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Vatikan weist Vorwürfe von Literaturnobelpreisträger Fo zurück

2. November 2013 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Literaturnobelpreisträger Fo hatte dem Vatikan in einem Offenen Brief vorgeworfen, seine für den 18. Januar vorgesehene Aufführung eines Theaterstücks im "Auditorium" nicht erlaubt zu haben.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Der Vatikan hat den Vorwurf des italienischen Literaturnobelpreisträgers Dario Fo zurückgewiesen, er habe dessen Auftritt in einer römischen Konzerthalle untersagt. Weder die vatikanische Immobilienverwaltung als Eigentümer des "Auditoriums" noch andere vatikanische Stellen seien über entsprechenden Anfragen im Bilde gewesen, teilte dessen Sprecher Federico Lombardi am Freitag laut "Radio Vatikan" mit. Lombardi beklagte zudem, dass "polemische" Medienberichte versucht hätten, in einer "unkorrekten Weise" den Papst und den Vatikan in den Mittelpunkt der Angelegenheit zu stellen. Vor diesem Hintergrund sei es besser, dass die Aufführung nicht im Auditorium stattfinde, so der Vatikansprecher.


Literaturnobelpreisträger Fo hatte dem Vatikan in einem Offenen Brief vorgeworfen, seine für den 18. Januar vorgesehene Aufführung eines Theaterstücks im "Auditorium" nicht erlaubt zu haben. Die Konzerthalle unweit des Petersplatzes befindet sich im Besitz der vatikanischen Immobilienverwaltung. Die Nutzungsrechte liegen bei einer Agentur. Der 87 Jahre alte Literaturpreisträger von 1997 hielt dem Vatikan "Zensur" vor und behauptete, dessen vermeintlich Absage stehe im Widerspruch zum Geist von Papst Franziskus.

Aufgeführt werden sollte ein Theaterstück nach dem jüngst erschienen Buch "Auf der Flucht aus dem Senat" von Fos im Mai verstorbener Frau Franca Rame. Darin beschreibt sie ihre Erfahrungen als Mitglied des italienischen Senats von 2006 bis 2008. Die Theatermacherin sorgte vor allem mit sozialkritischen und feministischen Themen für Aufsehen. Vor Jahren war ein antiklerikales Stück Fos im Auditorium unbeanstandet aufgeführt worden.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Suarez 2. November 2013 

So langsam sehen wir die Früchte der Interpretation des Pontifikates

Es war eigentlich abzusehen, dass man im Windschatten beliebiger Interpretationen dessen, was Papst Franziskus zu reformieren gedenke, nun munter zum Generalangriff an allen Fronten gegen die Kirche bläst. Das ganze wird dann auch noch in einen abstrakten, völlig verstiegenen Moralismus verpackt, der glaubt, sich alles erlauben zu dürfen.

Letztendlich soll eine verabsolutierte Freiheit über den Glauben triumphieren. Glaubensgehorsam kann es in diesem Denken nicht geben.

Das Interesse an Papst Franziskus ist rein taktischer Natur und wird von denen gerne vorgegeben, die eigentlich nichts anderes im Sinn haben, als die Katholische Kirche zu zerstören bzw. christlichen Glauben ins Heidnische aufzulösen.

Neu sind solche Tendenzen nicht, man schaue nur mal auf die Renaissance und später dann auf die Französische Revolution.

Offenbar hat Papst Franziskus völlig unterschätzt, welche "Bewunderer" sich da seinen innerkirchlichen Reformbestrebungen annehmen.


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 Wiederkunft 2. November 2013 
 

Genauso sollte es sein

Nicht jeder Schmarrn sollte in einer Vatikanischen Immobilie aufgeführt werden. Solche Verbote wären überfällig.


6
 

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