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Moskauer Patriarch: Kooperation mit Katholiken wichtig wie nie

13. November 2013 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Kyrill I. kritisierte: Unter der Losung der Toleranz und der kulturellen Vielfalt sei es manchen Christen nicht einmal mehr erlaubt, mit einem Kreuz am Hals zur Arbeit zu gehen, weil dies angeblich andere beleidige


Moskau/Rom (kath.net/KNA) Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. (Foto) hat sein Interesse an einer Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche bekräftigt. Bei einer Begegnung mit dem Mailänder Kardinal Angelo Scola sagte er am Dienstag nach Angaben der Agentur Interfax: «Ich denke, dass die zwei Kirchen noch nie so viele wichtige Gründe für eine Zusammenarbeit hatten wie heute.» Ihre gemeinsame Aufgabe sei die «Bewahrung des christlichen Europa». Kyrill I. kritisierte demnach unter anderem eine Verbannung christlicher Symbole und des Wortes «Weihnachten». Unter der Losung der Toleranz und der kulturellen Vielfalt sei es manchen Christen nicht einmal mehr erlaubt, mit einem Kreuz am Hals zur Arbeit zu gehen, weil dies angeblich andere beleidige.


Zudem verwies das Kirchenoberhaupt auf die Verfolgung von Christen im Nahen Osten, Afrika und Asien. Er sei mit Papst Franziskus einer Meinung zur Lage des Nahen Osten und insbesondere Syriens. Mit Franziskus wolle er weiter für Frieden im Nahen Osten sowie den Schutz der dortigen religiösen Minderheiten zusammenarbeiten.

Nach Aussagen Scolas wurde die bevorstehende Begegnung von Russlands Staatspräsident Wladimir Putin mit Papst Franziskus am 25. November hingegen nicht angesprochen. Zeitgleich zum Treffen von Kyrill I. und Scola in Moskau trafen am Dienstag auch der Leiter des Außenamtes im Moskauer Patriarchates, Metropolit Hilarion, im Vatikan mit Papst Franziskus zusammen.

Foto von Patriarch Kyrill I.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto (c) www.mospat.ru


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Lesermeinungen

 Apollinaris 13. November 2013 
 

Schlegel

Gute Analyse; das Problem liegt in dem Alleinvertretungsanspruch Cuis regio eius religio, den die Orthodoxen immer noch haben. Die Staatsnähe ist das zweite Problem.


1
 
 Thomas59 13. November 2013 
 

Putin

Hallo Herr Schlegel,
Ihre Analyse find ich gut, habe den Eindruck Sie kennen sich aus. Konnte viel Neues lernen. Was mich etwas irritiert, dachte Putin hätte eine Mehrheit im Volk, immerhin erhielt er bei den Präsidentschaftswahlen fast 64% der Stimmen, oder bezog sich der Kommentar nur auf die russischen Katholiken?


1
 
 SCHLEGL 13. November 2013 
 

Patriarch Kyrill

Patriarch Kyrill hat schon viel verstanden. Wenn er noch aufhören würde die Ukraine als sein "kanonisches Territorium" (dort gibt es bereits 3 konkurrenzierende orth. Kirchen, die sich gegenseitig exkommunizierten , sowie die große ukr.- griech. kath. Kirche) zu bezeichnen, bzw. vom Papst zu verlangen, er müsste die größte katholische Ostkirche, nämlich die der Ukrainer fallen lassen, dann könnte man vernünftige Gespräche beginnen. Die ukrainische Regierung sah sich genötigt nach den Äußerungen des Patriarchen, ebenso wie seines Vorgängers Alexej II , den ökumenischen Patriarchen Bartholomäus einzuladen, der das Recht der Ukrainer auf eine autokephale orthodoxe Kirche unterstrichen hat!
Abgesehen davon ist die Nähe des Patriarchen zu Putin vielen Russen ein Dorn im Auge! Auch den Katholiken des röm. Ritus werden in Teilen Russlands von den Orth. größte Schwierigkeiten gemacht, wenn sie eine Kirche bauen wollten.Hier hätte der Patr. Handlungsbedarf .Msgr. F. Schlegl rit.lat/byz. ukr.


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