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Die meisten Israelis lesen nie die Bibel

31. Dezember 2013 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Einer Umfrage zufolge schlagen selbst ein Zehntel der orthodoxen Juden die Bibel nie auf.


Jerusalem (kath.net/ KNA)
93 Prozent aller Israelis besitzen eine Bibel, aber weniger als ein Drittel haben sie seit Ende ihrer Schulzeit benutzt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Meinungsbild im Auftrag des Jerusalemer Bible Lands Museum, aus der die Tageszeitung „Jerusalem Post“ (Dienstag) zitiert. Demnach gaben selbst ein Zehntel der religiösen und strengreligiösen Juden an, im vergangenen Jahr die Bibel nicht aufgeschlagen zu haben. Befragt wurden 500 säkulare, religiöse und strengreligiöse Israelis.


Der Umfrage zufolge befürworten 96 Prozent einen schulischen Bibelunterricht. 86 Prozent der religiösen und strengreligiösen Juden sprachen sich dafür aus, dessen Stundenumfang noch zu erhöhen; 63 Prozent der säkularen Befragten bezeichnet das derzeitige Maß als ausreichend.

Auf die Frage nach dem Autor der Thora nannten 44 Prozent der Religiösen und Ultrareligiösen Gott, 46 Prozent Mose. Mehr als die Hälfte der säkularen Befragten gaben an, die fünf Bücher Moses seien eine Textsammlung verschiedener Autoren. Während fast einer von zehn religiösen Juden nicht wusste, dass die Erschaffung des Menschen laut der biblischen Erzählung am sechsten Schöpfungstag stattfindet, konnten quer durch alle Sparten 81 Prozent die Frauen der biblischen Patriarchen - Sarah, Rebekka, Lea und Rachel - korrekt aufzählen.

Die Leiterin des Bible Lands Museum, Amanda Weiss, sagte, das Meinungsbild zeige eine „Diskrepanz zwischen der Bedeutung, die wir der Bibel als Nation und Einzelpersonen beimessen, und unserer Vertrautheit mit dem Inhalt“. - Während des verpflichtenden Militärdienstes erhält jeder Soldat eine Bibel mit dem Emblem der israelischen Armee. Bibelkunde gehört zu den Kernelementen sowohl der staatlichen wie der religiösen Erziehung.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Romika 5. Jänner 2014 
 

Zum Verständnis

Unter Bibel ist dabei wohl das Alte Testament zu verstehen. Das Umfrageergebnis verwundert nicht. Die israelische Gesellschaft ist wohl eine der laiziertesten unter den modern ausgerichteten Staaten.


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 queenie 2. Jänner 2014 
 

Bibel 2

Ergänzend noch zur Information:Die Vorfahren meines Schwiegervaters wurden aus dem Salzburger Land als Protestanten vertrieben und fanden in Ostpreußen Aufnahme. Dies noch zur vielgestaltigen Kirchengeschichte. Mein Schwiegervater ging im 2. Weltkrieg jeden Sonntag mit allen Kamaraden zum Gottesdienst und hatte nie Groll wegen der Vertreibung. Seinen Skiurlaub ver-
brachte er Jahr für Jahr, nachdem er
1946 euíne Familie in Rheinland-Pfalz gegründet hatte, mit vielen Familienmitgliedern in Österreich.


0
 
 queenie 2. Jänner 2014 
 

Bibel

Das ist auch heute bei den meisten Christen der Fall. Meine Großmutter zeigte mir noch das Neue Testament und sagte, daß auch die jüdischen Mitschüler den r.k. Religionsunterricht besuchten, solange es um das Alte Testament ging (vor dem 2. Weltkrieg).
Meine eltern besaßen bereits keine Bibel mehr, obwohl sie jeden Sonntag zur Kirche gingen. Mein verstorbener ev. Schwiegervater las allerdings jeden Tag in der Bibel und den Losungen; erzählte, daß die Kirche in Ostpreußen viele km entfernt war und sie mit dem Pferdefuhrwerk dorthin fuhren. War dies nicht möglich, so wurde ein Altar im Haus aufgebaut und ein Gottesdienst dort abgehalten.


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 pilgrim on the road 2. Jänner 2014 
 

taeglich vor dem Einschlafen

Das Wort Gottes ist immer mit uns, resp. mit uns. Trotzdem kann es nicht schaden, jeden Tag einige Worte in der Bibel zu lesen. Ich bevorzuge dafuer die letzten Minuten vor dem Einschlafen. Doch wieviele Christen lesen taeglich in der Bibel? Und weshalb nicht? Weil es sie nicht mehr interessiert oder weil sie das Wort in sich tragen? Beides ist moeglich. Hat nicht Jesus die Pharisaeer dafuer getadelt, dass sie die Wahrheit in den Schriften suchen wuerden und dabei IHN nicht erkennen.


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 Alois Fuchs 2. Jänner 2014 
 

Bibellesen

Das trifft nicht nur Israelis. Auch der Vatikan beruft sich mehr auf ehemalige Schreiben als auf die Bibel. Ben Gourion hat deshalb eine Bibelolympiade eingeführt. Wir haben das in unserer Pfarrei auch gemacht mit mehreren Pfarreien: 1. Liga: Bilder erkennen, 2. Montagsmaler, 3. Bibelstelle suchen, pantomimisch spielen und dann erraten. Pfarrgemeinderäte. Die trauten sich dann nicht mehr, weil die Pfadfinder sich erheblich besser auskannten.


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