, was ich geschafft habe. Beim gemeinsamen Singen ist uns dann freilich das Gotteslob abgegangen. Wir waren nämlich alle nicht textsicher." Salcher zeigte sich überzeugt, dass sein Erfolg wie auch der vieler weiterer heimischer Sportler in Sotschi dem Behindertensport in Österreich Auftrieb geben würden: "Endlich sind die vielen Behindertensportler auch einmal ein Thema in der Öffentlichkeit und in den Medien. Es gibt so viele Behinderte. Von Geburt an, wie ich, oder durch Unfälle oder Krankheit." Sie alle bräuchten Motivation, um an sich zu arbeiten. "Und mit Sport kann man viel erreichen. Selbst mit einer Behinderung kann man Olympiagold gewinnen." Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuSport
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