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Gebetserhörung: Obdachloser gewinnt Millionen im Lotto

20. Februar 2014 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Ungar: Ich hatte den lieben Gott nur um ein bisschen Geld gebeten


Györ (kath.net/idea) Ein Obdachloser hat in Ungarn zwei Millionen Euro im Lotto gewonnen. Laszlo Andraschek aus Györ (Raab), 120 Kilometer westlich von Budapest, hatte das Geld bereits im September erhalten. Anfang Februar spendete er eine größere Summe an ein Obdachlosenheim.


Der 55-Jährige sieht den Gewinn als Gebetserhörung an. „Ich hatte den lieben Gott um ein bisschen Geld gebeten, aber nicht um so viel“, erklärte er gegenüber dem ungarischen Fernsehsender RTL Klub.

Mittlerweile kaufte er sich und seiner Frau ein Haus und seinen drei Kindern jeweils eine Wohnung. Er möchte mit den Finanzen aber sorgsam umgehen: „Ich bin reich geworden, aber ich bin kein anderer Mensch geworden. Ich kann mir einen großen Fernseher leisten, aber ich werde nicht drei Stück kaufen.“ Einen Teil des Geldes will Andraschek spenden. Neben dem Obdachlosenheim wird er misshandelte Frauen finanziell unterstützen und eine Stiftung für Alkoholiker gründen. Der Ungar war bis vor fünf Jahren selbst Trinker.

In Ungarn leben etwa 30.000 Wohnsitzlose. Die Regierung will das Lagern und Schlafen auf der Straße demnächst unter Strafe stellen. Menschenrechtsaktivisten organisieren derzeit einen weltweiten Protest dagegen.


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Lesermeinungen

 macie 22. Februar 2014 
 

Gebetserhörung

So wie Laszlo Andraschek handelt, wird es schon eine Gebetserhörung gewesen sein. Er setzt das Geld ja sinnvoll ein. Spende an Obdachlosenheim,finanzielle Unterstützung misshandelte Frauen und eine Stiftung für Alkoholiker. Wahrscheinlich müssen seine Kinder mehr aufpassen als er, dass sie dem Mammon nicht erliegen.


2
 
 Ehrmann 21. Februar 2014 

@Wolgekind und @Inigo

Das ist die große Chance des Gewinners:So zuhandeln, wie er es tat (tut).Nach großflächigen Statistiken sind es nämlich nur die, die den größten Teil des neuen Reichtum weitergeben, die später selbst auch etwas davon haben - alle anderen sind nach relativ kurzer Zeit ärmer als sie zuvor waren, manche landen in Depressionen und sogar im Gefängnis.


5
 
 nobermarsch 21. Februar 2014 
 

nett

So sollte es allen Obdachlosen und alles Sozialempfaengern gehen. Echt gut!


0
 
 Wolgakind 21. Februar 2014 
 

Herr Andraschek ist ein gutes Vorbild

Ein hoffnungsvollener Funkenflug der Solidarität mit den Hilfsbedürftigen, ist die gute Absicht dieses Mannes allemal. Bleibt zu hoffen dass somancher gutbetuchte Herr sich davon anstecken lässt.


3
 
 Iñigo 20. Februar 2014 

Gebetserhörung

In den "Geistlichen Übungen" sagt Ignatius von Loyola, wir sollen "Reichtum nicht mehr als Armut" erstreben. Mehr noch, wir sollen den Herrn sogar darum bitten, "auch wenn [es] gegen das Fleisch wäre, der Herr möge einen zu äußerer Armut erwählen".

Ob nun ein Lottogewinn eine Gebetserhörung darstellt oder eine gefährliche Versuchung durch den Satan, das lässt sich wohl erst dann sagen, wenn man das Ergebnis gesehen hat. Viele Reiche sind seelisch zugrunde gegangen.

Hoffen wir also und beten wir für den armen "reichen Gewinner", der sich jetzt der Versuchung durch den Mammon stellen muss, dass er ihr nicht erliegt.

Als Schlagzeile zur "Gebetserhörung" taugt ein solcher Vorfall aber kaum.


5
 

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