Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  6. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  7. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  8. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  9. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Sorge wegen Schattenjustiz illegaler islamischer Richter

11. November 2013 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


«Wir wollen konsequent gegen Paralleljustiz vorgehen und die Gangart gegen kriminelle Clans verschärfen», sagte CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl der «Welt am Sonntag». In einem Rechtsstaat gebe es «keinen Raum für Scharia»


Berlin (kath.net/KNA) Mehrere Unionspolitiker beobachten mit Sorge eine zunehmende Schattenjustiz von illegalen islamischen Richtern in Deutschland. «Wir wollen konsequent gegen Paralleljustiz vorgehen und die Gangart gegen kriminelle Clans verschärfen», sagte CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl der «Welt am Sonntag». In einem Rechtsstaat gebe es «keinen Raum für Scharia». Eine solche Schattenjustiz sei nicht akzeptabel, erklärte auch der bayerische Justizminister Winfried Bausback (CSU), «weil die Schwächeren, insbesondere die Frauen, dabei meist auf der Strecke bleiben».


Arabische Großfamilien, so die Politiker, hätten in deutschen Städten wie Berlin oder Bremen und Bundesländern wie Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen immer häufiger ihre eigenen Richter, die etwa über Familienfehden oder Blutgeld entscheiden.

Die Tätigkeit von arabischen Friedensrichtern hebele das Rechtssystem aus, warnte Wolfgang Bosbach (CDU), Vorsitzender des Innenausschusses im Bundestag. «Wo der staatliche Strafanspruch durch islamische Friedensrichter vereitelt wird, sollte sofort ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werden», sagte Bosbach der Zeitung. «Sinnvoll wäre eine sehr frühe richterliche Vernehmung der Opfer, solange deren Aussagebereitschaft noch besteht, damit die Aussagen auch dann genutzt werden können, wenn das Opfer später nichts mehr von ihnen wissen will, weil die Familie, etwa nach Zahlung einer Entschädigung, ruhiggestellt wurde.»

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Grafik (c) kath.net


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 myschkin 11. November 2013 
 

Ein strafbewehrtes Verbot

der Friedensrichterei nach Schariatsrecht, das bspw. zu Freiheitsstrafen wegen Amtsanmaßung und zwingend zur Ausweisung dieser Pseudorichter führt, und das Problem löst sich rasch.


2
 
 Selene 11. November 2013 
 

verheerende Tendenzen

Während sich hier eine islamische Paralleljustiz entwickeln durfte, will man den Kindern den Martinszug nehmen. Während alles was nur im Entferntesten an Christentum erinnert, aus der Sprache und dem öffentlichen Leben verbannt werden soll, kämpfen - angeblich - in Schweden Feministinnen für das Recht der islamischen Frau auf Verschleierung.

Warum nicht gleich auch auf das Recht der Musliminnen, nach der Scharia gerichtet zu werden?


6
 
 JohannBaptist 11. November 2013 
 

Reine Worthülsen

Wenn die xDU/SPD-Diktatur unter Dach und Fach ist, wird keine Rede mehr davon sein.


3
 
 speedy 11. November 2013 
 

vielleicht werden wir schon alle von der Scharia gerichtet und wissen es noch gar nicht, die Scharia gehört verboten, denn in islamischen lae ndern dürfen wir auch kein recht sprechen,
es graut mir vor der Zukunft


7
 
 Tisserant 11. November 2013 

Na, jetzt bin ich aber überrascht! Huch! Ei dad daus! Nein, so etwas gibt es??!!

Hätten sich die super klugen Journalisten und ach so überraschten Politiker mal mit Polizisten, Sozialarbeitern oder ganz einfach mit Muslimen unterhalten sollen, die hätten ihnen das schon gesagt!

Aber was wird nun nach dieser grandiosen Erkenntnis folgen? Nun?? Nichts! Denn, es ist ja rassistisch und vollkommen Natzi, würde man diesen Leuten klarmachen, es gibt nur eine Justiz! Wobei ich an deren urteilsvermögen inzwischen auch in Punkto Multikulti gezweifelt werden darf!

Machen wir uns alle nichts vor, überall bricht es zusammen das Wertegefüge der Gesellschaft!
Innerhalb der kath Kirche, innerhalb dieser Gesellschaft und wir erleben eine Verfolgung und einen Hass der sich gegen uns Katholiken richtet, wie ich ihn noch nie erleben mußte!

Und unsere Bischöfe schweigen!

Beten wir zum hl Erzengel Michael!


11
 
 la gioia 11. November 2013 
 

Werte Politiker,
dieses Thema habt ihr schlichtweg verschlafen oder ignoriert, denn diese Schattenjustiz gibt es nicht erst seit gestern, ist nicht neu! Viel zu lange habt ihr untätig zugesehen; für ein effektives Vorgehen gegen diese unsäglichen Zustände braucht es Mut und Rückgrat! - habt ihr beides?


13
 
 Thomas59 11. November 2013 
 

Lippenbekenntnisse

Nix als Lippenbekenntnisse sind das. Wertlos, das Papier nicht wert.
Wir dürfen uns nicht täuschen lassen


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat
  2. Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
  3. Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
  4. Hamas-Irrsinn: "Werden Rom, dann ganz Europa, die Welt erobern"
  5. Deutschland: Zunahme muslimischer Schüler
  6. CDU-Chef Merz gegen Flüchtlinge aus Gaza: "Wir haben genug antisemitische junge Männer im Land"
  7. Islamisten-Angriff - Bewegende Trauerfeier für erstochenen Lehrer und Katholiken in Frankreich
  8. "Wir müssen leider auch über den Islam reden. Wäre er eine wirkliche Religion des Friedens...."
  9. Frankreich: Kommt Einheitskleidung in Schulen auf Antwort auf islamische Abayas?
  10. Islamistischer Machetenangriff in spanischer Kirche: Mesner tot







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz