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Bischof Zsifkovics spendet päpstlichen Segen

20. August 2013 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Kevelaer wurde vom Papst das Privileg eingeräumt, den päpstlichen Segen zum großen marianischen Fest zu erteilen – Der Eisenstädter Bischof befindet sich noch bis Dienstag mit 120 Burgenländern auf Pilgerfahrt in Deutschland und Luxemburg


Eisenstadt-Bonn (kath.net/KAP) Der Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics hat im Rahmen eines Festgottesdienstes im deutschen Marienwallfahrtsort Kevelaer den päpstlichen Segen gespendet. Dem Wallfahrtsort wurde vom Papst das Privileg eingeräumt, den päpstlichen Segen zum großen marianischen Fest zu erteilen. Bischof Zsifkovics befindet sich noch bis Dienstag mit 120 Pilgern aus dem Burgenland auf einer Wallfahrt in Deutschland und Luxemburg. Der niederrheinische Wallfahrtsort Kevelaer wird jährlich von mehr als 800.000 Menschen aus aller Welt besucht.


In seiner Predigt in Kevelaer hob der Bischof die Vorbildwirkung Marias hervor, die ihr Leben und ihren Glauben "stets als Geschenk Gottes" verstanden hat. Gerade in einer Welt, "in der alles machbar, kaufbar und erreichbar scheint" und der Blick für das "Himmlische, Transzendente und Gott getrübt ist", brauche es Vorbilder wie Maria, um den Geschenkcharakter von Leben und Glauben wieder greifbar zu machen, betonte Zsifkovics in der Wallfahrtskirche, die 1923 zur Päpstlichen Basilika erhoben wurde. Ersichtlich werde der fehlende Bezug zu Gott unter anderem in der sinkenden Zahl der Gottesdienstbesucher und dem abnehmenden Interesse an Gebet und Sakramenten.

Zsifkovics wies in seiner Predigt auch auf Marias Fürsprecher-Rolle hin: Maria erinnere in einer Welt, in der das mütterliche Element immer mehr verloren gehe, an die Mütterlichkeit, das fürbittende Einstehen für andere. Maria sei außerdem Bild für die große christliche Hoffnung der Auferstehung.

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Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto © Diözese Eisenstadt


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Lesermeinungen

 landpfarrer 20. August 2013 
 

Päpstlicher Segen

Vielen Dank an Bene16 für den Link zur "Kevelaerer Enzyklopädie" über die Geschichte und Gestalt des Päpstlichen Segens. Habe selber schon mehrmals an dessen Erteilung teilgenommen. Zum obigen Artikel sollte gesagt sein, dass man den Päpstlichen Segen, wie er in Kevelaer erteilt wird, nicht als "segen Urbi et Orbi" bezeichnen sollte. "Urbi et Obi", der Stadt (Rom) und dem Erdkreis, nennt man den Segen, den der Papst selber an hohen Festen spendet. Hier im Falle von Kevelaer macht die Bezeichnung "urbi et Orbi" keinen Sinn, da er ja nicht in der Urbs Rom erteilt wird. Es handelt sich einfach um einen im Auftrag des Papstes (d.h. durch Päpstliches Privileg verliehen) erteilten Segen, der mit einem Ablass verbunden ist. Ähnlich kennt man einen Päpstlichen Segen z.B. am Schluse eines Exerzitienkurses oder einer Volksmission. Auch diesser ist mit einem Ablass verbunden.


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 Bene16 20. August 2013 
 

„Kevelaerer Enzyklopädie“

Zu diesem päpstlichen Privileg gibt es eine empfehlenswerte, sehr informative Seite mit großartigen Illustrationen. Auch die Segensformel ist dort auf Latein und in deutscher Übersetzung angegeben.

www.blattus.de/kaz/texte/p_kaz/paepstlicher-segen.html


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