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Hilfswerk warnt vor massiver Christenverfolgung in Syrien

26. November 2013 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Das christliche Hilfswerk Open Doors beobachtet in Syrien zunehmend systematische Angriffe auf Christen. Open Doors warnt: Die Freie Syrische Armee verfolge das Ziel, «Christen auszurotten»


Kelkheim (kath.net/KNA) Das christliche Hilfswerk Open Doors beobachtet in Syrien zunehmend systematische Angriffe auf Christen. Die Freie Syrische Armee, vor allem die Rebellengruppe «Islamischer Staat Irak und Syrien (ISIS)», verfolge das Ziel, «Christen auszurotten», sagte Open Doors Deutschland am Montag in Kelkheim mit. Angriffe auf einzelne Gläubige sowie auf mehrheitlich christliche Ortschaften nähmen zu. Erzbischof Silvanus Petros Al-nehmeh, Metropolit der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Homs und Hama, habe gesagt: «Was zur Zeit passiert, sind die schlimmsten Verbrechen an Christen, die wir bisher erlebt haben», so die Mitteilung des Hilfswerks weiter.


Open Doors gibt seit zehn Jahren den Weltverfolgungsindex (WVI) heraus. Darin werden die 50 Länder aufgelistet, in denen Christen am stärksten verfolgt oder sozial benachteiligt werden. Aktuell belegt Syrien Platz elf auf dem Weltverfolgungsindex.

Mit einer internationalen Petition will das Hilfswerk zudem auf die Situation von Christen in Syrien aufmerksam machen und fordert von der Bundesregierung, der EU und den Vereinten Nationen mehr Einsatz für die Betroffenen. Die Unterschriften sollen am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, an die UN übergeben werden.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Wolgakind 27. November 2013 
 

@Romika

Ich denke das Obama bewusst aufs "falsche Pferd" setzte. Aber es geht ihm nicht vorrangig darum die Christen im Orient zu verfolgen. Nein, ich könnte mir da auch keinen Reim drauf machen. Es geht den USA darum die Staaten im Orient klein zu halten, damit sie einem bestimmten Land nicht gefährlich werden können. Sowohl wirtschaftlich, als auch militärisch. Der Steinzeit Islam der Dschihadisten ist für die USA eine willkomene Gelegenheit um dies für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen. Es ist schon Wahnsinn wenn man bedenkt wieviele Christen in den USA leben, arbeiten und Steuern zahlen. Die Regierung schert sich aber wenig darum und unterstützt weiterhin bewaffnete Fundamentalisten die wehrlose Menschen töten in Allahs Namen.


0
 
 bellis 26. November 2013 

Demokratie kann es nur im Christentum geben und dort eben auch nur "gefallen" auf Grund der Erbsünde

Das Paradies auf Erden gab es - bis zum Abfall von Gott. Es wird nie wieder ein Paradies auf Erden geben, selbst wenn alle perfekte Sozialistn oder perfekte Kommunisten oder perfekte Muslims oder perfekte Hindus etc. wären. Perfekte Christen gibt es ohnehin nicht, das weiß jeder Christ. Den einzelnen Menschen glücklich machen kann kein anderer Mensch, deshalb ist es auch unsinnig immer wieder andere Frauen/Männer auszuprobieren. Glücklich machen kann nur Gott. Als Katholik beten, bekennen und allen Heiden unser Glück in Gott zeigen, ist der einzige Weg, die Welt etwas zu verbessern. Christus hat nicht gesagt "kommt und dialogisiert", sondern "kommt und seht".


1
 
 Romika 26. November 2013 
 

Verfolger

Die Verfolger sind somit wohl die, die über Monate hinweg hochgejubelt worden sind. Ihretwegen wollte Obama Syrien bombardieren. Was für ein Irrsinn. Der Westen hat wieder einmal mehr auf ein falsches Pferd gesetzt. Die Annahme, dass das Setzen auf eines von zwei Pferden zu 50% richtig sein muss, bestätigt sich nicht in manchen regionen.


7
 
 QuintusNSachs 26. November 2013 
 

Sofort unterzeichnen

auf dieser Seite:

http://www.opendoors.de/aktiv-werden/petitionen_page/petition_syrienlanding-page/

Wir sind's unseren Geschwistern schuldig!


5
 
 Dismas 26. November 2013 

Da ist der Westen schuldig geworden

in der einseitigen Parteinahme für sogen. Freiheitskämpfer. Solchen Ländern kann man nicht unser "demokratisches System" überstülpen. So war ich, trotz mancher Vorbehalte, für die Unterstützung Präsident Assads und nicht dieser bunten Horden. Aber der "Westen" in seíner naiven Dummheit, dass der Konsum und der Materilismus alles gut werden läßt hat diese Aufständischen als demokratische Freiheitskämpfer (die nur eine kleine Minderheit der Rebellen waren) idealisiert. Russland hatte da den besseren Blick.


12
 

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