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Evangelische Pädagogen gegen grün-roten Bildungsplan

22. August 2013 in Deutschland, 48 Lesermeinungen
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Baden-Württemberg: Homosexualität soll Pflichtstoff an den Schulen werden


Tübingen/Stuttgart (kath.net/idea) Kein Verständnis für die Absicht der grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg, Homosexualität zum Pflichtstoff an allen Schulen zu machen, haben evangelische Pä-dagogen. Der künftige Bildungsplan der Regierungskoalition sehe vor, die „Wertschätzung gegenüber unterschiedlichen sexuellen Identitäten und Orientierungen zum Leitprinzip für alle Fächer“ zu machen. Die Erprobung soll in der Grundschule und in den Klassen 5 und 6 erfolgen. Später würden auch die höheren Klassen einbezogen. Anknüpfungspunkte gebe es nicht nur im Fach Biologie, sondern auch in Deutsch, Gemeinschaftskunde, Geschichte und den Fremdsprachen. Sogar in Mathematik könne man „die gesellschaftliche Realität widerspiegeln“, indem Textaufgaben neben Mutter-Vater-Kind-Familien auch andere Lebensformen erwähnten. Nach Ansicht des Parlamentarischen Geschäftsführers der SPD-Fraktion, Stefan Fulst-Blei, gibt es einen „dringenden Handlungsbedarf“. Die meisten Jugendlichen wagten es nicht, sich während der Schulzeit zu outen. In einer Befragung hätten 35 Prozent der jungen Leute mit gleichgeschlechtlicher Veranlagung angegeben, dass sie einen Selbstmordversuch hinter sich hätten. Bei heterosexuellen Jugendlichen sei es nur jeder Zehnte.


„Die Frage, was Gott will, ist aus der Welt“

Die Evangelische Lehrer- und Erziehergemeinschaft in Württemberg hält die Pläne der Regierungsfraktionen für „einen starken Beitrag zur Desorientierung der Kinder in ihren ersten Schuljahren“. Noch ehe sie sich kritisch denkend mit verschiedenen Lebensformen auseinandersetzen könnten, sollten sie gleichgeschlechtliche Partnerschaften schätzen lernen, sagte der Vorsitzende, Paul-Gerhard Roller (Tübingen), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Die Pläne seien ein Zeichen dafür, „dass die normative Kraft des Faktischen alle Gesellschaftsbereiche durchdringt“. Die Einstellung „So wie wir leben, ist es richtig“ habe sich durchgesetzt. Typisch sei der Ausspruch des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), aus dem Jahr 2001: „Ich bin schwul – und das ist auch gut so!“ Durch das persönliche Bekenntnis entfalle die Möglichkeit, eine Lebensform zu kritisieren oder über mögliche Korrekturen nachzudenken. „Die Frage, was Gott will, ist aus der Welt“, bedauerte Roller. In der Bibel werden alle homosexuellen Praktiken abgelehnt.


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Lesermeinungen

 Talmid Jeschua 27. August 2013 

...nach dem Gleichheitsgrundsatz des Rechts...

...würde ich das für meine Kinder ablehnen, denn sie sind mir zur Obhut anvertraut!!! Solange "homophobie" strafbar, Religiophobie oder gar Christophobie nicht, ist der Gleichheitsgrundsatz verletzt und ich damit außerstande, meine Kinder in solcher Rechtsunsicherheit unterrichten zu lassen!!! Wie erklährt man übrigens das Axiom "0" in der Mathematik? Männlich, weiblich, schwul oder lesbisch??? - kleiner Scherz, denn es geht nicht! Die Antwort der Genderer würde mich interessieren!!!
Schalom!


1
 
 antony 24. August 2013 

Besorgte Klarstellung

Nachdem ich festgestellt habe, dass mein Tippfehler-Posting unten, bei dem ich unter der KOrrektur die Enter-Taste erwischt habe, rot bewertet wurde, und mir gerade aufging, dass das als vulgärpolitisches Kürzel verstanden werden könnte, ist mir sehr wichtig zu sagen, dass das nur dem misslungenen Versuch entspringt, die anschließend gepostete Überschrift zu tippen und einen Tippfehler zu korrigieren.

Liebe Kath.net-Redaktion: Bitte das "hh"-Posting löschen (und dieses sinnigerweise auch).


1
 
 Quirinusdecem 24. August 2013 
 

@ProgrKath

Ich gebe ihnen vollkommen Recht; wir sollten die Kontextualtät wahren. Nur, das habe ich getan! Ich habe die Erschaffung des Menschen nicht isoliert aufgeführt sondern als Ganzes aus Alt und Neutestamentlicher Sicht in Bezug zum Makrotext, also der hl. Schrift. Ich bin sogar noch weiter in der Kontextualität gegangen und habe die augenscheinliche und für jeden wahrnehmbare Erscheinung der Schöpfung des Menschen in zwei Personen und Wesen dargestellt, also Kontextualität im Rahmen der Erdgeschichte. Die von ihnen angefragten Erläuterungen sind jedoch eindimensional und singulär aus dem Zusammenhang gerissen und bedeuten in der von ihnen dargestellten Form das dem Wortlaut entsprechende. Also, wie so schon sagten, bitte vernetzt und im Zusammenhang denken, fragen und antworten.


1
 
 Philalethes 24. August 2013 
 

@ ASchell !

Was Sie zum teleologischen Gottesbeweis dankenswert ausführlich schreiben, ist mehr Bewertung als Beweis.
Der kinesiologische Gottesbeweis hängt bei ihnen ab von der Theodizeefrage. Diese unterliegt aber persönlicher Deutung.

PS: Wäre Ihnen dankbar, wenn Sie meinen nickname nicht zum "Briefmarkensammler" umfunktionieren, sondern ihn bei derjenigen Bezeichnung lassen würden, die höchstwahrscheinlich auch Sie für sich in Anspruch nehmen.


1
 
 Rolando 24. August 2013 
 

ASchell

Bin ich froh, das nicht Sie sondern Gott die Welt erschaffen hat und sie wunderbar erhält. Ich empfehle Ihnen täglich in der Bibel Weisheit 9 zu lesen.
Ihnen Gottes reichsten Segen


3
 
 ASchell 24. August 2013 
 

@Philateles

Gerne.

Zum teleologischen Gottesbeweis: Die gesamte Erdgeschichte spricht gegen die Existenz eines Schöpfers, und zwar ungeachtet des letzten Zeitpunkts des Eingreifen dieses Schöpfers. Selbst wenn bloß Deist ist, also davon ausgeht, dass Gott nach der Erschaffung der Welt gar nicht mehr eingegriffen hat, muss man sich schon fragen, wie ein Schöpfer sich solche Regeln ausdenken kann, unter denen die Welt funktioniert. Also einfache Beispiele schauen sie sich nur mal den Verlauf der Erdgeschichte bis zum Erscheinen des Menschen (endlich!) an, oder den Kehlkopfnerv der Giraffe.

Zum kinesiologischen Gottesbeweis: Es gibt mehrere kosmologische Modelle, die besser sind als die Annahme, es gebe einen Schöpfer. Besser sind sie, weil sie die Probleme dieser Annahme vermeiden (Theodizeeproblem, Erdgeschichte, etc.).


0
 
 Philalethes 24. August 2013 
 

@ Gipsy! Gott und die Gottesbeweise in der Natur

"Die Natur hat gar nichts vorgesehen, denn sie ist blind und absichtslos,"
"Darin stimme ich Ihnen zu, die Natur hat selbst nichts vorgesehen, denn sie hat einen Schöpfer ohne den sie nicht existieren kann. Diesen Schöpfer nennen wir Gott..."

Gipsy, Sie haben einleuchtend Ihre Meinung vorgetragen. Dagegen wird ASchell wohl wissenschaftlich vorgehen wollen. Da werden wir abwarten, wie er denn mit den Gottesbeweisen umgeht, z.B. mit dem teleologischen oder dem kinesiologischen.


3
 
 Gipsy 24. August 2013 

@ ASchell

Die Natur hat gar nichts vorgesehen, denn sie ist blind und absichtslos
-------------------------------------
Darin stimme ich Ihnen zu, die Natur hat selbst nichts vorgesehen, denn sie hat einen Schöpfer ohne den sie nicht existieren kann. Diesen Schöpfer nennen wir Gott und dieser hat den Menschen als Mann und Frau geschaffen damit sie sich vermehren und die Erde bevölkern.

Homosexuelle Menschen leben seit Jahrtausenden auf der Erde, darin stimme ich Ihnen auch zu, sie "laufen mit ", sie leben in unserer Gesellschaft, sie sind als Menschen anerkannt , jedoch dürfen sie nicht ihr Lebensbild ,als das der menschlichen Norm anderen beibringen wollen, denn das wäre eine Lebenslüge und bringt nur immer wieder Leid und Streit.


2
 
 antony 23. August 2013 

@ ProgrKath

Das Wirken des Heiligen Geistes zeigt sich u.a. in der Auslegungstraditionen der Kirche. Und die hat Homosexualität von Anfang an und durchgehend als nicht in der Ordnung der Schöpfung gesehen.

Es gibt also zwei Varianten:
(1) Der Heilige Geist hat die Kirche bei dem Thema 2000 Jahre lang an der Nase herum geführt und wirkt heute am apostolischen Lehramt vorbei, oder...
(2) Gott passt Seine Einschätzungen nicht gesellschaftlichen Modeströmungen an.

Übrigens, nachdem sie Sklaverei angesprochen haben: Gegen diese hat die Kirche von Anfang an gearbeitet, lässt sich schon im Philemonbrief nachvollziehen. Dass sie die Sklaven nicht zum Aufstand aufgerufen hat (1Petr), widerlegt das nicht.

Und die Frage, welche Gebote der Thora für Heidenchristen gelten, ist im NT ausgiebig diskutiert. Auch hierzu hat der Heilige Geist offensichtlich einiges geoffenbart.


3
 
 antony 23. August 2013 

Homosexualität und Suizidalität

Der im Artikel zitierte SPDler führt als Argument an, dass 35% der homosexuellen, aber nur 10% der heterosexuellen Jugendlichen einen Suizidversuch unternommen hätten. Soweit die Daten.

Nun weiß man aus verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen, dass die Suizidalität unter Homosexuellen höher ist. Wenn man die Gründe, die zu den Suizidversuchen oder -gedanken führen, untersucht, stellt man fest, dass sich dieser Unterschied nur zum kleinen Teil auf Diskriminierungen zurückführen lässt, der größere Teil (etwa 2/3) mit psychischen Problemen zu tun hat, die man nicht auf das gesellschaftliche Klima schieben kann. Außerdem ist der Effekt in liberalen Gegenden (z. B. Niederlande) ebenso hoch, wie z. B. in Polen.

Fazit: Die vom SPDler zitierten Daten bedeuten nicht, dass die Suizidalität hs. Jugendlicher wesentlich abnehmen würde, wenn man HS in der Schule propagiert.


2
 
 antony 23. August 2013 

hh


0
 
 Albertus Magnus 23. August 2013 
 

@ProgrKath

Die Bibel ist eine Sammlung von Schriften ja Gesetzbücher sind auch dabei. Man muss hier aber zwei Dinge betrachten:
(1) Den Kontext und
(2) die Hartnäckigkeit, mit der diese wiederholt werden.
Das "Haupthaar" (Lev 19,2) ist ziemlich unwichtig. Paulus ist es lieber, wenn die Gläubigen nicht zu sehr aufzufallen (1. Kor 11,16). Für die Römer waren lange Haare und Bärte leider barbarisch. Und was die Sklaverei nach (1 Petr 2,18) angeht, so gibt es genügend Beispiele, die diese ablehnen und man kann sogar die oben erwähnte Hartnäckigkeit beobachten: Es spannt sich nämlich ein Bogen der Ablehnung der Sklaverei vom AT, in dem Ägypten ein Wort für Sklaverei war, bis zum Galater-Brief. Petrus bejaht nicht die Sklaverei, sondern möchte, dass sich die Jünger Jesu in die Gesellschaft einfügen. Man sollte mal das Kapitel 2 ganz durchlesen! Eine Hartnäckigkeit kann man aber auch in der Ablehnung der Homosexualität erkennen, diese Ablehnung reicht von Mose (Lev 18,22) bis ins NT zu (Röm. 1.36)


1
 
 ProgrKath 23. August 2013 
 

@Quirinusdecem

Wenn Sie die Bibel derart am Wortlaut interpretieren, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir folgende Bibelstellen erläutern könnten:
"Ihr sollt den Rand eures Haupthaares nicht rundum abschneiden, auch sollst du den Rand deines Bartes nicht beschädigen." (Lev 19,27) Dürfen also alle Priester keinen Friseur mehr aufsuchen?
"Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den wunderlichen." (1 Petr 2,18) Ist damit die Sklaverei gerechtfertigt?
Ich bitte darum, dass wir die Bibel in ihren Zusammenhängen sehen. Alles andere unterläuft ihre Autorität. Und das wollen wir doch nicht, oder?


0
 
 Thomas59 23. August 2013 
 

@Stefan

Ich entschuldige mich, sorry


1
 
 Rolando 23. August 2013 
 

Christ60

Paulus erkannte Petrus an, er suchte die Einheit mit ihm und blieb trotz unterschiedlicher, Meinung in Einheit mit ihm, d.h. mit der ( jungen) Kirche. Er spaltete sich nicht ab um eine eigene Gemeinde zu gründen, ohne Petrus.


4
 
 christ60 23. August 2013 
 

@Rolando

An keiner Stelle der hl. Schrift erwähnt z.B. der Apostel Paulus, dass sie zuerst Petrus anerkennen müssen, um dann Christus zu erkennen.

So lehrt Christus den Nikodemus über den Heiligen Geist:
"Der Wind bläht, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist." (Joh. 3,8)
So vergleicht Jesus den Heiligen Geist mit dem Wehen des Windes, der von Menschen nicht kontrolliert und verstanden werden kann. Wir können nur die Auswirkungen des Windes wahrnehmen. So ist es auch mit dem Heiligen Geist, welcher nicht kontrolliert und verstanden werden kann. Aber sein Wirken ist offensichtlich.

Das ich glauben kann, ist eine Wirkung des Heiligen Geistes!


1
 
 Ad Verbum Tuum 23. August 2013 

Der totalitäre Staat kommt ...

Es ist wirklich beängstigend, was hier geschieht.
Allein die Art der Einführung über diejenigen kleinen Kinder (< 6. Klasse) die noch völlig beeinflussbar sind. Es geht darum eine Ideologie zu verankern, unser Gesellschaft, unsere Werte, unsere Wurzeln nachhaltig zu zerstören. Die Ideen des Kommunismus schlagen sich Bahn, 1984 & "Schöne neue Welt" lassen grüßen.


1
 
 Rolando 23. August 2013 
 

Wedu / ProgrKath

Liebe(r) Wedu, so wie sie schreiben ist es, die Dekadenz der "aufgeklärten" Wissenschaftler und Philosophen, die ihre der Menschheit lehrenden Verirrungen durch die niederen Triebe vernunftloser Tiere zu erklären und zu rechtfertigen versuchen ist nicht mehr zu überbieten!
Liebe(r) ProgrKath, zur wahren Auslegung der Bibel ist die philosophische Logik nicht geeignet, sondern einzig nur das Lehramt der kath. Kirche, die haben nämlich auch die Hl. Schrift zusammengestellt. Ich wurde mal gefragt, warum gibt es so viele christliche Spaltungen, wo sich doch alle auf die Bibel und auf den Hl. Geist berufen? Ich sagte weil sie alle schlauer und besserwisserischer sind als der Papst , jedoch nicht beauftragt, sondern ausnahmslos selbst ernannt, oder von Selbsternannten beauftragt sind. Wer heute den Stellvertreter Christi nicht anerkennt hätte auch vor 2000 Jahren Jesus nicht erkannt.


6
 
 resistance 22. August 2013 
 

Henne oder Ei

Es wird einfach unterstellt, die Depressionen Homosexueller rührten vom unfreundlichen Umfeld. Die Hauptursache ist aber eine Neurose existentieller Art: Das Ich liegt mit dem Ich in einem nicht lösbaren Konflikt.
Die Depression ist Folge gelebter Homosexualität.
Folglich ist jedes Propagieren von H. abträglich. Der Unterricht verschärft das Problem. Er wirbt und zementiert.


1
 
 Mr. Incredible 22. August 2013 
 

Nicht zu Ende gedacht

Einen genetischen Grund hat man nicht gefunden, für eine Aufarbeitung der entwicklungspsychologischen Hintergründe fehlt der Schneid, aber gleich mal in den Lehrplan reinstecken.
Als ob noch nicht genug Undurchdachtes in den Lehrplänen stehen würde. Könnte man die schüler bitte mit dem M**t verschonen und lieber einmal die Lehrpläne entschlacken? Da wäre jedem geholfen, egal welcher Orientierung.
Was für ein Haufen Berufspolitiker, die ihre eigenen nicht aufgearbeiteten/verstandenen Geschichten zu Gesetzen erheben wollen. Und mit unseren Steuern bezahlt. Oh Mann.


1
 
 Albertus Magnus 22. August 2013 
 

@aprosdoketos (2)

Diese sexuellen Reflexe bei Tieren hat der eine oder andere vielleicht schon mal bei Hunden beobachtet. Werden Rüden läufig, so kommt es mit unter vor, dass sie auf alles springen und für mach peinliche Situation sorgen, z. B. dann wenn sie einem verdutzten Menschen an das Bein springen und eine Paarung simulieren. Es wäre aber in dieser Situation absurd zu sagen, der Hund sei sodomistisch veranlagt. Jedem ist ist klar, dass er nur reflexartig handelt.

Bei einigen Tierarten dienen sexuell anmutende Handlungen auch zur Klärung der Rangordnung in der Herde. Beispielsweise bespringen sich Kühe, aber nicht weil sie Sex haben wollen, sondern um der andern Kuh zu zeigen, dass sie unterlegen ist.


2
 
 Albertus Magnus 22. August 2013 
 

@aprosdoketos

Diese 1500(?) Beobachtungen tierischer Homosexualität sind meist grosszügige Fehlinterpretationen tierischen Verhaltens. Tiere sind in der Regel nur zu ganz bestimmten Zeitintervallen sexuell aktiv. Die meiste Zeit des Jahres haben sie an Sex kein Interesse. Während der Paarungszeit aber erwacht dann der Treib um so heftiger. In dieser Zeit aber sucht das Tier eigentlich keinen Partner, sondern die Befriedigung des Triebes. Fehlt das Objekt der Begierde, so suchen es sich einen Ersatz. Dies konnten beispielsweise Wissenschaftler von Universität Antwerpen zeigen. (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/homosexuelle-insekten-maennergesellschaft-macht-libellen-schwul-a-358453.html)
Übrigens verhalten sich bei den meisten Tierarten nur das sexuell aktive Geschlecht homosexuell, meist sind das die Männchen, ich kenne jedenfalls kein lesbisches Beispiel.


1
 
 ProgrKath 22. August 2013 
 

@ulmi @bern2

Danke für Ihre Antwort, die mir die Gelegenheit gibt, meine Position zu erläutern. Sie leiten aus der Bibel ein Verbot der Homosexualität ab, das ist Ihr gutes Recht, ist aber eben nur EINE Interpretation. Meine Frage ist, ob Sie aus der Bibel auch Sklaverei ableiten, oder das Recht, Menschen zu schmähen, die beispielsweise zwei verschiedene Arten von Stoff am Leib tragen. Diese Dinge stehen ebenso in der Bibel. Wenn Sie der Logik folgen "Das steht in der Bibel, also gilt es", dann müssten Sie auch so konsequent sein, die von mir hier paraphrasierten Stellen wörtlich zu nehmen. Es ist also eine Frage der philosophischen Logik, mit der man an die Bibeltexte herangeht. Sich nur auf einen Vers zu stürzen, andere aber auszublenden, widerspricht jeder Logik. Gerne empfehle ich Ihnen weitere Lektüre zum Thema, wenn es Sie es wünschen. Es gibt sehr nachdenkenswerte theologische Entwürfe für eine positive Bewertung von Homosexualität. Herzliche Grüße!


0
 
 ulmi 22. August 2013 
 

@ProgrKath

Warum halten Sie es für „absolut unterstützenswert“, Schüler mit „anderen Lebensformen“ bekannt zu machen? Warum sollte man das tun? Warum sollte man ein Kind absichtlich und vorsätzlich auf einen falschen Weg führen? Meinen Sie nicht, dass die Schüler, genau wie wir damals, die „anderen Lebensformen“ noch beizeiten selbst kennenlernen und beurteilen können?

Und wieso haben die Schulen „die Pflicht“, dies den Schülern vor Augen zu führen. Wieso muss Sodom und Gomorrha unterrichtet werden?

Und was meinen Sie mit den „hunderten anderen Zugängen“ zur biblischen Interpretation? Meinen Sie, aus der Bibel die Legalisierung von Homosexualität herauszulesen? Oder die Vielweiberei, die Sodomie, Patchworkfamilien, Lebensabschnittsgemeinschaften, One-Night-Stands und anderes?

Meinen Sie, DAS sollten wir unseren Schülern, möglichst schon im Kindergarten, auf ihren Lebensweg geben?


6
 
 Bern2 22. August 2013 
 

@ProgrKath

sorry, aber was für andere christlich-biblische "Zugänge" gibt es denn zum Thema Homosexualität?

Man kann natürlich argumentieren, die Bibel ist für die Bedürfnisse einer Stammesgesellschaft (AT) bzw. einer "Gemeinschaft auf Abruf" (NT) geschrieben, und uns heute würden die Verfasser etwas anderes schreiben. Das ist aber Spekulation.

Die Haltung aller(!) biblischer Texte zur Homosexualität sind eigentlich so eindeutig ablehnend, dass so gut wie kein Interpretationsspielraum besteht.

Abgesehen davon, halte ich es für besch...eiden, wenn der Staat mir vorschreiben will, was ich gegenüber Homosexualität zu denken habe. Gerne kann man in der Schule NEUTRAL über sie berichten ("es gibt Homosexualität"), aber dass man meinen eingeimpft wird, wie richtig und toll sie doch sei... das ist für mich nicht akzeptabel.


3
 
 ProgrKath 22. August 2013 
 

Richtig

Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Lebensformen bekannt zu machen, halte ich für richtig und unbedingt unterstützenswert; ob das in Biologie, Philosophie oder im Religionsunterricht ist. Was hier im Forum immer wieder als Gottes Wille zur Homosexualität bezeichnet wird, ist eine mögliche, aber eben nicht die einzige Interpretation biblischer Aussagen. Es gibt hunderte andere Zugänge, die zu einem anderen Ergebnis, also zu einer positiven Bewertung kommen. Schulen haben die Pflicht, dies den Schülern vor Augen zu führen. Die Pläne der Regierung in BW als "gottlos" zu bezeichnen, geht deshalb an der Sache völlig vorbei.


0
 
 christ60 22. August 2013 
 

Neue Weltordnung

Humanismus ist die Religion des Menschen als sein eigener Gott mit unendlicher Macht und seinen eigenen »Werten« in sich selbst.

Das Ziel ist, die Schüler aller biblischen Moralmaßstäbe zu entledigen. Da steht natürlich das Christentum im Weg.


2
 
 bernhard_k 22. August 2013 
 

Das sind gefährliche Experimente mit Kindern

aufgrund einer komplett schrägen und hochgefährlichen Ideologie! Wenn diese Leute nur wüssten, welch' großen Schaden sie da anrichten!


2
 
 Marienzweig 22. August 2013 

Ein kleiner Themen-Ausreißer zu ...

Erzbischof Zollitsch.
Wird er sich jetzt ebenfalls zu dieser Idee der grün-roten Landesregierung ablehnend äussern, wie er dies gegenüber der AfD getan hat?

Es zeichnet sich immer mehr ab:
Schon so früh wie möglich sollen die Kinder in ein gewisses Denk-Schema gepresst werden, damit sie als Erwachsene einmal so denken, fühlen und handeln, wie es von interessierter Seite gewünscht wird.

Nun warte ich gespannt auf eine Stellungnahme des Erzbischof Zollitsch aus der Baden-Württemberg-Stadt Freiburg.


4
 
 Faustyna-Maria 22. August 2013 
 

Ich bin entsetzt und angewiedert!

Ich (30) bin in einer Gesellschaft aufgewachsen, die sehr früh Kinder an Sex herangeführt hat, aber es war noch in einem Gewissen Rahmen, mein Glaube bildete ein Gegengewicht.
Doch schon damals hat es niemand für nötig gehalten, mir zu sagen, das Selbstbefriedigung eine Sünde ist.
Das, was diese verirrten Menschen den Kindern antun ist so grausam, zunächst konfrontieren sie die Kinder mit der Realität so früh, dass sie ihnen ihre kindliche Unschuld rauben. Auch wenn ich nicht immer an das Leid der Menschen, Umweltzerstörung oder Tierquälerei denke, die Last des Wissens ist immer irgendwie vorhanden. Unwissenheit ist ein PRIVILEG der Kindheit, die Möglichkeit, die Welt selbst zu entdecken.
Aber noch schlimmer, sie führen die Kinder an sexuelle Praktiken heran, für deren Ausübung sie die geisitge Reife nicht haben. Die Kinder überschreiten unwissend Grenzen. Hat man eine Grenze überschritten, ist der Weg zurück sehr viel länger und schwerer als man denkt, und das Bewusstsein bleibt.


3
 
 speedy 22. August 2013 
 

diese Gehirnwäsche des neoliberalismus bringt ihre erste Früchte hervor


1
 
 Stefan Fleischer 22. August 2013 

@ Thomas59

Wo habe ich behauptet, dass Deine Meinung falsch sei? Ich habe ASchell geantwortet. Es ging um die Behauptung:, „Die Natur hat gar nichts vorgesehen, denn sie ist blind und absichtslos. Die Natur ist kein Agent, sondern am besten als ungelenkter Prozess zu beschreiben.“ Das entspricht auf alle Fälle nicht der christlichen Weltanschauung. Das gehört nach meinen Erfahrungen zum atheistischen Argumentarium.

Im Übrigen ist es natürlich so, dass ein einem solchen Post keine Doktorarbeit geschrieben werden kann. Das Problem der Erbschuld und die Frage, ob und in wie weit die ganze Natur oder nur der Mensch davon betroffen ist, muss selbstverständlich ebenfalls berücksichtigt werden.


2
 
 ulmi 22. August 2013 
 

"einen starken Beitrag zur Desorientierung

der Kinder in ihren ersten Schuljahren“.

Und genau das, denke ich, ist der eigentliche Beweggrund solcher Vorhaben. Wäre er es nicht, würde man solche Projekte nicht in der Grundschule ansiedeln, wo die Kinder auf Grund ihres Alters noch ganz andere Interessen haben, sondern dort, wo die Schüler das pubertäre Alter erreichen.

„Die meisten Jugendlichen wagten es nicht, sich während der Schulzeit zu outen“

Dann setzt doch dieses Projekt dort an und nicht in der Grundschule! Denn ein Erstklässler macht sich wohl kaum Gedanken um seine zukünftige sexuelle Ausrichtung!

Verlogenes Projekt!


4
 
 Thomas59 22. August 2013 
 

Aha

Wenn die Natur den Gesetzen Gottes folgt, dann müsste in der Natur alles gut sein und nur der Mensch, der sich in der guten Natur (also dem Garten Eden) bewegt, kann kraft seines freien Willens, böse handeln.

Offensichtlich bewegst Du Dich lieber Stefan in einer anderen Welt als ich.
Die Wahrnehmung meiner Umwelt zeigt mir schmerzlich, dass meine Vorfahren irgendwann aus dem Paradies vertrieben wurden.
Deine haben es irgendwie geschafft drin zu bleiben; wie sonst könntest Du behaupten, dass meine Meinung falsch ist?


1
 
 bernhard_k 22. August 2013 
 

@aprosdoketos

"Homosexuelle Praktiken wurden bisher bei ca. 1.500 Tierarten beobachtet." (Zitat)

Wir müssen ja nicht alles nachmachen. Im Übrigen reicht ein Blick und jeder weiß: Nur Mann und Frau "passen" zusammen: und zwar anatomisch, psychologisch, seelisch usw. usw. So hat es Gott eingerichtet; Gott hat Mann und Frau - sexuell betrachtet - sogar ein ganz einmaliges Geschenk bereitet: Nur sie können einander in die Augen schauen.


3
 
 wedu 22. August 2013 
 

Es gibt keinen Beweis für homosexuellen Tiere

Meine Tochter ist Tierärztin und hat sich viel mit diesem Thema beschäftigt. Was in vielen Studien über angebliches homosexuelles Verhalten bei Tieren geschrieben wird, ist zu großen Teil unwahr und wird von der Homo Lobby als Rechtfertigung Ihres Tuns hergenommen. Dies ist jedoch keinesfalls wissenschaftlich. Ausnahmslos alle Professoren meiner Tochter gehen davon aus, dass Tiere aufgrund ihres eingeschränkten Denkvermögens keine eigene sexuelle Identität haben können, sondern rein triebhaft handeln. Wenn also eine Kuh eine andere besteigt, dann ist diese deshalb noch lange nicht homosexuell. Die Sexualität bei Tieren ist zu 100% auf die Fortpflanzung angelegt.(Das sagt die Evolutionstheorie übrigens auch) Sex nur zum Spaß gibt es daher im Tierreich nicht. Nur wer selbst über sich nachdenken und bewusste Entscheidungen treffen kann, hat auch eine eigene sexuelle Identität. Wenn sich zwei Affenweibchen in liebkosen ist auch dies nicht repräsentativ.


6
 
 Thomas59 22. August 2013 
 

Natur

Auch die Natur ist dem Sündenfall unterworfen.
Natur und die von Papst Benedikt besprochenen Naturgesetze sind zwei verschiedene Dinge


1
 
 Stefan Fleischer 22. August 2013 

@ASchell

Genau das ist falsch. Die Natur ist nicht blind und absichtslos. Sie ist kein reiner Zufall, sondern gehorcht den Gesetzen, die der Schöpfer in sie gelegt hat. Andernfalls würde es nie eine offensichtlich logische Weiterentwicklung gegeben haben und geben. Die Natur hätte dann keine Möglichkeit der Selektion, mit welcher sie das Taugliche fördert und das Untaugliche untergehen lässt. So etwas wäre unter dem Regime des reinen Zufalls nicht möglich.
Zudem, dass es nicht nur beim „vernunftbegabten“ Menschen wirklich gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt, und nicht nur zufällige Abirrungen unter besonderen Umständen, muss wohl unter die Kategorie „Untaugliche Experimente der Entwicklung“ gesehen werden, die sich nicht bewähren, also irgendwann wieder verschwinden werden. Die Sexualität ist nun einmal offensichtlich primär ein Instrument der Arterhaltung, und basiert auf dem Prinzip von männlich und weiblich. Wo sie egozentrisch missbraucht wird, ist sie sicher nicht naturgemäss.


3
 
 Thomas59 22. August 2013 
 

Linke und Grüne

zeigen immer unverhüllter ihr wahres Gesicht


2
 
 aprosdoketos 22. August 2013 
 

Wider die Natur?

@ Stefan Fleischer
Homosexuelle Praktiken wurden bisher bei ca. 1.500 Tierarten beobachtet, auch völlig abseits menschlicher Zivilisation. Verhalten sich alle diese Tiere gegen die Schöpfungsordnung?


0
 
 Michael048 22. August 2013 
 

Einfach sprachlos wie rot-grün unsere Kinder in die irre führen wollen.........

Machen wir weiter so und es stimmt doch:
"Deutschland schafft sich selber ab"
Ein Land ohne Gott läuft in die Irre und Deutschland läuft sehr schnell......
Wir sollten doch alle aus unserer Geschichte gelernt haben.
Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe; gegen die Bosheit und die Nachtstellungen des Teufels sei unser Schutz "Gott gebiete ihm", so bitten wir flehentlich; du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umhergehen, um die Seelen zu verderben,durch die Kraft Gottes in die Hölle. Amen
Hl. Erzengel Michael, beschütze unser Deutsches Vaterland!
Maria Mutter unsere Kirche, ihr Engel und alle Heiligen bittet für uns!
Dieses Gebet zum Erzengel Michael können wir nicht genug beten, in dieser unserer verirrten Zeit.


2
 
 ASchell 22. August 2013 
 

@Stefan Fleischer

Und genau das ist falsch, weshalb Homosexualität in der Biologie unterrichtet werden sollte. Dann würden solche Irrtümer gar nicht erst entstehen. Die Natur hat gar nichts vorgesehen, denn sie ist blind und absichtslos. Die Natur ist kein Agent, sondern am besten als ungelenkter Prozess zu beschreiben.

Aber unabhängig davon, wie man die Natur genau begreift, muss man zur Kenntnis nehmen, dass Homosexualität in der Natur vorkommt, und zwar nicht nur in der menschlichen Natur. Das ist ein Faktum, mit dem man ganz einfach umgehen muss. Interessanterweise gibt es durchaus Erklärungen für Homosexualität und Thesen über ihre Funktion.


8
 
 Michael048 22. August 2013 
 

Wen wunderds ..............


1
 
 Stefan Fleischer 22. August 2013 

Dabei ist alles doch so einfach

Die Natur (für den Gläubigen Gott) hat keine gleichgeschlechtliche Beziehung vorgesehen. Eine solche steht also mit der Natur (und Gott) im Widerspruch, wo und wie immer sie auch vorkommt. Es wäre also auch Aufgabe der Grünen etc. hier ein „zurück zur Natur“ zu propagieren.

Übrigens, bei einer homosexuellen oder lesbischen Partnerschaft von einem Paar zu sprechen ist genauso unangebracht, wie wenn man von zwei rechten oder zwei linken Schuhen von einem Paar redenn würde. Und eine solche „Ehe“ ist wie ein Mensch mit zwei rechten oder zwei linken Händen. Einem solchen ein Kind anzuvertrauen kann zwar gut gehen, ich würde aber sagen, eher nicht.


2
 
 Bergsteiger 22. August 2013 
 

@Quirinusdecem

Warum sind evangelische Pädagogen dagegen? Weil eben nicht alle Evangelischen so sind und so denken, wie die Verfasser des Familienpapiers.

Genausowenig, wie alle Katholiken in allen Dingen gleich denken, gleich handeln, gleich glauben.


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 ASchell 22. August 2013 
 

Es kommt ganz darauf an, in welchen Unterrichtsfächern man Homosexualität als Thema behandeln möchte. In Biologie, Ethik und Politik/Gemeinschaftskunde hat das Thema seine Berechtigung und sollte auch einen gewissen Raum einnehmen. In anderen Fächern gibt es hingegen wirklich wichtigere Inhalte. Dass man Homosexualität nun in mathematischen Textaufgaben unterbringen will, ist geradezu absurd.


3
 
 Quirinusdecem 22. August 2013 
 

Wieso?

Wieso sind evangelische Pädagogen dagegen? Das Familienpapier der EKD, die Öffnung der Pfarrhäuser für gleichgeschlechtliche Pfarrerpaare und die Segnungszeremonien für Gleichgeschlechtliche Paare haben, unter vielen anderen Faktoren, den Boden hierfür bereitet. Auch hier kommt Gottes Wille nicht mehr vor, nur noch der Wille, oder besser die Zügellosigkeit, des sich selbst verdankenden Menschen


2
 
 bernhard_k 22. August 2013 
 

Diese politisch getriebene Erziehung zur Gottlosigkeit

treibt vor allem die politischen Betrüger selbst, aber auch die von ihnen Betrogenen (Wähler) in den seelischen und psychologischen Abgrund; diese armen Irrläufer begreifen das nur nicht. Sie orientieren sich sozusagen an einem "Kompass", dessen Nadel rotiert. Echt arm.


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