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Kinder brauchen Väter

16. Dezember 2013 in Familie, 8 Lesermeinungen
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Kanadische Wissenschaftler stellen Schäden durch Vaterlosigkeit fest


Montreal (kath.net/idea) Väter sind für die Entwicklung von Kindern wichtig. Wenn Jungen und Mädchen ohne Vater aufwachsen, erhöht sich das Risiko von Hirnschädigungen und Verhaltensstörungen. Das haben Forscher am Gesundheitszentrum der kanadischen McGill-Universität (Montreal) in wissenschaftlichen Experimenten herausgefunden. Danach erhöhen sich bei vaterlos heranwachsenden Kindern mehrere Risikofaktoren, darunter die Anfälligkeit für Drogensucht. Außerdem zeigen sie Verhaltensauffälligkeiten wie erhöhte Aggressivität. Um Umwelteinflüsse weitgehend auszuschließen, experimentierten die Forscher um die Neurologin Gabriella Gobbi mit der sogenannten Kalifornischen Weißfußmaus. Diese Art lebt im Unterschied zu anderen Mäusen monogam. Die Paare ziehen ihren Nachwuchs gemeinsam auf. Dadurch seien die Forschungsergebnisse auch für Menschen relevant, so Gobbi. Die Wissenschaftler beobachteten, dass Mäuse, die ohne Vater aufwuchsen, auffällige Verhaltensweisen aufwiesen. Außerdem konnten sie Veränderungen im Frontlappen der Großhirnrinde nachweisen, die soziale, emotionale und kognitive Funktionen steuert.



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Lesermeinungen

 Victor 17. Dezember 2013 
 

Korrektur und Ergänzung

..."Man sollte sie ihnen wegnehmen. Dafür würde ich immer plädieren".
Das möchte ich zurücknehmen.
Aber manchmal wäre es sicherlich auch mal angebracht, daß Frauen, die ihrem Kind/ihren Kindern den Papa verweigern und den Vätern das Kind/die Kinder, auch wenigstens mal kurzfristig Trennungsschmerz erfahren würden. Aber das wäre für das Kind nicht wirklich gut. Trotzdem gilt der Satz: "was du nicht willst, daß man dir tu, das füg auch keinem anderen zu."


0
 
 Charlene 17. Dezember 2013 

Der eigentliche Hammer dieser Nachricht: Es gibt Idioten, die brauchen weiße Mäuse um herauszufinden, dass Kinder Vater und Mutter brauchen. Es muss daran liegen, dass fast die Hälfte der Menschen in den westlichen Ländern überhaupt keine Kinder mehr bekommen. Die brauchen in der Tat weiße Mäuse. Was für eine kaputte Kultur. Herr eile mir zu helfen!


4
 
 Rolando 17. Dezember 2013 
 

E.Franz

Gott
gleicht das aus.
Ja, so ist es, es kommt darauf an ob z.B. ein(e) alleinerziehender Vater oder Mutter ihren Weg mit Gott oder ohne Gott gehen. Wie viele gehen ohne IHN? Es ist gut, wenn auch manche Situation schwierig ist, täglich die Kinder der MUTTERGOTTES zu weihen.


3
 
 Christa Dr.ILLERA 16. Dezember 2013 
 

Bin mir nicht sicher,

ob sich das wirklich so radikal auswirken soll?! Nach dem Krieg mußten viele Mütter ihre Kinder ohne Vater aufziehen, heute werden viele Frauen schon mit Kleinkindern von ihren Männern verlassen, und müssen auch notgedrungen die Kinder alleine aufziehen. Ich bin auch eine alleinerziehende Mutter gewesen, kann aber bei meiner Tochter keine dieser psychischen Schäden feststellen, wie Hirnschädigung und Verhaltensstörung!!! Gott sei Dank. Ich denke, dieser Bericht sollte wissenschaftlich nachgeprüft werden, bevor er mit solchen unsicheren Fakten, Mäuse - Mensch, veröffentlicht wird.


0
 
 rosenkranzbeter 16. Dezember 2013 
 

Im Prinzip - aber Vorsicht mit den Mäusen

Na ja, die Grundtendenz beobachte ich auch. Aber Vorsicht beim Vergleich mit den Kleinnagern. Ob sich das so auf den Menschen übertragen lässt? Ich bin mir außerdem auch sicher, dass das Fehlen einer Mutter (ist nicht so häufig wie fehlende Väter) ebenso Schäden verursacht. Also am besten ist: Kinder wachsen mit Vater und Mutter auf.


2
 
 Align 16. Dezember 2013 
 

"Die Paare ziehen ihren Nachwuchs gemeinsam auf. Dadurch seien die Forschungsergebnisse auch für Menschen relevant, so Gobbi."

Und weil Tierpaare ihren Nachwuchs gemeinsam aufziehen ist es für Menschen relevant? Und wie Tiere in der Natur leben ist für Menschen auch relevant?
Dann wünsche ich Frau Gobbi einen Ausflug ins Tierreich, mit all seinen Facetten.


0
 
 E.Franz 16. Dezember 2013 
 

Gott

gleicht das aus.


0
 
 sttn 16. Dezember 2013 
 

... diese Studie wird in

sehr vielen Schulen in der BRD Tag für Tag bestätigt.


7
 

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