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Countrysängerin an Tierschützer: Lebensschutz genau so wichtig

18. Februar 2014 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Es wäre schön, wenn in die Rettung ungeborener Babys genau so viel Anstrengung investiert würde wie in den Tierschutz, twitterte die Countrymusikerin Gretchen Wilson. Sie war für ihren Auftritt in SeaWorld kritisiert worden.


Orlando (kath.net/LSN/jg)
„Wäre es nicht schön, wenn genau so viel Anstrengung für die Rettung ungeborener Babys unternommen würde?“ Diesen Satz sandte die in den USA populäre Countrymusikerin Gretchen Wilson (Foto) über Twitter. Sie antwortete damit auf Kritik von Tierschützern an ihrem Auftritt im Meeres-Themenpark SeaWorld in Orlando (Florida).


Der Nachrichtensender CNN hatte vor wenigen Monaten eine Dokumentation ausgestrahlt, in der die Haltung von Killerwalen in SeaWorld kritisch beleuchtet worden war. Etliche Musiker hatten daraufhin ihre Auftritte in dem Themenpark abgesagt.

SeaWorld kritisierte die Dokumentation als einseitig. Der Film würde die Verhältnisse im Themenpark nicht wirklichkeitsgetreu wiedergeben.

Sie habe selbst Nachforschungen angestellt und freue sich auf ihre Fans, schrieb Wilson auf Twitter. Daraufhin erhielt sie viele negative Antworten von empörten Tierschützern. Wilson reagierte mit der zu Beginn zitierten Botschaft.


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Lesermeinungen

 Karl_Brenner 28. Februar 2014 
 

Der Mensch steht über den Tieren

Diese Aussage mag zwar bei einigen Menschen zu einem Aufschrei führen, aber es ist die einfache Wahrheit.

Wenn man insgesamt zu wenig "glaubt" und zu viel "philosophiert", neigt man dazu, "weiter zu denken" um sich selber als besonders Intelligent darzustellen oder zu erleben.

Das ist bei den ganzen Tierschutz auch so.

Das Ergebnis mag zwar intelligent klingen, besonders schlau ist dass, was dann dabei raus kommt, meist nicht.


0
 
 Eckard Wendt, AGfaN e.V. 18. Februar 2014 
 

Ausnahmen bestätigen die Regel

Liebe Insa, auch ich kenne Ausnahmen, darunter sogar einen engen Verwandten, der - wie ich zu titulieren pflege - ein "eingefleischter" Vegetarier ist. Er will bewußt nichts zum weiteren Erhalt der selbsternannten "Krone der Schöpfung" beitragen, weil sie als solche nicht anerkennen kann, da sie sich durch ihr zerstörerisches Verhalten selbst ihrer Lebensgrundlagen beraubt, sich als Versehen des Schöpfers entlarvt hat und ihren Kindern durch ihren schier grenzenlosen Egoismus die Zukunft nimmt. Allerdings tritt auch er für das Recht sich entwickelnden Lebens auf individuelles Leben ein und würde nicht daran denken, es zu töten oder gar töten zu lassen.


3
 
 mirjamvonabelin 18. Februar 2014 
 

@Insa

habe dieselbe Erfahrung.
Danke Frau Wilson, ich schließe sie ins Gebet.


5
 
 Insa 18. Februar 2014 
 

@Eckart Wendt

Das freut mich, und es ist schön (und logisch!), aber meine persönliche Erfahrung ist das leider eher nicht. Die erklärten Tierfreunde, die in meinem Bekanntenkreis auf Facebook gerne Fotos von PETA usw. posten, sind meist kinderlos und argumentieren im Sinne "es gibt sowieso zu viele Menschen, Menschen zerstören die Erde, Menschen sind grausamer als Tiere" usw. Und meist erhalten sie von allen Seiten Beifall!

Aber ich wollte hier keinesfalls eine verallgemeinernde Lanze über Tierschützer brechen! Natürlich ist Tierschutz ein wichtiges Anliegen. Es ging mir angesichts des Artikelthemas darum, dass Tierschutz auf Facebook und Co. stets begrüßt wird, während die Pro-Life-Position eher als fundamentalistisch und "erzkatholisch" beschimpft oder belächelt wird.


6
 
 Eckard Wendt, AGfaN e.V. 18. Februar 2014 
 

Tierfreund sind meistens auch Menschenfreunde

Ich kenne viele Tierfreundinnen und Tierfreunde. Sie sind (fast) alle auch ausgesprochene Menschenfreunde. Etliche arbeiten in sozialen Berufen vom Lehrer an Regel- und Sonderschulen, in der Altenpflege, in Kinderkrippen und in Kindertagesstätten ... Sie engagieren sich für Menschen in Not.
Werdendes Leben ist für uns ebenso schützenswert wie in der Mitte des Lebens stehendes, dahinsiechendes und sterbendes.


1
 
 Insa 18. Februar 2014 
 

Respekt

Sich heute in sozialen Netzwerken so zu "outen", ist wirklich nicht einfach. Noch schlimmer als der zu erwartende "Shitstorm" aus Empörung ist meist der offene Spott und Hohn, wie man denn so "fundamentalistisch" und dumm sein könne.

Ich sehe es immer wieder auf Facebook: Selbst der platteste New-Age-Spruch mit beigefügten Sonnenaufgangs-Foto, à la "love yourself and the world will love you", wird von allen Seiten beklatscht und "geliked", während eine vorsichtige Äußerung etwa gegen Abtreibung oder Gender-Propaganda entweder stramm ignoriert oder aber höhnisch verurteilt wird.

Zur Netiquette auf Facebook etwa scheint zu gehören, dass man Hardcore-Fotos von Tierquälereien posten und Menschen in diesem Zusammenhang als "humonster" bezeichnen darf - aber wehe man tritt für ungeborenes Menschenleben ein! Dann trifft einen der Zorn der Political Correctness von allen Seiten.


8
 
 benefranz 18. Februar 2014 
 

Chapeau!

Die "Gretchenfrage" zwar etwas anders gestellt, aber hervorragend beantwortet!


10
 

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