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Juristisches Nachspiel nach Oben-Ohne-Protest im Kölner Dom

2. Jänner 2014 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Kölner Polizei bestätigt: Die Femen-Aktivistin Josephine Witt wurde wegen Störung der Religionsausübung und Hausfriedensbruchs angezeigt, ebenso wurde ein Mann angezeigt, der die Frau nach dem Nackt-Auftritt ins Gesicht geschlagen haben soll


Köln (kath.net/KNA) Juristisches Nachspiel zum Oben-Ohne-Protest beim Weihnachtsgottesdienst im Kölner Dom: Erst wurde Femen-Aktivistin Josephine Witt wegen Störung der Religionsausübung und Hausfriedensbruchs angezeigt, jetzt wurde auch Strafanzeige gegen einen Frechener Unternehmer gestellt, der die Frau nach dem Nackt-Auftritt ins Gesicht geschlagen haben soll, wie die Kölner Polizei am Mittwoch bestätigte. Die Frau war am ersten Weihnachtstag während einer Messfeier mit Kardinal Joachim Meisner auf den Altar gesprungen. Sie entblößte ihren Oberkörper, auf dem «Ich bin Gott» stand.


Inzwischen ist auch bekanntgeworden, dass die antikirchliche Agitation der Femen-Aktivistin offensichtlich ein mediale Inszenierung war, bei der der Kölner "Express" und eine Paparazzi-Firma vorab informiert wurden, kath.net hat berichtet

Video vom Kölner Domradio / EWTN über die geschmacklose Inszenierung der Femenaktivistin


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 evChrist 8. Jänner 2014 
 

Geheimnis

Ich frage mich, warum die Kamera der kath. Kirche nach oben zur Decke schwenkt.
Gibt es etwas zu verbergen?
Die Ohrefeigen des "Gläubigen" aus der zweiten Reihe? Sollte man doch eher zeigen, was so einer unter Christsein versteht, oder?
Am Ende vielleicht gar Nacktheit?
Kommen wir nicht alle so zur Welt?
Wo also liegt das Geheimnis, was ist der Grund?


0
 
 Faustyna-Maria 5. Jänner 2014 
 

Mt 24,15

Wenn ihr dann am heiligen Ort den unheilvollen Gräuel stehen seht, der durch den Propheten Daniel vorhergesagt worden ist ...

Wir kommen "der Sache" aus Mt 24 immer näher.


1
 
 Toribio 4. Jänner 2014 
 

Erzbistum Köln prüft rechtliche Schritte...

... gegen die anwesenden Journalisten. Dompropst N. Feldhoff will aber erst übernächste Woche konkrete Aussagen dazu machen, da die Sache noch eingehend juristisch geprüft werden müsse.
Das Domkapitel hatte bereits kurz nach dem Ereignis die Vermutung geäußert, dass im Gottesdienst anwesende Fotografen u. Kameraleute vorher von der Aktion gewusst hätten. Ihnen könnte nun ein Verfahren wegen Beihilfe drohen.
Beihilfe wozu könnte man nun fragen. Und da kommt jetzt etwas ins Spiel, das schon M. Schneider-Flagmeyer kurz angeschnitten hat, als er nach dem Presserat rief, wofür ich damals nur ein Schmunzeln übrig hatte. Zu unrecht? Auf domradio.de gibt es heute vom Journalistenverband eine interessante Stellungnahme zur Rolle der Medien beim Femen-Vorfall im Kölner Dom. Diese Fragen sind entscheidend: Wenn ein Journalist im Vorfeld einer Straftat informiert wird, darf er diese trotzdem zulassen? Nein, wenn die Straftat ein krimineller Akt ist. Aber ab wann gilt etwas als kriminell?


2
 
 PBaldauf 3. Jänner 2014 
 

Sankt Michael

Altar-Entweihung Oben-Ohne
Als ob sich so ein Auftritt lohne
Sie gab als GOTT sich selber aus
frevelhaft im Gottes-Haus
Geschmacklos wurde inszeniert
Wie man die Ehrfurcht voll negiert
Der Teufel reibt sich wohl die Hände
Sankt Michael, setz dem ein Ende

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


5
 
 Weinberg 2. Jänner 2014 
 

Josephine Markmann

ist der Name dieser Femen-Aktivistin laut einem Artikel von Hans Leyendecker in der Süddeutschen Zeitung, der auch die finanziellen Hintergründe dieses Auftritts aufgeklärt hat.
Josephine Witt ist lediglich ihr "Künstler-Name" als Femen Aktivistin.


2
 
 rosenkranzbeter 2. Jänner 2014 
 

Ich bitte um Toleranz

Was auch immer die Aktivistin bewegt haben mag, ich bitte um Toleranz gegenüber dem, was uns Katholiken heilig ist.
Ist Toleranz nicht eine wesentliche Grundlage unserer pluralen Gesellschaft?
Also nicht wegschauen und schweigen, heute trifft es uns Katholiken, morgen andere...


3
 
 Wischy 2. Jänner 2014 
 

Wir leben als Christen in einem kulturellen Umfeld,

in dem die Kirche nicht mehr rundweg als Hüterin und Vermittlerin der allen einleuchtenden Werte gilt. Ja, manche meinen, die Kirche zu ihren neuen Werten bekehren, sie auf diese Werte hin endlich öffnen zu müssen. Die Femen werfen der Kirche mangelnde Achtung der Frauen vor und möchten sie befreien von einer patriarchalischen Mentalität. Wir sollten uns bemühen, diesen Anschein zu überwinden, damit uns diese Vorurteile nicht länger ankleben.


2
 
 Gipsy 2. Jänner 2014 

H.Kraft

Als Bischof ist er da nicht abgehoben. Er sucht das Gespräch.
H. Kraft

---------------------------
Das ist ja gut so, das Gespräch zu suchen, jedoch, wenn dies u.a.dadurch zu erreichen ist indem "man" nackt während einer hl.Messe auf den Altar springt und Gott lästert, dann ist es eher eine Ermutigung zu solchen Massnahmen zu greifen um ein Gespräch mit dem Herrn Bischof zu bekommen.


5
 
 macleod 2. Jänner 2014 

Früher gab es

diese Klischeewitzchen über Insassen von Narrenhäusern, da war manch einer Napoleon, Kleopatra, sonstwelche Königsanwärter und dergleichen. Was soll man nun von einer solch kuriosen Person, die schreit sie sei Gott, halten?

Ist das nur die Provozierungs(un)kultur in den heutigen Vergnügungs- und Konsum-Paralleluniversen oder ab wann ist das klinisch?

Mit der Anzeige wegen der Ohrfeige bringt einen die zurzeit moderne Täter-Opfer-Umkehr einmal mehr zum ärgern.

Ich kann schon den Medienverriss vor mir sehen, wie unchristlich, brutal und intolerant die Katholiken doch wären und sie die Nächstenliebe so gar nicht pflegen.


7
 
 Cosinus 2. Jänner 2014 
 

Diese Vollproletin hat nur Glück, dass sie in

ihrer Verwirrtheit ein Kirche erwischt hat.


3
 
 H.Kraft 2. Jänner 2014 
 

Kardinal Meisner

In den letzten Jahren war Kardinal Meisner sozusagen immer der ,Buhmann der
Nation` und auch derjenige, welcher viele
Knüppel bekam. Er war aber und ist bis heute ein Mahner und Rufer in einer gottlosen Wüste, die sich gerade bei uns in Deutschland breit macht.
Man muss dies alles also besser ge-
wichten und nicht schon immer mit Vorur-
teilen an diese Dinge herangehen.
Es ist auch bedauerlich, dass in Europa fast alle Grenzen offen sind und gerade dadurch sind Entwicklungen möglich, die es vor zwanzig odr mehr Jahren noch nicht gab. Was dies mit den ,Femen` und der ,Femenorganisation` auf sich hat, bedarf auch noch einer besseren Klär-
ung. Bisher wurde das Ganze nur als ein
Protest bezeichnet. Was steckt aber da-
hinter. Ist es ein Aufschrei in unserer Zeit von Menschen, die man eben nicht mit ihren Problemen anhören möchte.
Deshalb ein Lob an H. Erzbischof Thissen von Hamburg, der mit Frau Witt sprechen möchte. Als Bischof ist er da nicht abgehoben. Er sucht das Gespräch.
H. Kraft


2
 
 H.Kraft 2. Jänner 2014 
 

Sprung auf den Altar vom Kölner Dom

Ja, es ist schon ein Zeugnis von Unreife, wenn man als Frau halbnackt auf einen Altar springt.
Man kann jetzt für oder gegen Kardinal Meisner sein. Aber ich denke mal, dass er auch für diese Frau zu einem Gespräch bereit gewesen wäre.
Erzbischof Thissen von Hamburg hat ja schon signalisiert, dass er mit Frau Witt sprechen wolle.
Man kann jetzt nicht immer nur gleich in
unserem Staat nach einer harten Be-
strafung rufen, sondern man muss auch
einmal fragen dürfen: Warum und wieso
dieser Sprung auf den Altar vom Kölner Dom? Gewiss, Frauen werden missbraucht und auch dies oft in den eigenen Familien. Aber muss man denn auch noch H. Kardinal Meisner in dieser Weise gerade an seinem 80. Geburtstag so be-
leidigen und in dieser Weise angehen?
Bei uns in Deutschland ist nicht immer
die Kirche an allem schuld. Auch dies sollte man wissen und gerade auch, weil ja die Gesellschaft doch total bei diesen Fragen versagt. Man sollte da schon mit zweierlei Maß gewichten.
H. Kraft


4
 
 Toribio 2. Jänner 2014 
 

Einige Anmerkungen

Ein juristisches Nachspiel hätte es auch ohne Anzeigen gegeben, da die Störung der Religionsausübung ein Offizialdelikt ist, so dass die Behörden von sich aus tätig werden müssen... in diesem Falle aufgrund der Schwere des Deliktes - Altarschändung! - erst recht. Bin schon gespannt, wie hoch das Strafausmaß sein wird. An diesem Fall wird man auch ablesen können, erstens wie wehrfähig der deutsche Staat überhaupt noch ist und zweitens wie neutral er Delikte gegen verschiedene Religionen zu ahnden vermag... eine Schändung des Altars einer kath. Kirche ist für mich schlimmer als z.B. die Schändung eines jüdischen Friedhofs.
Zudem: Inzwischen sollte auch bekannt sein, dass für Femen die Zusammenarbeit mit den Medien Teil ihrer Strategie ist. Ohne die mediale Verbreitung würden diese Protestaktionen wenig Sinn machen. Schockierend dabei aber ist, wer sich daran beteiligt hat: Kölner 'Express' und die 'BILD', deren Video- u. Bildmaterial von der russischen TV-Agentur Ruptly stammt.


17
 
 Albertus Magnus 2. Jänner 2014 
 

Eine Bitte an die Redaktion

Bei der Berichterstattung zu Amokläufen wird inzwischen der Name des Täters nicht mehr genannt, weil man den Narzismus der oder der Täter(s) nicht untesrstützen will.
Ich finde es wäre daher besser, wenn der Name der Frau aus den Berichten verschwinden würde.


6
 

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