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Bischöfe: Nächstenliebe ist Pflicht jedes Christen

19. Oktober 2013 in Österreich, 2 Lesermeinungen
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Österreichs Bischöfe betonen in Hirtenwort zum Weltmissionssonntag den Auftrag, das Evangelium zu verbreiten und Solidarität zu üben.


Wien (kath.net/ KAP)
Die österreichischen Bischöfe haben anlässlich des Weltmissionssonntags (20. Oktober) in einem Hirtenwort an den Auftrag eines jeden Christen erinnert, das Evangelium an andere Menschen weiterzugeben sowie Solidarität und aktive Nächstenliebe zu üben. Österreich sei trotz "jahrelanger christlicher Prägung vielfach geistlich arm und hilfsbedürftig geworden", heißt es in dem Hirtenbrief. Beispielgebend für gelungene Verkündigung seien, so die Bischöfe, die vielen Missionare, die "selbstlos und unermüdlich das Evangelium in Wort und Tat verkünden" und sowohl auf finanzielle als auch auf Unterstützung im Gebet hoffen.

Als Modell erfolgreicher Verkündigung trotz widriger Umstände könne Myanmar dienen, das diesjährige Beispielland der Päpstlichen Missionswerke zum Weltmissionssonntag. Trotz Bemühungen der kommunistischen Militärregierung, die nach ihrer Machtergreifung 1962 Burma in Myanmar umbenannten, die Kirche und den Glauben aus dem Land zu jagen, nahm die Zahl der Gläubigen dort zu.


Was den totalitären Regimen aller Jahrhunderte ein Geheimnis bleibe, sei die innerste Kraftquelle der Kirche, aus der heraus sie solche Anstrengungen stemme: das Gebet, "das Fundament und Ausdruck des Glaubens an einen liebenden Gott, der die Macht hat, selbst das Leiden zum Guten zu wenden ist". Schulen und Krankenhäuser würden zwar zum besonderen Charisma der Kirchen gehören, seien aber nicht ihr innerster Beweggrund, ohne den sie nicht existieren könnte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Myanmar das am weitest entwickelte Land Asiens; nach der von 1962 bis 2011 andauernden Militärherrschaft gehört es zu den ärmsten Ländern der Welt. Zwar sind nur 1,1 Prozent der Bevölkerung katholisch, die katholische Kirche wächst jedoch beständig und übernimmt wichtige gesellschaftliche Funktionen.

In dem Hirtenwort erinnern die Bischöfe auch daran, dass die Missio-Sammlung zum Weltmissions-Sonntag in allen Diözesen der Welt durchgeführt wird: "Durch Ihre Mithilfe sichern die Päpstlichen Missionswerke die Grundversorgung der 1.180 Missionsdiözesen, damit sie allen in Wort und Tat die Liebe Gottes verkünden können." Zugleich weisen die Bischöfe auf die Pflicht eines jeden Christen zum solidarischen Dienst am Nächsten hin.

Die Missio-Sammlung stellt den weltweit ärmsten Diözesen vor Ort die nötigsten Mittel für pastorale und soziale Aufgaben zur Verfügung. Die Sammelergebnisse werden von Rom aus weltweit koordiniert, wodurch sichergestellt werden soll, dass die Verteilung gerecht erfolgt und niemand vergessen wird. Auch Diözesen, die aus mangelnden finanziellen Möglichkeiten keine Pfarrpartnerschaft eingehen und nicht auf einen Gönnerkreis zurückgreifen können, sollen so berücksichtigt werden.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 mapa 20. Oktober 2013 
 

@Waeltwait

Genau so ist es, danke für den guten Beitrag.


1
 
 Waeltwait 19. Oktober 2013 
 

Und

wenn du all dein Geld den Armen gibst und deinen Leib den Flammen preisgibst, hast aber die Liebe nicht, so bist du nur ein tönerndes Erz.
Paulus meint die Liebe des Christen zu seinen Geschwistern. Weil jeder Mensch ein Werk Gottes ist, weil wir alle einen Vater im Himmel haben und einen Bruder durch den wir erlöst sind.
Alle guten Taten eines Menschen können ein anderes Motiv haben als die Liebe. Davor warnt und Paulus. Das Motiv könnte z.B. Selbstgefälligkeit sein. Die guten Taten aus Selbstgefälligkeit bringen zwar dem Empfänger dieser guten Taten etwas ein, nicht aber dem Geber der guten Taten. Menschen merken so etwas. Dann fühlen sie sich manipuliert.


2
 

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