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Norwegen: Katholikenzahl durch Einwanderung verdreifacht

15. August 2013 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Große Nachfrage nach Seelsorge durch Gastarbeiter aus Polen und Litauen - Fremdsprachliche Gottesdienste und Neueröffnung von Kirchen notwendig


Oslo (kath.net/KAP) Die Zahl der Katholiken in Norwegen hat sich in den vergangenen acht Jahren fast verdreifacht. Wie der Bischof von Oslo, Bernt Ivar Eidsvig (Foto), am Montag gegenüber dem Kölner "Domradio" erklärte, sei die Zahl von 42.000 auf 110.000 registrierte Katholiken gestiegen. Der Grund dafür sei vor allem die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen. Diese würden einen Anteil von fast 90 Prozent der Katholiken ausmachen, sagte Eidsvig.


Auch die Nachfrage nach katholischen Gottesdiensten steige: Jeder Fünfte besuche derzeit regelmäßig die Heilige Messe. Der Bischof kritisierte, dass es für diese Anzahl zu wenig Priester und zu wenig finanzielle Mittel gebe. Sollte Norwegen weiterhin Gastarbeiter aus Ländern wie Polen oder Litauen aufnehmen, werde die Katholikenzahl weiter wachsen. "Dann werden wir in den kommenden fünf Jahren auch weitere Kirchen eröffnen."

Derzeit reagiere man auf den Trend mit einem vielfältigen pastoralen Angebot in jeder Pfarre, denn "Katholiken aus Polen erwarten etwa polnische Messen", so Bischof Eidsvig. Er lobte das Verhältnis zur zahlenmäßig weitaus stärkeren reformierten Kirche, die oft etwa Gebäude zur Verfügung stelle.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Bernt Ivar Eidsvig © www.katolsk.no


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 15. August 2013 

Die norwegische Staatskirche -

man korrigiere mich bitte, falls ich mich irre - ist aber nicht reformiert, sondern lutheranisch.

Und bei den skandinavischen Lutheranern kommt der interessante Punkt einer gewissen Nähe zu katholischen Formen hinzu.

So stehen die Bischöfe dort, zumindest der Absicht nach, über die Handauflegung in der aposotlischen Sukzession. Das macht die dortigen Bischofweihen aus unserer Sicht noch nicht gültig, sollte aber ein Hinweis sein, wo ökumenische Gespräche einen Ansatzpunkt haben. Ich meine mich auch an eine Reise (Wallfahrt?) von Vertretern der finnischen Lutheraner nach Rom zu erinnern.


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