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Auf dem Prüfstand: Die Synode von Trier und die Zukunft der Kirche

9. Jänner 2014 in Kommentar, 17 Lesermeinungen
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In der Frage der „Zukunft der Kirche von Trier“ geht es nicht um Macht, sondern darum, ob sie das Evangelium Christi verkündet und lebt. Das ist was ihr Zukunft gibt. Ob die Synode das schafft? Von Prof. Hubert Gindert (Forum Deutscher Katholiken)


Trier (kath.net/Forum Deutscher Katholiken) „Das Experiment von Trier“ ist ein Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ) vom 11.12.13 überschrieben, der sich mit der von Bischof Ackermann einberufenen Diözesansynode beschäftigt. In Trier „diskutieren“ die Synodalen „über die Zukunft ihrer Kirche“. Der Verfasser des SZ Artikels fragt „Doch wie viel Dialog verträgt sie, wie mutig sind ihre Bischöfe. Es geht um Macht…“.

In der Frage der „Zukunft der Kirche von Trier“ geht es sicher nicht um Macht, sondern darum, ob sie das Evangelium Christi verkündet und lebt. Das ist was ihr Zukunft gibt. Ob die Synode das schafft?

Bischof Ackermann sagt, die Synode solle „die Zeichen der Zeit deuten“. Das klingt recht vage. Der Bischof meint, er habe aber gemerkt, „dass es nicht genügt, einfach nur Strukturen zu ändern und Gemeinden zusammenzulegen. Wir müssen auch darüber reden, wo wir inhaltlich und geistlich hinwollen“. Das weiß man also offensichtlich zu Beginn der Synode noch nicht.

Es gab bereits einige Diözesansynoden. Die letzte fand vor 23 Jahren in Augsburg statt. Wer daran teilgenommen hat, erinnert sich: Bei nicht wenigen Synodalen verbreitete sich rasch die Meinung, wer die drei Abstimmungsknöpfe (Ja, Nein, Enthaltung) bedienen darf, der könne über alles abstimmen und der Bischof habe sich pflichtschuldigst an das Mehrheitsvotum zu halten. Die Synode berät laut Statuten den Bischof. Abstimmungen geben ein Meinungsbild.


„Die Synode ist ein Wagnis“ sagt Bischof Ackermann. Da hat er Recht, weil heute drei wesentliche Voraussetzungen für solche Synoden fehlen, nämlich Glaubenswissen und Glaubensgehorsam – und klare Zielvorgaben.

Über mangelndes Glaubenswissen sind nicht viele Worte zu verlieren. Seit Jahrzehnten zeigen religiöse Erziehung, Religionsunterricht und Katechesen große Mängel.

Das Verständnis vom „autonomen Gewissen“ und „mehr Demokratie in der Kirche“ untergraben den Glaubensgehorsam.

Und wohin die Synode „inhaltlich und geistlich“ hin will, soll in Trier im Dialog herausgefunden werden.

Nach den bisherigen Erfahrungen mit Dialogkonferenzen wird man schnell bei den bekannten Reizthemen (Zölibat, geschiedene Wiederverheiratete, Priestertum der Frau etc.) ankommen.

Dabei liegt die Zielvorgabe auf der Hand: Neuevangelisierung! Warum? Weil sich das Heidentum wie ein Buschfeuer ausbreitet.

Der junge Theologieprofessor Joseph Ratzinger hat in seinem Aufsatz „Eine ‚Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen'“ konstatiert: „Nach der Religionsstatistik ist das alte Europa noch immer ein fast vollständiger christlicher Erdteil. Aber es gibt wohl kaum einen zweiten Fall, in dem jedermann so genau wie hier weiß, dass die Statistik täuscht: Dieses, dem Namen nach christliche Europa ist seit rund 400 Jahren zur Geburtsstätte eines neuen Heidentums geworden, und sie von innen her auszuhöhlen droht… Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst, und gerade das ist das kennzeichnende sowohl der Kirche unserer Tage, wie auch des neuen Heidentums, dass es sich um ein Heidentum in der Kirche handelt und um eine Kirche, in deren Herzen das Heidentum lebt“. Diese Feststellung stammt aus dem Jahr 1958!

Das Ergebnis der Umfrage zur Bischofssynode im Oktober 2014 unterstreicht, wie sich das Heidentum innerhalb der Kirche breit gemacht hat, z.B., wenn in den Kommentaren zum Fragebogen zu Ehe und Familie steht, dass sie „junge Paare geradezu als naiv ansehen, wenn sie nicht schon vor der Ehe zusammenlebten“. (SZ, 19.12.13)

Ist die Einberufung einer Diözesansynode, wie die von Trier, von vornherein ein Schuss in den Ofen? So wird man nicht sagen können. Das würde aber voraussetzen, dass Bischöfe den Mut hätten, klare und konkrete Zielvorgaben im Hinblick auf eine Neuevangelisierung vorzugeben und durchzuhalten.

Wenn den Synodalen nicht mehr bewusst zu machen ist, dass sie, wie es das Evangelium fordert, persönlich umkehren müssen, weil sie Sünder sind, dann haben sie auch keine Sehnsucht nach Erlösung. Wenn sie überzeugt sind, dass sie autonom entscheiden können, was für sie gilt, warum sollten sie sich dann um Glaubenswissen und Glaubensgehorsam bemühen? Wenn so anstößige Sätze, wie sie Papst Franziskus nach seiner Wahl über die Bedeutung des Kreuzes an die Kardinäle gerichtet hat, totgeschwiegen werden, bewegen wir uns in die falsche Richtung.

Anstößige Aussagen erwartet man von der Kirche und von einer Diözesansynode, solche über Klimawechsel und Umweltschutz vom Parteitag der Grünen.

In der österreichischen Wallfahrtskirche „Maria Taferl“ kann man 36 (!) Beichtstühle zählen. Das ist Umkehr konkret! Diese Beichtstühle stehen für die Erkenntnis, dass ich Sünder bin, dass ich Erlösung brauche und sie in der Lossprechung der Sünden auch bekommen kann. Das ist realistisch, weil „wirklichkeitsbezogen und lebensnah“. Es ist aber zugleich hoffnungsgebend und frohmachend. Die 36 Beichtstühle von „Maria Taferl“ deuten die Richtung an, wie Neuaufbruch im Glauben aussehen könnte.

K-TV-Interview mit Prof. Hubert Gindert




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Lesermeinungen

 Herbert Heek 11. Jänner 2014 
 

"Die Synode von Trier und die Zukunft der Kirche

Bezugnehmend auf das Interview des Vorsitzenden der Deutschen Katholiken, Prof. Dr. Hubert Gindert im KTV zum Bericht in der SZ zum obigen Thema ist ergänzend hinzuzufügen; dass es der Autor auf den Punkt bringt:
Er betont, dass es dem Trierer Bischof Ackermann mit Sicherheit nicht um Macht geht,vielmehr um die Frage, ob das Evangelium Christi in der heutigen Zeit verkündet und gelebt wird.
Es ist besonders zu begrüßen, wenn Bischof Ackermann betont, die Synode solle die Zeichen der Zeit erkennen. Er selbst habe in der zurückliegenden Zeit gemerkt und erkannt, dass es nicht genügt,einfach nur Strukturen zu ändern und Gemeinden zusammenzulegen. "Wir müssen auch darüber reden, wo wir inhaltlich und geistlich hinwollen".
Man kann nur dem Vorhaben in Trier vollen Erfolg wünschen und dass andere Diözesen bzw. Gemeinden ähnlich folgen werden.
Herbert Heek
(NOVA MILITIA IESU CHRIST)


0
 
 rosenkranzbeter 11. Jänner 2014 
 

Lieber Anbetung und Gebet statt Synoden u. Dialogprozesse

Ich vermesse oberhirtliche Initiativen zu Anbetung und Gebet, wie jüngst den Bet- und Fasttag für Syrien von Papst Franziskus. Oder das Jahr des Gebetes, das Kardinal Schönborn ausgerufen hat.
Die Gottesmutter ruft uns in Medjugorje zu: "Betet, betet, betet, bis euch das Gebet zur Freude wird!"


2
 
 alois26 9. Jänner 2014 
 

Ein Weg der Glückselichkeit

Das suchen bestimmt viele,besonders die bei denen alles schief läuft.Wir haben die Frohebotschaft dann sollte die Kirche letztendlich in der Öffentlichkeit für Jesus mit Werbung antreten (Unser Heiland,unser Arzt)Ja ER kann uns wirklich helfen.Termine nach Vereibarung beim Beichtvater.


2
 
 willibald reichert 9. Jänner 2014 
 

humb

Ich beurteile die Wirklichkeit. Erinnere
zum Beispiel an den "Dialogprozeß" der
deutschen Bischöfe, bei dem authentische
Katholiken Mauerblümchen waren. Forums-
teilnehmer M.Schneider-Flagmeyer hat ja
auch schon angesichts der Auswahl der Teilnehmer seine Bedenken geäußert. Ich
bin ein nicht in einem kirchlichen
Gremium tätiger Christ, der -von Aus-
nahmen abgesehen - das Tun der verschie-
denen Räte innerhalb der Kirche als zu-
meist nicht glaubensfördernd erlebte.
Ich bedarf für mein gelebtes Christen-
tum dieser Rätefassaden nicht, da die
überwiegende Anzahl ihrer Mitglieder
entweder nicht mehr weiß, was Glaube
bedeutet beziehungsweise sich diesen
nach ihrem eigenen Gusto zurechtgezim-
mert haben. Das Wirken unseres Bischofs
ist bislang so, daß er nun wirklich
keine Bäume ausgerissen hat und mich
in meiner an den Realitäten orientierten
Skepsis bestärkt hat. Wie sollte daher
anzunehmen sein, daß überwiegend Mitglie
der agieren, deren Glaubensleben
Gott zum Mittelpunkt hat?


4
 
 Pascal13 9. Jänner 2014 
 

Lächerlich ist so eine Synode

Meiner Ansicht nach sind solche Synoden lächerlich, dämlich, unnötig und unkatholisch. Was soll denn da diskutiert werden? Die Lehre der Kirche ist klar und unveränderlich und darf nicht Gegenstand eines solchen Dialogs sein. Statt solche vollkommen abstrusen und unnötigen Dialogprozesse zu führen sollte von den Teilnehmern lieber der Rosenkranz gebetet werden.

Feuer frei für dem Sturm der Entrüstung - auf den ich allerdings (und das schon vorweg) nicht eingehen werde.


5
 
 Konrad Georg 9. Jänner 2014 
 

Das Konglomerat,

bestehend aus defizitärem Glaubenswissen, aus Zeitung und Zeitgeist gewonnene Bildung, möglicherweise auch noch ein Betätigungsdrang in der Öffentlichkeit läßt das Risiko aufscheinen.


4
 
 M.Schn-Fl 9. Jänner 2014 
 

@Appolinaris

Der Ausdruck: "Beichte statt Synode" stammt von Ihnen nicht von Prof Gindert.
Dieser wollte mit dem Beispiel von Maria Taferl nur klar machen, worum es eigentlich bei der Erneuerung der Kirche geht und was die Vorraussetzungen dafür sind. Denken Sie an die selige Mutter Theresa: "Was muss sich in der Kirche ändern? Sie und ich".
Das Forum Deutscher Kahtoliken hofft auf den Heiligen Geist und die die Führung des Bischofs von Trier bei dieser Synode und betet für sie. Das hier bei vielen guter Wille vorhanden ist, wird nicht bestritten. Aber die kirchlichen Realtäten und damit die Gefahren für jede Synode sind hier klar benannt und eine Warnung vor ihnen berechtigt.
Sie sollten den Ariktel vielleicht noch einmal sorgfältig lesen.


3
 
 humb 9. Jänner 2014 
 

@willibald reichert

Haben Sie interne Informationen darüber, dass die Synodalen in Trier einen relativieren Glauben leben und z.B. nicht beichten gehen?


0
 
 willibald reichert 9. Jänner 2014 
 

Apollinaris

bezeichnen, läßt vermuten, daß Sündenver-
gebung und ein Neuanfang mit Gott von
Ihnen n i c h t für wesentlich erachtet
werden. Wie soll aus einer solchen relati-
vierten Sicht die Inspiration für das
kommen, was dem Willen Gottes entspricht
und a l l e i n Zukunft verspricht?


3
 
 Apollinaris 9. Jänner 2014 
 

Vertrauen

Es ist sehr beeindruckend wie herablassend auf die Teilnehmer der Synode herabgesehen wird; nützliche Idioten, die auf die Lehre pfeifen , denen es um Protestantisierung gehe etc. etc. Was soll das ? Nein, es sind die Interessierten, die zu einem großen Teil ehrenamtlich tätig sind. Ich kenne einige davon. Umkehr und Beichte ist gut, aber wie soll das Verfahren ablaufen ? Auch auf dem Forum dt. Katholiken wird durchaus diskutiert. Der Satz Beichte statt Synode ist nur zynisch.!


1
 
 M.Schn-Fl 9. Jänner 2014 
 

Lieber @humb

Von "Entmutigung und Destruktivität" kann ich im Artikel von Hubert Gindert nichts entdecken. Im Gegenteil: Er verneint die Frage, ob die Synode von vorneherein "ein Schuss in den Ofen" ist.
Angesichts der Erfahrungen mit Synoden und "Dialogrunden" und angesichts der Zusammensetzung der Teilnehmer ist aber eine Warnung durchaus angebracht. Hier wird keineswegs die Synode von vorneherein verurteilt; denn der Heilige Geist weht da, wo Er will! Aber man muss auch die Bereitschaft haben auf Ihn zu hören und Ihn nicht mit der eigenen Meinung verwechseln.
Die Probleme sind klar genannt: Mangelndes Glaubenswissen, mangelndes Wissen über die Kirche eingeschlossen und vor allem fehlender Glaubensgehorsam, der den Menschen in der Kirche selbst gründlich ausgeredet wurde.
Unser freundlicher Blick auf die Trierer Synode sollte sein, für sie intensiv zu beten; "denn nur den Betern kann es noch gelingen..." (Reinhold Schneider)


5
 
 papale 9. Jänner 2014 

EHRE SEI DEM VATER UND DEM SOHN UND DEM HL.GEIST

(Und wohin die Synode „inhaltlich und geistlich“ hin will, soll in Trier im Dialog herausgefunden werden) - Der alles umfassende Lobpreis des Dreieinen sollte eigentlich die inhaltliche und geistliche Richtung einer katholischen Diözesansynode sein. Aber den DEUS TRIUNUS haben wir schon längst verloren und den Erlöser, wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich, im Grunde auch ! Also brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn beim Dreschen leeren Strohs nichts mehr herauskommt - ob seit Würzburg oder Augsburg ! Gott selbst wird es ( wohl wieder einmal ) richten müssen.


4
 
 M.Schn-Fl 9. Jänner 2014 
 

Der Gerechtigkeit wegen aber

muss man sagen, dass unter den Synodalen auch einige sehr treue Pfarrer und Geistliche sind, die sicher nicht den Muund halten werden.
Inwieweit sie den Verlauf beeinflussen können, wird sich erweisen.
Die hier geäusserten Befürchtungen sind angesichts der Auswahl der Synodalen durchaus berechtigt.


7
 
 humb 9. Jänner 2014 
 

Lieber Herr Prof. Hubert Gindert

und liebe Mitkommentatoren,

ich würde mir gerne einen etwas freundlicheren Blick auf die Diözesansynode wünschen. Entmutigung und Destruktivität hätte auch noch Platz nach einem vermeintlichen Scheitern. Aber das wünschen wir doch nicht, oder? Es mag sein das die Wahl der Mittel dieser Synode manchen Christen als unchristlich erscheinen (z.B. demokratische Strukturen), aber ich respektiere das Engagement von Christen, die Verantwortung für ihre Kirche empfinden und mein Gebet ist, dass auch Jesus Christus freundlich auf Trier schaut.


2
 
 Waldi 9. Jänner 2014 
 

Kirche, wohin?

Die heutigen Synoden sind reine Zufallsgeneratoren, jeder kann und darf sie anschmeißen - und keiner weiß, was am Ende dabei herauskommt, denn sie haben keine Zielvorgabe. Sie lassen alle Möglichkeiten bis zur totalen Verwirrung zu! Wer heute zu Gott finden will, hat mit der nachkonziliaren, dialogdurchfluteten Beliebigkeits- und Wohlfühlkirche schlechte Karten! Noch nie habe ich die katholische Kirche, wie sie sich heute in den meisten Pfarreien zeigt, für den katholischen Glauben so schrecklich banal und wirkungslos empfunden. Nicht mehr Jesus ist die Hauptperson bei der Eucharistie, sondern die Laiendarsteller mit Schauspielerambitionen, die man bei jeder Gelegenheit mit Beifall überhäuft! Da könnte ich jedesmal aufspringen und panikartig die Kirche verlassen. Aber Bischof Ackermann und viele seiner Amtsbrüder merken nichts von dieser schleichend Glaubenserosion in ihren Diözesen! Zurück kann die Kirche nicht mehr - und nach vorne hat sie die Orientierung und das Ziel verloren!


4
 
 nemrod 9. Jänner 2014 
 

Denke auch, daß das Ergebnis dieser Synode der Versuch ist per Mehrheitsbeschluß eine weitere Verwässerung katholischen Glaubens durchzuboxen. Allein schon die Auswahl der meisten Synodalen läßt Schlimmes erwarten. Aber was soll man von einem Bischof erwarten, der auf einen Ablaß verzichtete ( Hl.Rockwallfahrt) nur um die Protestanten nicht zu vergrämen....


13
 
 Victor 9. Jänner 2014 
 

Kein Vertrauen in Bischof Ackermann

Die Synode in Trier dient der gewünschten weiteren Protestantisierung.
Treue Christen bzw. solche, die sich nach den authentischen Lehren der Kirche ausrichten, beteiligen sich in der Regel an diesen Dialogrunden nicht. Es mag ja welche geben, die dann als nützliche Idioten herhalten.
Wer sich da beteiligt sind solche, die auf die Lehren der Kirche pfeifen.
Bischof Ackermann hat wenig Interesse an den Glaubensinhalten und ihrer Verkündigung bisher gehabt und warum sollte sich das wegen einer Synode wesentlich ändern?
Viel Aufwand auch vermutlich für das eigene Image und dafür, in der Welt der anti-christlichen Medien präsent zu sein.


11
 

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