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Keine grundlegende Änderung bei Sexualmoral

2. März 2014 in Chronik, 17 Lesermeinungen
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Mit einer grundlegenden Änderung der Sexualmoral rechnet der Berliner Erzbischof Woelki nicht.


Berlin (kath.net/ KAP)
Trotz der laufenden Debatte über die katholische Sicht auf Ehe und Familie erwartet Kardinal Rainer Maria Woelki keine grundlegende Änderung der kirchlichen Sexualmoral. "Wenn wir in der Vergangenheit von etwas überzeugt waren, es als wahr und richtig erachtet haben, wird es jetzt nicht automatisch falsch", sagte Woelki der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Papst Franziskus habe mit der von ihm angeordneten weltweiten Befragung von Katholiken zu Ehe, Familie und Sexualität jedoch für "heilsame Verunsicherung" gesorgt, betonte der Erzbischof der Erzdiözese Berlin. Die Kirche müsse nun "Formen und eine Sprache finden, um unsere positive Sicht von Liebe und Sexualität, Ehe und Familie verständlich zum Ausdruck zu bringen", so Woelki.

Woelki hob hervor, die katholische Kirche sei nicht "leibfeindlich", sondern zeichne ein Bild von Liebe und Sexualität, das die Würde des einzelnen Menschen hervorhebe. Die Kirche müsse für diese Auffassung aber besser und verständlicher werben, forderte der Kardinal. Er betonte zugleich, er sei "kein Religionswächter, der die Schlafzimmer kontrollieren will".

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Wiederkunft 3. März 2014 
 

mphc

Danke für die Adresse!


1
 
 mphc 2. März 2014 

@Wiederkunft

Schreiben Sie doch Minister Ruprechten unter
[email protected].
Je mehr ihm schreiben, desto besser!


3
 
 Genesis 2. März 2014 

@Baldauf

Das Einmaleins von der Geschicht:
das Fasten hat schon sein Gewicht!
auch wenn die Winkel von dem Munde
ziehen nach dem Erdengrunde.

PS:
Ob männlich, weiblich oder sächlich,
"piep egal" sag ich gemächlich.
Hauptsach ist - ich sag´s ohne List:
"Ich bin ein wahrhaft, gläubig Christ!"


4
 
 Kimusi 2. März 2014 

@PBaldauf und @Genesis

Einfach wunderbar ist das geschrieben
das Reimen läßt sich nicht verschieben.
Nun macht nur weiter so Ihr Beiden,
ich muß jetzt leider wieder scheiden.


4
 
 bernhard_k 2. März 2014 
 

@Uwe Lay

"Nun ist das durchschnittliche Heiratsalter bei Frauen 30, bei Männern 33 Jahre." (Uwe Lay)

Das dürfte wahrscheinlich der Gesamtdurchschnitt über alle sein. Die treuen Katholiken, die die Lehre der Kirche ernst nehmen, heiraten früher und haben das von Ihnen angesprochene Problem nicht; diesbezüglich wären differenzierende Statistiken sicher sehr interessant.

Aber davon abgesehen können empirische Tatsachen nur zeigen, was ist, und eben nie, was sein soll. Anders formuliert: selbst wenn sich keiner an Gottes Gebote halten sollte, bleiben sie dennoch immer der "Kompass" zum Glück. Die katholische Sexualethik ist ein "Kompass" zum geglückten Ehe-Leben. Wer sich nicht an diesen schönen und wahren Kompass hält, kommt leider vom Weg ab, was die Empirie (Scheidungsraten, Beziehungsprobleme u.v.m.) nur bestätigt.


7
 
 bobovac 2. März 2014 
 

Menschen brauchen nicht die "heilsame Verunsicherung", sondern die heilsame Wort Gottes

Die Alten, die Weisen, die hätten anders gesagt, die hätten die Gebote, das Gesetz, als Zeichen besonderer Liebe und Güte Gottes angesehen:
„Du tust Gutes deinem Knechte, HERR, nach deinem Wort. Lehre mich heilsame Sitten und Erkenntnis; denn ich glaube deinen Geboten. Ehe ich gedemütigt ward, irrte ich; nun aber halte ich dein Wort. Du bist gütig und freundlich; lehre mich deine Rechte.“ (Ps 119)
Die Alten, die Weisen, hätten nicht von der „heilsamen Verunsicherung“ geredet. Bischöfe vergessen oft, dass sie die Aufgabe haben, das ihnen anvertraute heilsame Wort Gottes unverkürzt und unverfälscht zu verkünden.


4
 
 PBaldauf 2. März 2014 
 

@Genesis

Manch einem schwillt der Hahnenkamm:
Ab Mittwoch: Nur noch ‘Sparprogramm…‘

Die Hand, will, ach! Zum Rotwein tasten…
Doch da…ertönt…ganz laut…ein: „FASTEN!“

„Das Fasten würde ich mir schenken!
Der Wein schmeckt gut, tut Blutdruck senken!“
Doch schon fährt derb man über’n Mund
dem Inneren Schlemmer-Schweinehund

Nun noch ein Wort zur Bettes-Kante
Die ‘Genesis‘ dezent benannte
(indem vier Punkte nur erschienen
um – wie ein Bettgestellt – zu dienen)

Ich zieh herbei dies nicht am Haar:
Manch Single spart hier’s ganze Jahr
Doch ist mit Glaube er im Bunde
So spart er sich wohl nicht zugrunde

ps:
Nachdem ich in die Bibel schau:
DIE Genesis, dies klingt nach FRAU
Schöpfungsbericht: Hier schreibt man DER
Womit ich leicht verwirrt schon wär
Doch nehm ich an mal nach Belieben
Der Kommentar: Von Frau geschrieben

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


1
 
 bobovac 2. März 2014 
 

Das Wort Gottes gehört zu verkünden

Die Alten, die Weißen, die hätten anders gesagt, die hätten die Gebote, das Gesetz, als Zeichen besonderer Liebe und Güte Gottes angesehen:
„Du tust Gutes deinem Knechte, HERR, nach deinem Wort. Lehre mich heilsame Sitten und Erkenntnis; denn ich glaube deinen Geboten. Ehe ich gedemütigt ward, irrte ich; nun aber halte ich dein Wort. Du bist gütig und freundlich; lehre mich deine Rechte.“ (Ps 119)
Die Alten, die Weißen, hätten nicht von der „heilsamen Verunsicherung" geredet, oder so ein Unsinn gesagt, wie, dass sie „keine Religionswächter, die die Schlafzimmer kontrollieren wollen" - solche Aussagen haben letztendlich die Absicht die Lehre der Kirche schlecht zu reden und die heilsame Wahrheit Gottes aus ihr zu vertreiben. Bischöfe vergessen oft, dass sie keine Götter sind, sondern, dass sie die Aufgabe haben, das ihnen anvertraute Wort Gottes zu verkünden.


1
 
 Genesis 2. März 2014 

Herr Baldauf,
jetzt musst ich aber herzhaft lachen,
sollte Kardinal wirklich an der ....kante wachen,
dann muss ich sagen - hier und jetzt,
ab Mittwoch kommt´s "Sparprogramm" - so ist´s gesetzt!
Da in der Fastenzeit - wie jeder wusste,
der Glaube, erneut am Berge fusste.


3
 
 PBaldauf 2. März 2014 
 

Des Schlafes Zimmer kontrollieren?
Hier muss sich Woelki distanzieren
Durch klaren Duktus er besticht:
Ein ‘Reli‘-Wächter ist er nicht!

Man stell‘ sich dies mal lebhaft vor:
Man läg‘ im Bett, auf einem Ohr
Da lugt, auf einmal, WOELKI rein:
‘Ob sie auch gut katholisch sein?‘
Der gute Mann hätt‘ viel zu tun
und selbst käm kaum man noch zum Ruh‘n

Mich überzeugt der Kardinal
durchaus auch seine Brillen-Wahl

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


6
 
 Gefundener 2. März 2014 

nicht kontrollieren,

sondern ermutigen, sich auf das bleibende Glück einzulassen, ist Gebot unserer Zeit.
Wer es einmal erlebt hat, dass Gott unvergleichlich mehr zu bieten hat, als uns die Triebbefriedigung bereitet, kommt von selbst immer wieder auf das Halten der Gebote als Wegweisung zum unvergänglichen Heil zurück; die Dankbarkeit für die Versöhnung und den Neubeginn im Sakrament der Beichte wird zum unbeschreiblichen Glück, das uns der Erlöser verdient hat ...


5
 
 Ralph Ganswein 2. März 2014 
 

heilsame Verunsicherung

Ich frage mich, wie eine Verwirrung in Glaubensfragen heilsam sein kann. Typisches Neusprech! Bitte Tacheles reden, Herr Kardinal!


6
 
 Wiederkunft 2. März 2014 
 

Protest

Bitte unter der E-Mail www.oevp.at gegen diesen Minister protestieren! Danke! Dieses Interview ist im Standard nach zu lesen.


2
 
 Uwe Lay 2. März 2014 
 

Das mag in der Theorie richtig sein, aber

Ich erlaube mir, eine Frage zu stellen zum Thema der Sexualmoral der Kirche, die mir bisher Niemand beantworten konnte. Lehre der Kirche ist es, daß jede voreheliche Intimität Sünde ist. Nun ist das durchschnittliche Heiratsalter bei Frauen 30, bei Männern 33 Jahre. Mit 14 Jahren werden die Menschen heuer geschlechtsreif. Kann man von 100% aller Männer und Frauen erwarten, daß sie 19, bzw. 16 Jahre lang auf gelebte Sexualität verzichten?
Das ist m.E.nur wenigen gegeben, um des Himmelreiches so lange Verzicht zu leisten und gegen die eigene Natur zu leben.Und so ist es kein Wunder, wenn 99% der Katholiken nicht diesen Verzicht praktizieren. Diese Theorie wäre wohl nur lebbar, wenn man circa mit 18 Jahren heiraten würde. Sonst bleibt das Problem, daß eine nicht lebbare Theorie verkündigt wird.Und dies schadet dann der ganzen Morrallehre, insofern der Eindruck sich einstellt, daß die ganze Morallehre der Kirche wohl denkbar, aber nicht lebbar ist.
Uwe C.Lay


3
 
 Wiederkunft 2. März 2014 
 

Danke Herr Kardinal

Aus gegebenen Anlass, bin ich froh solche Aussagen zu hören. Gerade entnehme ich aus den ORF Nachrichten, dass sich unserer neuer Landwirtschaftsminister Rupprechter (Österreich) für das Adoptionsrecht, Homosexueller ausspricht. Wie Kath.net berichtete gebrauchte er in seiner Gelöbnisformel medienwirksam den Beistand des Herzens Jesus, als echter Tiroler natürlich. Was für scheinheiliges Getue! Rupprechter war schon ein Jahrzehnt vorher ein Mitarbeiter der EU- Kommission in Brüssel. Da hat er sich wahrscheinlich mit der Homolobby infiziert!


5
 
 malacoque 2. März 2014 

Danke Herr Kardinal für Ihre Stellungnahme!

Wie sehr tut es doch Not, den positiven Wert der kirchlichen Lehre in den Fokus der Zeit zu stellen. Nicht das Verbot an sich, sondern die Schönheit und die positive Werthaltigkeit der Lehre sollten neu in den Vordergrund gestellt werden.


15
 
 bobovac 2. März 2014 
 

Hier geht es um viel. Man soll bedenken, dass die Familie der Kern nicht nur der Familie, sondern auch der ganzen Gesellschaft ist. Es gibt Wahrheiten die nicht ausgedacht sind, sondern tradiert gehören und der heiligen Ursprungs sind.
Hierzulande sollten sich viele Bischöfe lieber mehr der Kontemplation widmen, statt nachdem das Bußsakrament und der Eucharistie fast kaputtgemacht sind, jetzt probierern das Sakrament der Ehe auch kaputt zu machen.
Und empfehlenswert für sie wäre auch gute Lektüre, wie die Theologie des Leibes vom Papst Johannes Paul.


13
 

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