Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Gebetszug christlicher Lebensrechtler gestört

24. März 2014 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Teilweise vermummte Gegendemonstranten mit Trillerpfeifen und Trommeln - Polizei: „Vereinzelte Versuche, die Versammlung der Abtreibungsgegner aufzuhalten, hat die Polizei konsequent verhindert und der Versammlungsfreiheit Geltung verschafft.“


Münster (kath.net/idea) Ein Gebetszug christlicher Lebensrechtler in Münster ist auf Proteste und Störungen gestoßen. Rund 170 Christen beteiligten sich am 22. März an der Veranstaltung „1.000 Kreuze für das Leben“ zum Schutz ungeborener Kinder. Als Ausdruck ihrer Trauer über die Abtreibungspraxis trugen sie weiße Kreuze. Bei einer Zeremonie in der Innenstadt wurde jeweils nach Aufruf eines Mädchen- oder Jungennamens eine Rose an einem Kindersarg abgelegt. Jede Blume stehe für etwa zehn der rund 1.000 ungeborenen Kinder, die schätzungsweise an jedem Werktag in Deutschland sterben, teilte der örtliche Organisator des Gebetszuges, Klaus Hengstebeck, der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mit. Hinter der Aktion steht das ökumenische Gebetsnetzwerk „Euro Pro Life“ (München), in dem Lebensrechtsgruppen aus 21 europäischen Ländern vertreten sind.


Etwa 200 Personen störten den Gebetszug mit Trillerpfeifen und Trommeln. Wegen einer Sitzblockade mussten die Lebensrechtler zum Teil einen anderen Weg nehmen als ursprünglich vorgesehen. Die Polizei leitete nach eigenen Angaben Strafanzeigen gegen drei Gegendemonstranten wegen des Verstoßes gegen das Vermummungsgebot ein.

Der Einsatzleiter, Polizeidirektor Martin Mönnighoff, sagte: „Vereinzelte Versuche, die Versammlung der Abtreibungsgegner aufzuhalten, hat die Polizei konsequent verhindert und der Versammlungsfreiheit Geltung verschafft.“ Vor Beginn des Gebetszuges hatten sich laut Polizei bereits 400 Gegendemonstranten versammelt. Unter dem Motto „Raise Your Voice – Your Body, Your Choice“ (Erhebe deine Stimme – dein Körper, deine Wahl) traten sie für ein Recht auf Abtreibung ein. Außerdem wollten sie Journalisten an der Berichterstattung hindern.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 benefranz 25. März 2014 
 

..etwa EINTAUSEND pro Tag..

Wie kann man überhaupt FÜR "das Recht auf Mord" demonstrieren!? Betrachten sich diese Menschen auch nur als Zellhaufen, die lediglich das Glück hatten, nicht schon im Mutterleib als "lebensunwert" deklariert worden zu sein? Sind wir schon wieder "auf dem Weg nach Hadamar"?

Unsere Gesellschaft ist krank; totkrank, weil der für viele nur noch ein Ärgernis ist, der der Weg, die Wahrheit und das LEBEN ist.


2
 
 Karl_Brenner 25. März 2014 
 

Das muss sehr unangenehm für die Grünen/Roten/Linken sein

Wenn denen die Argumente fehlen, fangen sie an, Sprechverbote zu verteilen.

Wie im Bundestag, als der Papst kam.

Oder im EU Parlament, als Schröder eine Rede halten wollte.

In den öffentlich-rechtlichen Medien haben sie es schon geschafft. Dort haben die Gewerkschaften und Umweltverbände das Programm in der Hand.


3
 
 Limburger 24. März 2014 
 

raise your voice - your body your choice

Im Prinzip ein prima Spruch, könnte man gut auf ein Plakat mit einem (scheinbar) schreienden Ungeborenen schreiben (zum Beispiel so eins: http://www.hallo-eltern.de/schwangerschaftskalender/images/us-38w.jpg).


1
 
 Faustyna-Maria 24. März 2014 
 

@Dismas & @all

Tja, man unterstellt eben, dieses Lebewesen mit menschlichem DNS-Code sei noch gar kein Mensch, sondern nur ein Zellhaufen. Man könne quasi den höheren Wert einer befruchteten Eizelle bzw. eines Embryos im Vergleich zu einer Amöbe nur mit dem Glauben an Gott begründen.

Der Mensch degradiert sich selbst unter die Tiere, er ist nur noch Zufallsprodukt der Evolution (und ungewollter Zeugung), nicht mehr geliebte Schöpfung.
Dieser Logik folgend, können Menschen ihrem 'Wert' nach klassifiziert werden. Je stärker, produktiver, beliebter ein Individuum für/in der Masse ist, umso höher sein Wert.

Wenn Frauen und Männer mit solchen Parolen in Film und Fernsehen aufwachsen, in denen Abtreibung und Euthanasie einseitig als barmherzige Lösung gezeigt werden, und Befürworter des Lebens radikal und verfälscht dargestellt werden, als die bösen, dann ist das das Ergebnis.

Lebensbefürworter haben im Film oft falsche Argumente und sind dabei engstirnig. Was ich sehe und mitfühle, glaube ich dann :-(


2
 
 Viermama 24. März 2014 
 

Mein Körper gehört mir!

Diesen von den Gegner immer wieder zu hörenden Satz bekomme ich aus dem Kopf nicht mehr raus! Denken die eigentlich gar nicht nach? Das Kind im Mutterleib hat auch einen Körper und der gehört dem Kind und dieses Kind will LEBEN!! Für sich fordern sie, aber anderen gestehen sie das Recht nicht ein - zeugt von minderer Intelligenz oder puren Egoismus! Schon alleine die Vermummung! Hat sich irgend jemand der Teilnehmer hinter seinem Kreuz versteckt? Nein, weil wir stehen zu dem was wir sagen! "Abtreibung - Nein!"


8
 
 Dismas 24. März 2014 

Ja, das müssen wir "Raise our voices"

gegen diese schrecklichsten Verbrechen der Menschheit. Ist es in D. wieder so weit, das atheistischen Horden die Freiheit und vor allem das Eintreten für das Leben von Menschen massiv bedrohen? Es sind wieder mal diese verblendeten "Linksfaschisten" die -oft unterstützt- von Steuergeld ihr schändliches und dummes Tun vollbringen. Ich verstehe nicht, wie ein halbwegs vernuftbegabter Mensch für das Töten der Unschuldigsten und Wehrlosesten eintreten kann - Ja, der Glaube ist eine Forderung der Vernunft, diese Anliegen unseres geliebten Papstes em.Benedikt wird hier wieder mal bewiesen....


10
 
 Chris2 24. März 2014 
 

"Raise your voice"

fur das Lebensrecht der Wehr- und Rechtlosesten Glieder unserer Gesellschaft. Ja, das haben die unerschrockenen Teilnehmer des Gebetszuges gemacht. Der Herr und die Geschichte werden darüber richten, welches Recht höher steht...


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Pro-Life

  1. „Für die Grundrechte von Frauen und vorgeburtlichen Kindern ist es ein schwarzer Tag“
  2. ,Du kannst dein Baby behalten!‘
  3. Ungarn: Bischof für Kultur der Lebensbejahung statt Sterbehilfe
  4. Großer Erfolg an zwei Standorten
  5. 'Marsch für das Leben' - Linksradikale beschädigen katholische Kirche in Berlin
  6. Zeitung: Vatikan will Staatskrise in Andorra abwenden
  7. Mexikos Bischöfe stellen Abtreibungs-Urteil infrage
  8. Erstmalige Seligsprechung eines Ungeborenen
  9. ALfA: Suizidprävention und palliative Versorgung
  10. “Da ist ihr Kind“







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz