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Kardinal Dolan: Wir führen keinen Krieg gegen Frauen26. Jänner 2014 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Krieg gegen Frauen würden jene Personen führen, die für eine weitere Liberalisierung der Abtreibung eintreten. Viele Frauen hätten unter deren Folgen zu leiden. Außerdem sei die Hälfte der abgetriebenen Babys weiblich, sagte Kardinal Dolan.
New York (kath.net/CWN/jg) Timothy Kardinal Dolan, der Erzbischof von New York, hat in einem Interview auf Vorwürfe reagiert, die Kirche führe einen Krieg gegen Frauen. Im Gespräch mit Kathryn Jean Lopez von der konservativen Zeitschrift National Review wies der Kardinal die Vorwürfe mit deutlichen Worten zurück. Niemand auf der Welt helfe Frauen und Kindern so sehr wie die katholische Kirche, sagte er mit Hinblick auf das weltweite soziale Engagement der Kirche. Jene Kräfte, die im Staat New York für eine noch weitergehende Liberalisierung der Abtreibung eintreten würden, müssten sich die Frage gefallen lassen, ob nicht sie es seien, die einen Krieg gegen Frauen führen, sagte der Kardinal. Viele Frauen würden unter den Folgen einer Abtreibung leiden. Weiters sei wohl die Hälfte der abgetriebenen Babys weiblich, ergänzte Erzbischof Dolan.
Andrew Cuomo, der Gouverneur des Bundesstaates New York, hat den Womens Equality Act angekündigt. Darin ist unter anderem eine weitere Liberalisierung der Abtreibung in New York vorgesehen. Kardinal Dolan hat im Interview mit Kathryn Lopez einige Teile des Gesetzesvorhabens gut geheißen. Er lehnt es aber insgesamt ab, weil in einigen Punkten verlangt wird, die Abtreibung in New York weiter zu liberalisieren. Der Papst habe gesagt, die Kirche solle nicht von Themen wie Abtreibung besessen sein, wendet Lopez ein. Er gebe dem Papst recht, antwortet Dolan. Wer besessen sei, habe keinen freien Willen mehr und könne nicht mehr vernünftig handeln. Aber wer sei hier von bestimmten Dingen besessen, stellte der Kardinal die Gegenfrage. Seien das nicht die Unterstützer der Abtreibung? Obwohl im Bundesstaat New York die Abtreibung leicht zugänglich sei und teilweise vom Staat finanziert werde, wollten die Unterstützer des Womens Equality Act die Abtreibung noch weiter liberalisieren, kritisierte der Erzbischof.
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Lesermeinungen | speedy 27. Jänner 2014 | | |
ich gebe dem Bischof recht, er spricht wie ein Bischof von galen, oder dyba die wir das Glück hatten haben zu dürfen vor langer zeit | 1
| | | Chris2 26. Jänner 2014 | | | Mehr als die Hälfte Vermutlich sind deutlich über 50% der angetriebenen Kinder Mädchen, da sie in vielen Ländern weniger gelten. In China brachte die Ein-Kind-Politik vielen Mädchen den Tod. Aber über solche Lappalien können militante Emanzen, die den ganzen Tag nur die besseren Männer sein wollen, ja nicht auch noch nachdenken... | 4
| | | pilgrim on the road 26. Jänner 2014 | | | Projektionen Den Krieg fuehren die Frauen. Sie projizieren bloss auf die Kirche und die Maenner. Jeder der einwenig Freud gelesen hat, durchschaut dies. | 2
| | | Paddel 26. Jänner 2014 | | | Besessen Den Gedanken hatte ich auch schon, wenn ich an Frau Estrela denke. | 7
| | | Ehrmann 26. Jänner 2014 | | | Zwang zur Abtreibung Oft ist (war, wäre) das Verbot Abwehrhilfe gegen den Druck von außen, eine Abtreibung durchführen zu lassen (Kindesvater, Arbeitsstelle, ja,- nicht so selten- sogar die eigenen Eltern). Ich kenne mehr Frauen, die nur auf diesen Druck hin abgetrieben haben. Freigabe bzw.Erleichterung fördert daher den Druck, endet oft im Zwang zur Anbteibung (nicht einmal die "Hilfsorganisationen" sind ausreichend, wenn es sich um moralische Hilfestellung handelt - da wird die Entscheidung auch von christlichen Organisationen offen und damit die Frau alleine gelassen!) | 9
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