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Kreative Idee: Jesu Facebook-Auftritt als Look-Back-Kurzfilm

20. Februar 2014 in Kommentar, 9 Lesermeinungen
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Was hätte Jesus selbst auf Facebook gepostet? Facebook-Kurzfilm über das Leben Jesu ist gelungenes Beispiel für moderne Verkündigung. Davon wünsche ich mir mehr, hier sind die katholischen Laien gefragt! Von Petra Lorleberg


New Jersey (kath.net/pl) Das Evangelium auf eine erfrischende Art neu sagen? Die alte und immergültige Botschaft des Heils in einem neuen, modernen Gewand aktualisieren? Das ist seit zweitausend Jahren eine Grundaufgabe für alle Christen. Gelungene Beispiele findet man heutzutage gerade auch im Internet. So zieht jetzt ein künstlich erstellter Facebook-Look-Back-Film die Aufmerksamkeit auf die Person Jesu.

Den Anstoß für das wohl jüngste Beispiel moderner Verkündigungssprache gab das Facebook-Angebot, dass sich die User einen personalisierten Kurzfilm über ihren Facebook-Auftritt erstellen lassen konnten, den „Look back“. Nebenbei bemerkt: Es war dieses Mal eine sehr sympathische Art, mit der das soziale Netzwerk Facebook seinen Nutzern verriet, wie genau es sie kennt.

Facebook hatte genau den Ton getroffen und die Idee – ein Geburtstagstagsgeschenk von Facebook anlässlich seines zehnjährigen Bestehens Anfang Februar 2014 – fand großen Anklang. Millionen Facebook-User weltweit nutzten die Möglichkeit und ließen sich ihren eigenen Look-back-Film erstellen. Kreativ wie die Internetwelt ist, wurden auch schnell künstliche „Look-Back“-Kurzfilme hergestellt, die sich auf diverse bekannte Persönlichkeiten bezogen.


So gibt es nun einen englischsprachigen Look-Back-Film für Jesus. Kurz und bündig gestattet er einen personalisierten Rückblick auf das Leben Jesu anhand dessen, was er wohl selbst auf Facebook gepostet hätte. Einige der Motive zeigen zweifelsfrei, dass der Film sogar direkt aus katholischen Quellen stammt.

Auch ein Look-Back-Film über Mose lässt sich finden. Zwar ist die Reaktion auf den brennenden Dornbusch etwas zu derb ausgefallen, doch insgesamt löst der Film Sympathie aus und auch der Schuss Humor macht sich gut. Und natürlich ist auch der katholische Kinohit „Herr der Ringe“ schon vertreten, hier mit einer Fiktion des Facebook-Auftritts von Gandalf.

Doch nach diesem guten Start lässt sich ebenfalls feststellen: Es bleibt bei den christlichen Look-Back-Filmchen noch sehr viel Raum für Kreativität – eine Fülle interessanter Themen ist noch unbearbeitet. Hier sind übrigens gerade auch die gläubigen Laien angefragt aktiv zu werden, man muss nicht auf (vielleicht behäbige) Berufsverkündiger warten. Berührungsängste mit den Sozialen Netzwerken für die christliche Verkündigung? Nun, allein vom Apostel Paulus lässt sich sagen, dass er garantiert nicht gezögert hätte, über die modernsten Wege und in zeitgemäßer Sprache das Evangelium Christi zu verkünden. Angst vor einem Shitstorm? Paulus hatte mehrere (echte) Stürme ausgehalten, dabei (nicht nur virtuell) dreimal Schiffbruch erlitten und sich doch nicht ausbremsen lassen. Es darf als sicher gelten: Ein Apostel Paulus hätte heutzutage in den Sozialen Netzwerken und Glaubensverkündigung via Internet die Nase ganz weit vorn!

Der Autorin auf Twitter folgen!

Facebook Film ´A look back´ für Jesus Christus - Superstar der Sozialen Medien


Facebook Look Back - Moses


Gandalf (Lord of the Rings): A Look Back Facebook Movie



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Lesermeinungen

 Randolf 22. Februar 2014 
 

Herr der Ringe

Herr der Ringe ist keine als katholisch einzustufende Literatur. Dem muss deutlich widersprochen werden. Der Verfasser soll gläubiger Katholik sein. Das allein schafft keine katholische Literatur.


0
 
 SpatzInDerHand 21. Februar 2014 

@Randolf:

Der Herr der Ringe ist katholische Literatur und darf deshalb in katholischen Zusammenhängen genannt werden. Ebenso könnte hier ein Facebook-Video über Dantes Göttliche Komödie stehen - ebenfalls katholische Literatur, nur schon ein bisschen älter. Beide Werke sind auch eine Fiktion, wenn man so sagen will. Übrigens muss Ihnen solche katholische Literatur nicht gefallen. Sie brauchen Sie auch nicht zu kennen. Aber bevor Sie sie verurteilen, sollten Sie sich einfach kurz informieren, das ist alles. Sobald Sie informiert sind, können Sie sie sachgerecht ablehnen.
;)


1
 
 Auroraborealis 21. Februar 2014 
 

Facebook ist nur eine Gelddruckmaschine

Wir bezahlen entweder mit Geld oder mit Daten. Jesus hätte sich nicht vor diesen Karren spannen lassen, er hätte es verändert. Ein Katholik muss querdenken in der Gesellschaft nicht mithoppeln mit der Masse. Sonst geht man in dem Schwarm unter.


1
 
 Randolf 21. Februar 2014 
 

Leben Jesu

Das Leben Jesu wird nur verständlich, wenn man es im biblischen Kontext sieht. Die Vorkenntnisse Genesis usw. sind erforderlich. So wird das nur die Geschichte eines Mannes, der durch die Lande zieht, dabei mit Leuten spricht bzw. ansprachen hält.


2
 
 Loreen80 20. Februar 2014 
 

Facebook, twitter und co........

Wenn man in der Diaspora lebt, dann freut man sich sehr über Glaubensinhalte via Facebook, etc.

.... Trallala Verkündigung für Dummies???
Jesu´Botschaft war klar und einfach zu verstehen (leider oft umso schwieriger umzusetzen) und um in den Himmel zu kommen muss man keinen IQ von 140 haben.

Die neuen Medien nutzen anstatt schlecht zu reden, das ist meine Meinung - das wussten schon die Gründer von EWTN, Radio Horeb, K-TV, etc.


2
 
 Auroraborealis 20. Februar 2014 
 

Facebook wird es schon richten

Schön zeitgemäß eben, ein paar Aufreger eingebaut und ansonsten Trallalla-Verkündigung für Dummies. Bitte, darauf haben die Leute noch gewartet.


3
 
 PBaldauf 20. Februar 2014 
 

Postings des Apostels Paulus?

Zum Glück werden in der Kirche noch die Briefe des Apostels Paulus vorgelesen, auf die nicht gleich jeder etwas zurückbriefen kann

Was nun die im Artikel angesprochenen Stürme im Leben des Völkerapostels betrifft, so machte der Sturm vor Malta in Folge die Evangelisierung der dortigen Bevölkerung möglich, woran heute noch in Malta jeweils am 10. Februar in einem großen Fest erinnert wird; die Folgen bekannten Stürme im Internet dürften nicht immer derartige Früchte aufweisen
Also, ob Jesus und Paulus gepostet und gefacebooked hätten, diese Frage könnten sie wohl nur selbst beantworten

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


1
 
 SpatzInDerHand 20. Februar 2014 

@Randolf: Bitte informieren Sie sich, bevor Sie "Herr der Ringe" verurteilen:

http://www.kath.net/news/38225


3
 
 Randolf 20. Februar 2014 
 

Die Botschaft

Die Botschaft hör ich wohl, indes mir fehlt der Glaube an eine solche Art der Verkündigung. Spekulationen über Paulus mögen besser unterbleiben. Die Botschaft muss nicht irgendwie, sondern ihrer Bedeutung gemäß verkündet werden."Herr der Ringe ?" Das klingt auch nicht nach Kirche, sondern Science fiction. Ich habe Bedenken.


2
 

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