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Papst bittet Gläubige um Erlaubnis für Bischofsversetzung

31. Dezember 2013 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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Franziskus erläutert Ernennung eines beliebten Diözesanbischofs als Sekretär der Bischofskonferenz.


Rom (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat sich persönlich an die Gläubigen einer italienischen Diözese gewandt und für Verständnis für die Versetzung ihres Bischofs nach Rom geworben. Weil er wisse, wie sehr sie ihren Bischof liebten, wende er sich direkt an die Gläubigen "wie um Erlaubnis zu bitten", schreibt der Papst in einem Brief an die süditalienische Diözese Cassanoall'Iono, aus dem Radio Vatikan am Montag zitierte. Franziskus hatte deren Ortsbischof Nunzio Galantino (65) am Montag übergangsweise zum neuen Generalsekretär der Italienischen Bischofskonferenz ernannt.


Für diesen "wichtigen Auftrag" sei es notwendig, dass der Bischof wenigstens für eine gewisse Zeit nach Rom komme, so Franziskus. Er bitte Galantino jedoch, seine Diözese weiter "auf dem Weg des Glaubens zu begleiten", auch wenn er nun bald fest in Rom stationiert sei. Nach Angaben des vatikanischen Presseamtes wird Galantino den Großteil der Woche in Rom verbringen, jedoch seiner gut 350 Kilometer südlich davon gelegenen Diözese auch weiterhin als Bischof zur Verfügung stehen. Dass der Papst eine Ernennung ausführlich erklärt, ist ungewöhnlich.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Romika 5. Jänner 2014 
 

Überschrift

Die Überschrift stimmt mit dem Text nicht überein. Der Papst hat entschieden und erläutert das. Das ist etwas Anderes als die Bitte um Erlaubnis.


0
 
 Waldi 31. Dezember 2013 
 

Da sind wir in unserer Pfarrgemeinde...

schon ein ganzes Stück fortschrittlicher. Da werden der Kirche, (natürlich auch dem Papst), die so "schwerfällig und machtlastig hierarchisch strukturiert ist", von unserer klugen Gemeindereferentin Impulse angeboten, damit sie den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden kann und nicht an ihnen machbesessen vorbei wirkt. Glücklich wer in Dorf und Stadt, ein so kluges Weibchen hat!


5
 
 Selene 31. Dezember 2013 
 

Ernst nehmen

Der Papst zeigt damit, dass er den Schmerz der Menschen, denen er - vorübergehend - ihren beliebten Bischof "wegnimmt" versteht und nicht einfach über die Gefühle und Wünsche der Gläubigen hinweggeht.

Das ist sehr einfühlsam und auch diplomatisch.


8
 
 confrater-stefan 31. Dezember 2013 
 

"wie um Erlaubnis zu bitten" - Der Hl. Vater hat mitnichten um Erlaubnis gebeten. Er hat erklärt, warum er sich an die Gläubigen des Bistums wendet. Das ist eine nette Geste, genauso gut hätte er auch sagen können, dass er um Verständnis bittet, dass er den Bischof auch (er bleibt ja Bischof seines Bistums!) in einer anderen Funktion benötigt. Es liegt also eine besondere Situation vor (Bischof, der häufig abwesend ist), die damit erklärt wird. Das finde ich gut und richtig - jeder weiss, wo man dran ist aber die Kompetenzen des Papstes sind dadurch nicht verringert oder geschwächt worden.


13
 
 backinchurch 31. Dezember 2013 
 

Guter Weg!

So gibt unser Papst ein wahrhaftes Beispiel für Dialog; die Gläubigen der genannten Gemeinde könnten ja Argumente gegen Versetzung an den Papst richten und der Papst entsprechend gewichten.
(Vermutlich wird die angesprochene Gemeinde eher stolz darauf sein, dass "ihr Bischof" für höheres zugunsten der Weltkirche berufen wird.)
Diese Dialogsuche hat eine andere Qualität als die Dialüg-Stuhlkreise hierzulande.


6
 
 SevenSeals 31. Dezember 2013 

EIne nette Geste,
auch wenn das um Erlaubnis fragen natürlich nur eine Geste ist, die Entscheidung ist gefallen.


12
 
 Ulrich Motte 31. Dezember 2013 
 

Eine sympathische Geste

des Papstes!


14
 
 kaiserin 31. Dezember 2013 
 

Papst bittet Glaubigen um Erlaubnis?

Ohne Worte = seufzen!


8
 

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