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Polnischer Erzbischof: Kirchengegner berufen sich auf Franziskus20. Jänner 2014 in Chronik, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Jozef Michalik beklagt eine Instrumentalisierung des Papstes durch Kirchengegner. "Heute kämpfen sie mittels des Papstes gegen die Bischöfe in Polen"
Warschau (kath.net/KNA) Der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Jozef Michalik beklagt eine Instrumentalisierung des Papstes durch Kirchengegner. «Heute kämpfen sie mittels des Papstes gegen die Bischöfe in Polen», sagte Michalik laut Angaben der Tageszeitung «Nasz Dziennik» (Montag) bei einem Gottesdienst in seinem Erzbistum Przemysl. Die Laizisten sagten: «Franziskus ist gut, die Bischöfe böse.»
In Polen hatten Kritiker der Kirche unter anderem erklärt, Papst Franziskus lehne die zwischen Oder und Bug übliche Bezahlung von Sakramenten ab. Sie verwiesen darauf, dass Franziskus in seinem Lehrschreiben «Evangelii gaudium» betonte, die Kirche sei «keine Zollstation». Die freiwilligen Spenden für Hochzeiten, Beerdigungen und Taufen sind in Polen eine wichtige Einnahmequelle der Pfarreien und oft deutlich höher als in Deutschland. Michalik sieht sich persönlich seit einiger Zeit mit harter Kritik konfrontiert. An diesem Dienstag verhandelt ein Gericht in Breslau (Wroclaw) über eine Verleumdungsklage gegen den Erzbischof. Eine linksliberale Oppositionspolitikerin fordert eine Entschädigung von umgerechnet knapp 500 Euro, weil Michalik bei einem Gottesdienst in der südpolnischen Stadt allgemein Scheidungen der Eltern sowie «aggressive Feministinnen» für den sexuellen Missbrauch von Kindern verantwortlich gemacht habe. Die Klägerin ist selbst geschieden und Mutter eines Kindes. Der Erzbischof betonte am Wochenende in einem Radiointerview, die Klägerin sei bei seiner Predigt nicht anwesend gewesen. Er nehme an, dass er sie nicht beleidigt habe. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | Antigone 21. Jänner 2014 | | | Bitte keine Aggressivität! Faustyna-Maria, das ist übel, was Sie da schreiben, Ihr Temperament geht mit Ihnen durch.
Kant hat sich seine Gedanken gemacht, und es sind vielleicht andere Gedanken, als Ihre. Aber "Schmarrn"? Das ist eine völlig ungerechtfertigte Beleidigung.
Leben Sie übrigens in "Knauser-Deutschland"? | 1
| | | Kant 21. Jänner 2014 | | | Keine festen Tarife für pastorale Dienstleistungen? @Faustyna-Maria: leider kein „Schmarrn“, wie Sie schreiben. Wollen Sie wirklich behaupten, daß es in Polen keine festen Tarife für die „Dienstleistungen“ der Priester gibt. Sie kennen vielleicht die polnische Kirche doch mehr von außen als von innen. Es gibt wirklich reiche Pfarreien, wo der Pfarrer mehr als gut leben kann, der wiederum seine Kapläne am Geldsegen partizipieren läßt. Es gibt dann aber auch sehr arme Pfarreien, wo der Pfarrer mit Ach und Krach über die Runden kommt. Jede Pfarrei ist wie ein kleines Unternehmen, das der Pfarrer führt. Wie gesagt, finde ich das Kirchensteuersystem besser, am besten aber die Finanzierung in den USA. Jede Pfarrei dort führt den größeren Teil der Kollekte an die Diözesen ab, die davon z.B. ein festes Gehalt an alle Priester zahlt. | 0
| | | Faustyna-Maria 21. Jänner 2014 | | | @romanpoc Das ist nur Ihre Meinung, ich finde sowohl PiS als Gegengewicht zu den linken Relikten aus kommunistischer Vorzeit, die sich heute salbungsvoll in Brüssel einschleimen wollen, als auch die Unterstützung der Kirche gut und wichtig.
Europäische Einheit darf nicht zu einem einheitlichem Gessinungsbrei werden, bei dem die Interessen einzelner Völker unter den Tisch fallen, es muss heißen Einheit in der Vielfalt.
Als die Kirche das polnische Volk gegen den Kommunismus unterstützt hat (Solidarnosc), hat Polen davon profitiert.
Noch heute wird fälschlicherweise behauptet, die Kirche hätte sich in der Nazi-Zeit zurückgehalten.
Aber jetzt soll ihrer Meinung nach die moralische Instanz Kirche 'zurücktreten', weil die heutigen Politiker über der Moral stehen und keinerlei Ermahnung und Anleitung brauchen? Gerade jetzt sollten alle mehr denn je auf die Stimme der Kirche hören! | 2
| | | Faustyna-Maria 21. Jänner 2014 | | | @Kant Hören Sie bitte auf, so einen Schmarrn zu schreiben!
Die Spenden sind was sie sind, Spenden! Jeder gibt so viel er kann! Egal ob bei der Kollekte oder bei Eheschließungen, etc.
Was Sie schreiben, ist eine üble Unterstellung, so wie Sie das darstellen, könnte jemand meinen, es gäbe offizielle Richtwerte und der Priester stünde mit dem Knüppel dabei und prüfte, ob denn genug 'gespendet' wurde.
Polen sind großzügige Menschen, da heißt es oft auch klotzen statt kleckern, nicht nur bei der Kollekte nach einer Heirat, auch die Geld-Geschenke für die Brautleute fallen höher aus, als in Knauser-Deutschland üblich.
Wenn sie die Kultur des Landes nicht kennen und selber nicht in PL gelebt haben (sprich auch nicht in einer PL-Kirchengemeinde), dann halten Sie sich mit solchen Aussagen zurück.
Traurig was sie da schreiben, weil unwahr! | 2
| | | Kant 21. Jänner 2014 | | | Traurig, aber wahr! @Antigone: „Bei uns nehmen die Pfarrer leider auch "freiwillige Spenden".“ Traurig, aber wahr! | 1
| | | Randolf 21. Jänner 2014 | | | Polnische Kirche Unsere Kirche hat in Polen viel zur Stärkung von Solidarnosc beigetragen, was nicht vergessen werden darf. Der viel zu mächtige Staat mit dem Mainstream(auch in Polen) braucht auch Gegenkräfte.
Die oftmals geschmähte Kirchensteuer ist doch wohl gerechter, da sie sich an der Einkommensteuer und somit der Leistungsfähigkeit der Gläubigen orientiert. | 2
| | | Apollinaris 21. Jänner 2014 | | | Sexueller Mißbrauch Mag sein, dass nach polnischem Recht die Aussage keine Beleidigung ist. Dumm und falsch ist sie auf jeden Fall. | 1
| | | Antigone 21. Jänner 2014 | | | "Freiwillige Spenden" Bei uns nehmen die Pfarrer leider auch "freiwillige Spenden" für beispielsweise Beerdigungen, und das bei ihrem ziemlich üppigen Gehalt. | 2
| | | 20. Jänner 2014 | | | Die Kirche in Polen ist im Laufe der Jahre zu einer leider politischen Macht gewachsen und spendet der rechtsnationalen Partei PIS regelmäßig ihre Unterstützung. Dies beruht natürlich auf Gegenseitigkeit.
Das sollte nicht so sein!
Zurecht ärgern sich die Gläubigen über solche Zustände. | 4
| | | Randolf 20. Jänner 2014 | | | Ausspielen Der Versuch, die polnischen Bischöfe gegen den Papst auszuspielen, wird den Kirchengegnern nichts bringen. Man darf ihnen keine Gelegenheit geben, hier scheinbar zu punkten durch zu unnötige Aussagen. Es ist für die Kirche wichtig, dass die Positionen übereinstimmen, was unter Beachtung der Amtsaufgaben auch gegeben ist. | 15
| | | macie 20. Jänner 2014 | | | Kirchensteuer Soweit ich informiert bin, gibt es in Polen keine Kirchensteuer. Da aber Priester auch für ihren Unterhalt aufkommen müssen, ist eine angemessene Entschädigung wichtig. Mit einem Priester, der eine Nebenbeschäftigung hat, um überleben zu können, ist keinem gedient. | 18
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