Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Baden-Württemberg: CDU-Kritik am Bildungsplan wächst

25. Jänner 2014 in Deutschland, 32 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


CDU-Fraktionsführer Hauk an Grünen-Politiker: „Ihr Umgang mit Kritikern ist eigentlich beschämend, nach eigenem Maßstab intolerant, vielleicht auch diskriminierend“ – EAK erinnert an grüne Pädophiliediskussion und fragt: Wo endet sexuelle Vielfalt?


Stuttgart (kath.net/idea/pl) Der Fraktionsführer der CDU-Landtagsfraktion, Peter Hauk, hat am Mittwoch in einer stark beachteten Rede im Stuttgarter Landtag kritisiert, dass es die Grünenpolitiker des Baden-Württemberger Landtags „beim Thema Toleranz doch sehr an Toleranz missen“ ließen. „Ihr Umgang mit Kritikern ist eigentlich beschämend, nach eigenem Maßstab intolerant, vielleicht auch diskriminierend“. Der Oppositionsführer erläuterte im Landtag weiter: „Jeder hat das Recht, sich mit einer Petition an die Gesetzgebungskörperschaft in Deutschland zu wenden, jeder. Als Politikern steht es uns nicht zu, dieses elementare Bürgerrecht bei seiner Anwendung zu beurteilen oder viel schlimmer noch, wie Sie es getan haben, zu verurteilen.“ Zuvor hatte der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (auch Mitglied des Zentralkomitees deutscher Katholiken), die Unterstützer der Petition gegen den Bildungsplan abwertend als „religiös imprägniert“ bezeichnet.

In der baden-württembergischen CDU wird der umstrittene Bildungsplan der grün-roten Landesregierung derzeit stark diskutiert. Der Entwurf sieht vor, dass Themen wie Homo-, Bi- und Transsexualität im Schulunterricht intensiver und fächerübergreifend behandelt werden. Diesem Anliegen stimmt der Stuttgarter CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Kaufmann zu. Zusammen mit Parlamentariern anderer Parteien hatte er einen parteiübergreifenden Aufruf gegen die Online-Petition „Zukunft-Verantwortung-Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ organisiert. Zu Toleranz und Weltoffenheit gehörten „auch die Akzeptanz sexueller Vielfalt und selbstbestimmter Lebensentwürfe“, heißt es darin.


Inzwischen zeigt es sich allerdings, dass der Aufruf, den Kaufmann in seiner Funktion als Abgeordneter (also nicht als Kreisvorsitzender) unterschrieben hat, wohl nicht die klare Mehrheitsmeinung in der Partei wiederspiegelt.

Es formiert sich der CDU-Widerstand gegen den Bildungsplan 2015. Beispielsweise stellte sich der stellvertretende Landesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU, Pfarrer Johannes Bräuchle (Stuttgart) gegen den Bildungsplan. Toleranz gegenüber verschiedenen Lebensentwürfen dürfe nicht mit Akzeptanz von sexueller Vielfalt gleichgesetzt werden. Jede auf Gleichwertigkeit mit „bunten Lebensentwürfen“ zielende Relativierung des Leitbildes von Ehe und Familie sei entsprechend dem biblischem Zeugnis und der Verfassung abzulehnen.

Zudem, kritisierte Bräuchle, sei nicht definiert, wo sexuelle Vielfalt ende: „Angesichts der offenen Debatten in Kreisen der Grünen zum Beispiel um Pädophilie ist hier Vorsicht geboten.“ Jugendliche brauchten eine Ermutigung zu verbindlichen Treuebeziehungen, aus denen Familie entstehen könne, „aber keine Bestärkung im Ausreizen und Ausprobieren aller sexuellen Varianten und Orientierungen“.

Im selben Sinn äußert sich auch David Müller, der ebenfalls stellvertretender Landesvorsitzender der EAK Baden-Württemberg ist. Auf Anfrage von kath.net sagte er am Freitag: „Die Landesverfassung verlangt, dass die Jugend in Ehrfurcht vor Gott und im Geiste der christlichen Nächstenliebe zu erziehen ist. Wenn dies an den Schulen überzeugend erfolgt, dann ist Toleranz gegenüber allen Minderheiten eine natürliche Folge. Eine einseitige Ausrichtung auf die gesellschaftlich umstrittene Thematik der 'sexuellen Vielfalt' lehne ich ab.“

Auch mehrere EAK-Kreisverbände haben sich bereits gegen den Bildungsplan ausgesprochen. Beispielsweise fordert der EAK-Kreisverband Stuttgart, dass in der Schule Ehe und Familie weiterhin Leitbild sind. Die Landesregierung solle einen „Runden Tisch“ einberufen, um mit den Kritikern des Bildungsplans und den Initiatoren der Petition „auf Augenhöhe und in gegenseitigem Respekt“ Gespräche zu führen. Die Petition unterstützen bisher knapp 166.000 Bürger. Der EAK Karlsruhe-Land sprach in seiner Stellungnahme sogar explizit von einer „Hetzkampagne gegen die 'Stängle-Petition'“.

Als erster Kreisverband hat sich schon der CDU-Kreisverband Rems-Murr und sein Kreisvorsitzender, der Bundestagsabgeordnete Joachim Pfeiffer, gegen den Bildungsplan gestellt, in weiteren Kreisverbänden wird derzeit über die Positionierung diskutiert.

Anhörung der Grünen: Einfluss der Kirchen „verheerend“

Die Vizepräsidentin des baden-württembergischen Landtags, Brigitte Lösch (Grüne), ist nach eigenen Angaben in den vergangenen Tagen mit kritischen Anfragen zu ihrem Kirchenverständnis „bombardiert“ worden. Anlass waren Zitate aus einer Anhörung der Grünen-Landtagsfraktion zum „Aktionsplan für Toleranz und Gleichstellung“. Die im Internet dokumentierte Veranstaltung hatte bereits im April 2012 stattgefunden. Aber im Zuge der Diskussion über den Bildungsplan 2015 erinnerte sich ein Kritiker daran und verbreitete in sozialen Netzwerken unter anderem einen Redebeitrag, der fälschlicherweise Lösch zugeschrieben wurde.

Darin heißt es: „Wir müssen auch verhindern, dass die Kirchen so einen Aktionsplan torpedieren. Gerade in der Sexualkunde. In der Schule zum Beispiel ist der Einfluss der Kirchen verheerend. Dass über Abtreibung lange nicht geredet werden durfte, da haben sich irgendwelche Rechtsaußen, evangelikale Gruppen unglaublich eingemischt. Das ist auch so ein entscheidender Punkt: Wie verhindern wir, dass die Kirchen ihren Einfluss geltend machen und vieles verwässern, was wir vorhaben?“

Auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea erklärte Lösch, dass sie Moderatorin der Gesprächsrunde gewesen sei und inhaltlich nicht Stellung genommen habe. Lösch wurde im Dezember für den links-liberalen Gesprächskreis „Offene Kirche“ in die württembergische Landessynode gewählt. Sie ist auch Sprecherin für die Belange von LSBTTI-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle) der Grünen-Fraktion. Die Kirchenkritik war bei der Anhörung unwidersprochen geblieben.

Link zur Petition und zur Unterzeichnungsmöglichkeit: „Zukunft-Verantwortung-Lernen. Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“.

CDU-Fraktionsführer im Baden-Württemberger Landtag, Peter Hauk: Spaltet ein ideologisierter Bildungsplan unser Land? - Rede im Landtag




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Agent 30. Jänner 2014 

Wenn wir uns das alles gefallen lassen, wird es nicht lange dauern bis

polizeiliche Repressalien ähnlich wie in Frankreich 'normal'werden...
Diesen Link unbedingt anschauen, es ist unglaublich: Inmitten von Europa und verschwiegen von allen Mainstreammedien!

http://www.lamanifpourtous.fr/de/pressespiegel/673-150-interpelles-recus-a-l-assemblee-2


2
 
 Muzzel 27. Jänner 2014 
 

Jesper Juul zu Frühaufklärung

@mphc Bitte nennen Sie diese Quelle zu Jesper Juul, falls es Ihnen möglich ist. Es wäre für mich sehr wichtig, ein Zitat dazu zu finden. Vielleicht findet das Wort eines so anerkannten Mannes Gehör.


3
 
  27. Jänner 2014 
 

Nachtcafe Dialog

Auf die Frage von Herrn Backes: ".... Darf der Staat sozusagen segnen,...? Weil Sie sind ja mit der Landesverfassung den christlichen Werten verpflichtet." antwortet der Landesminister Stoch, seinen Blick auf Hartmut Steeb gerichtet: "Genau so ist es. Da fängt ja auch schon wieder die Kritik an dieser Petition an, indem sie im Prinzip behauptet, man würde sich durch das sich Beschäftigen mit dem Thema Nicht-Heterosexualität, man würde sich dann weg vom Grundgesetz oder weg von der Landesverfassung bemühen.

Und, es tut mir leid, der Gott, an den ich glaube, ist ein Gott der Liebe und das ist kein Gott, der irgendjemanden wegschickt. Und Jesus war auch keiner, der irgendjemanden weggeschickt hat, sondern der hat alle zu sich gerufen. Und ich glaube, wenn Sie die Bibel mal so lesen würden, wie die meisten Menschen in diesem Land..., dann werden Sie feststellen, dass Ihre Interpretation von Christentum,. nicht die menschenfreundliche ist, sondern,..
eine menschenverachte.


3
 
  25. Jänner 2014 
 

DEUS CARITAS EST! "Nachtcafé" als Salon für den Umerziehungsminister

Nicht das erste Mal fällt auf, daß das BaWüFernsehen sich zum Sprachrohr der grün-roten Landesregierung macht.
Propotional zu der Anzahl der vertretenen Befürworter des Genderismus, war das Publikum zusammengesetzt, das meist aus dem Bekanntenkreis der geladenen Gäste.
Zentrale Person war unübersehbar der Landesminister. Er gab sich kämpferisch und unerbittlich, dies unterstrichen seine hart blitzenden Augen, insbesondere wenn er sich seinen ihm gegenüber platzierten Gegner zuwandte.
Kurios wurde es als er begann zu erklären, daß sein Gott, ein Gott der "Liebe" sei, also könne es gar nicht sein, daß dieser anders als die Gegner, das Tun dieser sich 'nicht-hetero'sexuellen Menschen ablehnen.
Eilfertig erinnerte Hr. Backe an dessen Bezugnahme auf Papst Franziskus im Landesparlament.

Trotzdem kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß der Gott des LM bei seinem sturen Beharrens, daß es keine Sünde der Unzucht gibt, der lüsterne Pan-Gott sein dürfte.


11
 
 Fröhlich 25. Jänner 2014 

beten wir...

...dass jetzt noch viele menschen endlich aufwachen und sich gegen diesen irrsinn mobilisieren lassen!!!


11
 
  25. Jänner 2014 
 

Der Bundestagsabgeordnete Kaufmann CDU,

Der sich und seinen Partner als Katholiken bezeichnete und als ehemalige Ministranten, die bewußt in der Kirche blieben, gab an, dem Landesbischof seinen Wunsch mitgeteilt habe, sich und seinen Partner von einem katholischen Pfarrer in einer katholischen Kirche segnen lassen zu wollen.

Verirrter Ökumenismus oder Freud' scher Versprecher?

Besagter LB July könnte entgegen landläufiger EKD Praxis tatsächlich diesem Ansinnen eine Absage erteilen und nicht nur weil er keine Kompetenz dazu hätte.

Die erstaunliche Dreistigkeit, die Hr. Kaufmann zeigte, gipfelte in der Aussage, in ' seiner Bibel' nichts über Homosexualität und deren Sündhaftigkeit gefunden zu haben.
Leider ließ sich der bereits eingeschüchtert wirkende Lehrer Stängl damit weiter in die Enge treiben, um die Sünde der Unzucht zu relativieren.


14
 
 Teetasse 25. Jänner 2014 

Entwicklungshomosexualität

Die Entwicklungshomosexualität als "vorübergehende Phase" ist ganz klar in der Psychologie und Psychiatrie nachgewiesen, gerade bei Jungen. Diese gibt sich aber im Laufe der Pubertät wieder. Wenn man diesen Jugendlichen jetzt auch noch einredet, dass sein ein unabwendbares Schicksal, dann wird das erst schlimm für die Jugendlichen. Genauso gibt es eine Gelegenheitshomosexualität, z.B. in Gefängnissen.
Ein Freund von mir, hatte vor seiner ersten "Freundin" zwei homosexuelle Beziehungen in der Pubertät mit Freunden, die jeweils sogar 1-2 Jahre dauerten. Danach hatte er nur "Freundinnen" und ist jetzt seit 8 Jahren sehr glücklich verheiratet. Mit 27 bekam er übrigens Hodenkrebs, weil es seinen Organsystem dann doch zu viel wurde. Häufige Partnerwechsel sind ein Risikofaktor für Geschlechtsorganekrebs und Geschlechtskrankheiten. Ab dem Zeitpunkt gabs nur noch seine Ehefrau. Und damit ist er jetzt glücklich.
Und dieses ganze Leid wollen die unseren Kindern anerziehen!!!!!!!!!!


11
 
 Maryanne 25. Jänner 2014 

Nachtcafe

nebenbei fiel mir auf, dass betont wurde, homosexuell veranlagte Kinder und Jugendliche brauchen Ansprechpartner. ...Krippen, Horte, Ganztagsbetreuung...Das Wort "Umerziehung" in der Petition war nicht das falsche Wort!


10
 
 Marienzweig 25. Jänner 2014 

@maxjosef

Eine äusserst interessante Frage, die Sie da aufgreifen.
Man sollte tatsächlich diese Frage allen Politikern stellen und sie in Mails -einer Flut gleich- oder in Wahlveranstaltungen befragen und um Beantwortung bitten.
Der Staat hat durch sinnvolle Gesetze zu gewährleisten, dass das Zusammenleben so vieler Menschen einigermaßen reibungslos funktioniert, (was es dennoch nicht immer tut).
Er muss sich nicht um die (sexuellen) Privatangelegenheiten der Bürger kümmern.


15
 
 maxjosef 25. Jänner 2014 
 

Warum eigentlich

interessieren sich viele Regierungen in Europa heutzutage so brennend für das Sexualleben ihrer Bürger?


17
 
 Teetasse 25. Jänner 2014 

@waghäusler

Kann ich sehr gut verstehen, ich hab erst nach einer halben Stunde eingeschaltet und immer wieder den Ton abgeschaltet, je nachdem, wer geredet hat. Das war wirklich alles so abartig. Und immer dieses furchtbare Geklatsche. Wie wichtig doch Frau Pohl auf einmal die gesellschaftliche Anerkennung ihrer Partnerschaft war. Es war ihr ja so wichtig zu sagen, dass ihre "Beziehung" von der Gemeinschaft getragen wird, dass sie beinahe geheult hätte. Auf einmal ist es doch nicht mehr Privatsache, das Tragen durch die Gemeinschaft ist ja auf einmal so wichtig! Obwohl man doch früher die Ehe für so spießig hielt. Das ist einfach nur absolut schizophren und lächerlich. Ich weigere mich aber, so eine Beziehung zu tragen! Ich weigere mich ganz einfach!!!!!
Und der Vater hätte mal darüber nachdenken sollen, dass ein paar Porno-Seiten im Internet einen Jugendlichen nicht gleich schwul machen. Das ist dem Jungen einfach zu viel geworden, der wollte einfach später auch mal eine Familie und Kinder habe


10
 
 waghäusler 25. Jänner 2014 
 

Teetasse

Auch ich hatte das Nachtcaafe eingeschaltet.Im Gegensatz zu Ihnen aber,just an der stelle abgeschaltet,als es um die Heirat mit Bischofssegen ging.Mir war schon zu diesem Zeitpunkt die Galle übergelaufen.


15
 
 waghäusler 25. Jänner 2014 
 

Wer hate in den letzten 10-20 Jahren immer am lautesten nach mehr Demokratie gerufen? Die Grünen!
Wenn man nun manche Menschen Gesellschaftlich ausschließen möchte,wird man unweigerlich an die Anfangszeit der Nazis erinnert.
Wehret den Anfängen.Sollte sich da nichts ändern,wird man die Katholiken zwar nicht vergasen,aber wir dürften uns nicht wundern eines Tages im Irrenhaus oder einem Umerziehungslager wiederzufinden.Im 1.Lehrjahr meiner Zeit gab es noch einen Religionsunterricht von einem Pfarrer.Der sagte schon damals folgende Worte:Die Grünen sind in Wahrheit eine Horde von "alt68er der 2. und 3. Generation und verkappte Kommunisten.
Damals konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen.Aber das hat sich derweil verflüchtigt und voll auf den Magen geschlagen.


14
 
 Marienzweig 25. Jänner 2014 

aus der Antwort des Kultusministeriums auf meine

Beschwerdemail:
"Bereits im Jahr 2011 haben die beiden die Landesregierung tragenden Parteien in ihrem Koalitionsvertrag formuliert:

"Durch die Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern werden wir Baden-Württemberg künftig ein neues, tolerantes Gesicht geben und als Landesregierung respektvoll und weltoffen handeln. [...]
Aufklärung und "Sensibilisierung sind entscheidend, um zu Verständnis und gegenseitiger Wertschätzung zu gelangen.
Wir werden baden-württembergische Schulen dazu anhalten, dass in den Bildungsstandards sowie in der Lehrerbildung die Vermittlung unterschiedlicher sexueller Identitäten verankert wird."

Und weiter:
(...)"Ähnlich hat an gleicher Stelle Herr Dr. Timm Kern, bildungspolitischer Sprecher der FDP, betont, seine Partei setze sich dafür ein, "dass Bildung und Erziehung im Geiste der Toleranz auch im zukünftigen Bildungsplan eine wichtige Querschnittsaufgabe für jeden Unterricht darstellen."

Parteiübergreifend? Es sieht so aus!


11
 
 Teetasse 25. Jänner 2014 

Dr. Kaufmann beim swr Nachtcafé und DVCK e.V.

Ich hab mich gestern zu Tode geärgert über Dr. Kaufmann, CDU der in der Diskussion mit Herrn Stängele und Herrn Steeb (Warum war eigentlich kein Katholik dabei?) zu seinen Plänen gefragt wurde, ob er eine eingetragene Lebenspartnerschaft mit seinem Partner eingehen will. Die zivile Möglichkeit hat er komplett weggelassen, er hat von seinen Bestrebungen zu einer katholischen Segnung (!) durch einen katholischen Priester gesprochen!!!! Und das damit begründet, dass er früher Ministrant war. Dazu hat er den Landesbischof angeschrieben (dass ist ja dann wohl Zollitsch) und um Erlaubnis für die Segnung durch einen katholischen Priester gebeten!!!! Geht´s noch?
Soeben habe ich eine Petition des DVCK e.V. gegen Adoptionsrecht unterschrieben und 100 Euro gespendet. Ich habe mich aber schon gefragt, warum ich das tun muss, schließlich zahl ich doch schon genügend Kirchensteuer!!! Die Herren Bischöfe sollen doch endlich mal was tun für ihr Geld!


16
 
 osmose 25. Jänner 2014 
 

Intoleranz

Ausgerechnet die Grünen, die vor den BW 2013 sich Pädo-Vorwürfen berechtigter Weise konfrontiert sahen, bis heute nicht fähig sich davon zu distanzieren, forcieren mit allen ideologischen Mitteln den Bildungsplan. Pervers Ströbeles Befürwortung Incest straffrei zu stellen. Eine Belehrung der Grünen christliches Fundament als gestrig abzutun zeigt die Zielführung. Es ist diskriminierend von Frau Lösch dem Kritiker Gabriel Stängle mit den Worten: "Solche Menschen haben in unserer Gesellschaft nichts verloren." Wer ist Frau Lösch??? Klar ist, in einer Gesellschaft wie sie die Grünen planen muss so mancher fliehen.


19
 
 Giovanni Bosco 25. Jänner 2014 

@SpatzInDerHand

Danke für Ihre Einschätzung, die ich so noch nicht gehört habe! (Im Geheimen aber schon vor Bekanntwerden der Löschung der Unterschriften befürchtet habe. Auch so kann man eine Petitione verunklimpfen!)
Dieser "Spaß" hat mit Demokratie aber auch nicht viel zu tun.
Mein Bauchweh bleibt weiterhin bestehen.


8
 
 mphc 25. Jänner 2014 

Familientherapeut gegen Sexualaufklärung nach schwedischem Modell

Der bekannte dänische Familientherapeut Jesper Juul,
ein Sozialist, hat das Modell der Frühaufklärung in Schweden beobachtet und als schädlich für die Kinder abgelehnt!
So die kürzliche Aussage unserer Tochter, die soeben das zweite Kind bekommen hat. Sobald sie kann, wird sie nachlesen, in welchem seiner Bücher diese Feststellung getroffen wurde.


11
 
 Giovanni Bosco 25. Jänner 2014 

@frajo

Sie dürfen es sich gerne selbst anhören. Bei You Tube finden sie ihre Rede. Auch die von Herr Hauck. Der Vergleich lohnt sich.


7
 
 SpatzInDerHand 25. Jänner 2014 

@Giovanni Bosco

die Löschung von fiesen Unterschriften unter die Petition war tatsächlich notwendig geworden. Da hatten sich vermutlich sehr weit linke Kräfte einen unfairen Spaß erlaubt!


2
 
 Randolf 25. Jänner 2014 
 

Kreuzritter

Ich würde das, was Sie da sagen, als Ausrede bezeichnen. andernorts ist man mit den Mitunterzeichnern nicht so pingelig. Ihr Beitrag will doch die Petition madig machen. Versuch ist mißlungen.


10
 
 Giovanni Bosco 25. Jänner 2014 

@waghäusler (2)

2. Als die Petition ca. 15000 Unterschriften hatte kam dieser eigenartige Balken mit dem Hinweis, dass diese Petition kontrovers diskutiert wird. (Ich frage mich, ob irgendeine Petition Sinn macht, wenn sie nicht kontrovers diskutiert würde? - Warum als dieser Hinweis? - Wird hier jemand nervös?)
3. Strafanzeige und Dienstaufsichtsbeschwerde gegen G. Stängle (zur Einschüchterung?)
4. Strafanzeige gegen openPetition (will man hier Druck aufbauen?)
5. Letztes Wochenende wurden bei dieser Petition 14000 (!) Stimmen gelöscht !! (Scheinbar automatisierten Scheinunterschriften! - Komisch, dass sich einige dieser "Scheinunterschreiber" bei openPetition über die Löschung der Unterschrift beschwert haben.)

Werter @Kreuzritter:
Bei dem allem bekomme ich Bauchweh!


Königin und Siegerin der Familien bitte für uns!


17
 
 Giovanni Bosco 25. Jänner 2014 

@waghäusler (1)

Danke! Sie sprechen mir aus der Seele!
Es sei jedem empfohlen, den Bildungsplan im Original (der ja seit ca. 10.Jan. (!) auf der Internetseite im KuMi veröffentlicht ist) zu lesen.
Ich habe große pädagogische Bedenken,
* wenn ich mir vorstelle, dass Lehrer mit meinen Kindern Begegnungsstätten der LSBTT? ... (und irgendwas) besuchen.
* Oder wenn sich "Pädagogen" mit meinen Kindern über ihre sexuelle Idendität unterhalten.

Desweiteren habe ich große Bedenken über die Zukunft unserer Demokratie.
* Wenn Frau Lösch (Grüne) im Landtag verkündet, dass Menschen, wie Gabriel Stängele in unserer Gesellschaft nichts verloren haben. (Was schlägt sie vor? Gaskammer?? oder Erschießungskommando??)
* Wenn man sieht, wie mit dieser Petition umgegangen wird:
1. Nach den ersten Tagen wurde sie verboten, weil sie scheinbar diskriminierenden Inhalt hat. - Eine Woche lang war es nicht möglich diese Petition zu unterschreiben.


19
 
 frajo 25. Jänner 2014 

Reine Nazi-Diktion!

Frau Lösch (Grüne) sagte gestern bei der Debatte in Bezug auf Gabriel Stängle: "Solche Menschen haben in unserer Gesellschaft nichts verloren."

Wenn das so stimmt, was @Paddel hier schreibt, dann ist dann ist der Weg zur Einrichtung eines Sterbehauses für Menschen, die in "dieser Gesellschaft nichts verloren haben" nicht mehr weit. Das müßte auch vom Wiederbetätigungsverbots-Gesetz erfaßt sein.


19
 
 OStR Peter Rösch 25. Jänner 2014 
 

Ein Irrtum!

Das ist falsch, zu meinen, der "Bildungsplan 2015" sei ausschließlich auf Grünrot zurückzuführen. Die haben den Gang zum Ziel nur beschleunigt. Auch vor dem Wechsel der Landesregierung war der Kurs in Richtung Dekonstruktion der Institution Familie bereits längst eingeschlagen, in konkreten Maßnahmen sowie vor allem unterrichtsinhaltlich. Der "Bildungsplan 2015" wäre so oder so ähnlich ohnehin gekommen, es handelt sich um eine parteienübergreifende Agenda. Keine Beförderung, keine Schulleiterschaft ohne Bekenntnis zur "pluralistischen Gesellschaft", wie es beschönigend heißt. Da sollte Herr Hauk doch auch mal über die Behördengepflogenheiten auch unter CDU-geführter Landesregierung reflektieren!


10
 
 Giovanni Bosco 25. Jänner 2014 

Ich glaube ich träume

Bischof Zollitsch lässt am Sonntag ein Hirtenwort zum Thema Genderideologie und Bildungsplan 2015 verlesen. Darin ruft er alle Gläubigen auf, ihre Kinder am Freitag den 31.1. sozusagen als "Bildungsstreik" nicht in die Schule zu schicken. Für diesen Tag ruft er gleichzeitig einen Fast- und Gebetstag aus.
Endlich ein klares Zeichen aus Freiburg!
(Wieder nur ein Traum?)


20
 
 waghäusler 25. Jänner 2014 
 

Paddel

Ich lebe im Erzbistum Freiburg und kann Ihnen in punkto Zollitsch nur Recht geben. Es wird Zeit dass der "Alte" seinen Hut nimmt,und wenn ich es nicht besser wüsste,würde ich sagen dass es nur noch besser werden kann.


11
 
 Giovanni Bosco 25. Jänner 2014 

Endlich

Endlich wird dieser Bildungsplan breit diskutiert.
Endlich wachen viele auf und erkennen, dass hier die Menschenwürde mit Füßen getreten wird.
Endlich kommt zur Sprache, dass unsere Demokratie gefährdet ist.
Endlich wird über Pädophilie der Grünen gesprochen.
Endlich wird festgestellt, dass die Grünen vor ihren eigenen Maßstäben nicht bestehen.
Endlich melden sich die Kirchen zu Wort.

Endlich sind unsere kath. Bischöfe Vorreiter in der Disskussion um die Menschenwürde! (Oder habe ich das nur geträumt?)


25
 
 Kreuzritter 25. Jänner 2014 
 

Bauchschmerzen

Ich fühle mich nicht wohl eine Petition zu unterschreiben, die auch von den Extremisten von gloria.tv, den unkatholischen Piusbrüdern und vor allem den Idioten von pi-news unterstützt wird. Nun auch noch der umstrittene Pfarrer Johannes Bräuchle, der Menschen, die eine andere Meinung als er haben schon SA-Methoden vorgeworfen hat. Ich finde es schade, dass solche auf Krawall gebürsteten Menschen die Petition als Mittel zur Selbstdarstellung und Eigenwerbung benutzen.

Außerdem sieht man ja aktuell an der Markus Lanz Petition, dass solche Petitionen meist nicht das virtuelle Papier wert sind auf dem sie stehen.


1
 
 SpatzInDerHand 25. Jänner 2014 

Super - das freut mich sehr, dass die CDU von Baden-Württemberg jetzt in die Gänge kommt!!!

Übrigens läuft die Petition gegen den Bildungsplan nur noch drei Tage! Unbedingt unterzeichnen und dafür Werbung machen!!!


25
 
 Randolf 25. Jänner 2014 
 

Diskutiert

Es ist schwach genug, dass erst jetzt die Angelegenheit in den Kreisverbänden diskutiert werden muss. Zollitsch kann man doch hier auch "vergessen". Es ist sehr beklagenswert, wie man sich in Freiburg verhält.


20
 
 Paddel 25. Jänner 2014 

Exzellent

Herr Hauck hielt eine exzellente Rede. Ihm gebührt Lob, Dank und Anerkennung.

Wo bleibt der Einzatz von unseren Bischöfen (Zollitsch und Fürst)? Die Stellungnahme wurde von Msgr. Mehlmann unterzeichnet!
Ich schäme mich für die Bistümer Freiburg und Rottenburg!

Frau Lösch (Grüne) sagte gestern bei der Debatte in Bezug auf Gabriel Stängle: "Solche Menschen haben in unserer Gesellschaft nichts verloren."

Ich mache mir Sorgen um unser demokratisches Selbstverständnis!

Die Grünen sollen erst mal mit ihrer Parteigeschichte aufräumen bevor sie den Mund zum Thema Sexualität aufmachen.

Ich mache mir Sorgen um unsere Kinder!


31
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz