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Gericht billigt Entzug des Doktortitels von Schavan

21. März 2014 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Das Verwaltungsgericht Düsseldorf wies am Donnerstag ihre Klage gegen die Universität Düsseldorf zurück. Das Plagiatsverfahren sei formal korrekt abgelaufen


Düsseldorf (kath.net/KNA) Die frühere Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) erhält ihren Doktortitel nicht zurück. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf wies am Donnerstag ihre Klage gegen die Universität Düsseldorf zurück. Das Plagiatsverfahren sei formal korrekt abgelaufen.


Die Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität hatte Schavan am 5. Februar 2013 den akademischen Titel entzogen, nachdem der dortige Fakultätsrat in ihrer Dissertation aus dem Jahre 1980 «den Tatbestand einer vorsätzlichen Täuschung durch Plagiat» festgestellt hatte. Daraufhin war Schavan von ihrem Amt als Bundesbildungsministerin zurückgetreten. Zugleich zog sie sich aus den Führungsgremien der CDU-Bundespartei zurück und gehört derzeit als einfache Abgeordnete dem Bundestag an.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Annette Schavan © blogschavan.aaksis.de


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Lesermeinungen

 Karl_Brenner 22. März 2014 
 

Die Qualität vieler Politiker ist äußerst bedenklich!

Diese Dame hat weder den Bologna-Prozess zu einem guten Ende geführt (deutschen Dipl.-Ing. abgeschafft und durch einen wertlosen Bachloire ersetzt) noch hat sie gute Arbeit bei der Forschungsförderung geleistet. Gelinde gesagt.

Die Bürger haben ein Recht auf gute und qualifizierte Politiker. Sie bezahlen dafür. Quoten und parteilinientreue Ja-sager richten immer schlimmeren Schaden an.


0
 
 Holger R 21. März 2014 
 

Demut, guter Vorschlag

Frau Schavan hatte sich über Gutenbergs Sturz gefreut, jetzt hat es sie selbst eingeholt. Da hält sich mein Mitleid in Grenzen. Auf CDU Parteitagen habe ich sie als Lehrerin erlebt, die nach meinem Gefühl 1000 Delegierte wie ihre unmündigen Schülere belehrt hat. Sicher werden das nicht alle Delegierten so empfunden haben.
Frau Schavan hatte es nicht nötig, ein normeles Diplom zu machen und wollte gleich ganz groß sein. Sie hätte das auch anders machen können, dann hätte sie jetzt noch eine abgeschlossene Berufsausbildung. Aber was zählt das inder Politik. 2x waren Politiker ohne abgeschlossene Berufsausbildung beliebteste Politiker (wer?...) in Deutschland. Frau Schaven hat also noch eine Chance.


4
 
 myschkin 21. März 2014 
 

Ich finde es richtig,

dass Frau Schavan in dieser Sache in die nächste Instanz geht. Es ist m. E. nicht unbedingt so, dass sie vorsätzlich und absichtlich getäuscht hat. Und sollte sie schlampig gearbeitet haben, so hätte das im damaligen Promotionsverfahren beanstandet werden müssen, nicht dreißig Jahre später. M. E. ist die heutige Gesetzeslage absurd. Ich bin gespannt darauf, wann die ersten Professoren ihre Anstellungen verlieren werden, weil ihre Promotionen beanstandet werden.


2
 
 Schimmelreiter 21. März 2014 

nicht katholisch

Die Botschafter am Heiligen Stuhl waren oft evangelisch, das wäre kein Problem, sondern eher Tradition. Es muß also kein kath. Christ sein. Aber wenn man denn eine charismatische Persönlichkeit, weltgewandt und fest im Glauben sucht und noch dazu Frau, schlage ich Gloria von Thurn und Taxis vor. Frau Schavan halte ich jedenfalls mehr denn je für ungeeignet.
Ging es in der Arbeit überhaupt um den katholischen Gewissensbegriff oder eher um einen allgemeinen nach persönlichem Empfinden?


2
 
 girsberg74 21. März 2014 
 

@ pdd
„Soso …“

Bitte seien Sie etwas zartfühlender, denn das Schämen ist ein natürlicher Vorgang (Reflex), der sich nach starker Beanspruchung irgendwann erschöpft, in schlimmen Fällen womöglich nicht mehr erholt.


2
 
 Dismas 21. März 2014 

Sie soll froh als "einfacher MdB" im Bundestag zu sitzen!

Das ist doch mehr als genug, immerhin bezieht man dort bald die Bezüge eines Bundesrichters.Ist denn das nichts? Muss sich Deutschland im Vatikan mit dieser Frau noch vor der Welt blamieren? Nur weil eine "Kanzlerfreundin" mit hohen Ämtern versorgt werden will? Inzwischen wäre doch mal über mehr Demut nachzudenken...


7
 
 C+M+B 21. März 2014 

Die Theologin

Eine Frau, die in Katholischer Theologie heftig plagiiert und deswegen ihren „Dr. theol.“ verloren hat, scheint für das Amt der deutschen Botschafterin im Vatikan, welches (der Titel ihrer Dissertation verrät’s schon:) ganz besondere „Voraussetzungen der Gewissensbildung“ verlangt, wie prädestiniert zu sein.
Ihre fundierte und stets überlegene Art wird die Beziehungen zwischen den deutschen Katholiken und Rom sicherlich auf eine neue, solide Basis stellen, wo wissenschaftlich-souveräne und zeitgemäße Theologie das Herzstück der cisalpin-diplomatischen Gewissenhaftigkeit und Integrität darstellt.
Der deutsche, darum besonders aufgeschlossene Katholizismus darf nun zudem die begründete Hoffnung hegen, dass Frau [ ] Schavan fortan auch die GLAUBENSKONGREGATION vor allem wissenschaftlich beraten wird, damit der katholische Karren hierzulande wieder aus dem Sumpf, bzw. in Bewegung kommt.
Darf eine Frau, die "den Doktor" verliert, sich eigentlich noch "Doktorin" nennen?


5
 
 Regensburger Kindl 21. März 2014 

Geht gar nicht

Ich sag schon, seit die Info aufgetaucht ist, dass sie Botschafterin im Vatikan werden solle, dass das gar nicht geht!!!! Hoffentlich wird das nochmal durchdacht, es gibt mit Sicherheit einen anderen Kandidaten, der kath. ist und besser für dieses wichtige Amt geeignet ist!!!


6
 
 pdd 21. März 2014 
 

So so...

Und wie hatte sich diese Frau fuer Herrn
Guttenberg oeffentlich geschaemt.
Na das kann Sie jetzt vor ihrer eigenen Haustuere.
Wer wohl auf die Schnappsidee gekommen ist
diese Dame als Botschafterin fuer den Vatikan
vorzuschlagen?

Untragbar!!!!


10
 

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