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Bischof Küng: 'Keine Anpassung an das Heidentum'

26. November 2013 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Die Erneuerung des christlichen Glaubens könne nicht durch „Anpassung einer in das Heidentum zurückfallenden Gesellschaft“ geschehen, sondern nur durch Menschen, die den gekreuzigten Jesus Christus verkünden und ihm nachfolgen.


Maria Taferl (kath.net/dsp) Die Erneuerung des christlichen Glaubens könne nicht durch „Anpassung einer in das Heidentum zurückfallenden Gesellschaft“ geschehen, sondern nur durch Menschen, die den gekreuzigten Jesus Christus verkünden und ihm nachfolgen. Das betonte Bischof Klaus Küng (Foto) bei einem Wallfahrtsgottesdienst in der Basilika Maria Taferl zum festlichen Abschluss des „Jahres des Glaubens“ in der Diözese St. Pölten.

Bischof Küng feierte gemeinsam mit Weihbischof Anton Leichtfried, Generalvikar Eduard Gruber, Bischofsvikar Gerhard Reitzinger, Abt Petrus Pilsinger vom Stift Seitenstetten und rund 600 Gläubigen das Pontifikalamt zum Christkönigssonntag im „Herzen der Diözese“.


Das „Jahr des Glaubens“ habe die Funktion einer „Sensibilisierung“ gehabt, sagte Bischof Küng in seiner Predigt, damit das Samenkorn des Glaubens aufgehen, wachsen und weitergegeben werden könne. Papst Benedikt XVI. habe mit der Ausrufung des „Jahres des Glaubens“ den „Finger auf eine Wunde unserer Zeit gelegt“. In vielen Ländern seien die Menschen zwar getauft, hätten jedoch nie das Evangelium empfangen, so Küng. Jesus Christus, „der König, der die Dornenkrone trägt“, ziehe jedoch alle Menschen an sich. Von ihm erhielten alle Gläubigen den Auftrag, „Zeugen für die Gnade und Liebe Gottes zu sein, die er schenkt“.

Es gelte, über die Erneuerung des Glaubens in unserem Land nachzudenken, so Küng. Dabei könne man in vielen Fragen unterschiedlicher Meinung sein. „Kein Zweifel“ bestehe jedoch daran, „dass Christus der Herr ist, das Haupt des Leibes, der Kirche“. Wie Papst Franziskus bereits in einer seiner ersten Predigten betont habe, dürfe sich die Kirche nicht so sehr mit sich selbst beschäftigen, sondern müsse „an die Ränder gehen“, zu den Menschen in Not. Küng: „Heute herrscht in unserem Land auch große geistliche Not.“

Bischof Küng forderte alle Gläubigen auf, mutig ihren Auftrag wahrzunehmen, „aus dem Schneckenhaus heraus“ zu treten und ihren Glauben gegenüber anderen zu bekennen. Dies sei „nicht nur Aufgabe von Bischof und Priestern, sondern von allen“. „Wir müssen uns Gedanken machen, wie wir Salz der Erde und Licht der Welt sein können.“ Niemand dürfe für sich behalten, was ihn mit Freude und Hoffnung erfüllt.

Foto Bischof Küng (c) Diözese St. Pölten


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Lesermeinungen

 bellis 26. November 2013 

Zeigen - was mit Freude und Hoffnung erfüllt

Im Gegensatz zu heute waren sich die alten Völker offensichtlich ihrer Schuld bewusst und suchten durch die Opfergaben an die verschiedensten "Götter" nach Erlösung von der Schuld. Heute kann jeder, der nur suchen will, den Erlöser finden und erkennen. Aber niemand sucht mehr Erlösung, weil alle glauben, dass sie überhaupt(auf Grund ihrer Taten) nicht schuldig sind (und erst recht nicht auf Grund ihrer Gedanken und noch viel weniger auf Grund des unterlassenen Guten - und das ist der Erfolg Satans. Die Menschen suchen Freude und Hoffnung allein auf der Erde und dort sind nur Illusionen zu finden.


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