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Vatikan reagiert auf UN-Anfrage zum Schutz von Kindern

14. Juli 2013 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Genfer Vertretung des Heiligen Stuhls wird auf Missbrauchs-Anfrage antworten - Forderung nach Sicherung des Persönlichkeitsschutzes.


Rom-Genf (www.kath.net/ KAP)
Die diplomatische Vertretung des Heiligen Stuhls bei der UNO in Genf, wo auch das UN-Büro für Menschenrechte beheimatet ist, hat am Donnerstag auf eine Anfrage der Vereinten Nationen reagiert, die detaillierte Auskünfte über Missbrauch von Kindern durch Angehörige des Klerus forderte. "Wir werden definitiv darauf antworten", so Msgr. Massimo De Gregori gegenüber dem Portal "Vatican Insider".

Der Vatikan gehörte zu den ersten Ländern, die die UN-Konvention über Kinderrechte ratifizierten. Mit der Unterzeichnung stimmte der Heilige Stuhl - wie auch alle anderen unterzeichnenden Länder - regelmäßigen Überprüfungen seiner Maßnahmen zum Schutz von Kindern durch die Vereinten Nationen zu.


Darauf Bezug nehmend betonte De Gregori gegenüber der Tageszeitung "Washington Post", dass es sich bei der aktuellen Anfrage der Vereinten Nationen nur um ein "Routineprocedere" handle.

Er beanstandete aber gleichzeitig bestehende Unklarheiten über den Persönlichkeitsschutz im Zusammenhang mit der Frage-Beantwortung. Denn ein möglicher Missbrauch der zur Verfügung gestellten Daten müsse in jedem Fall verhindert werden.

Der UN-Ausschuss für die Rechte von Kindern in Genf veröffentlichte den Fragenkatalog am Montag auf seiner Homepage und erwartet eine Antwort des Vatikan bis 1. November 2013, wie die "Austria Presse Agentur" (APA) berichtet. Der Vatikan soll demnach unter anderem darüber Auskunft geben, welche Maßnahmen die katholische Kirche ergriffen habe, um mutmaßliche Täter von Kindern fernzuhalten und den Opfern beizustehen.

Das UN-Papier listet dabei zwei konkrete Fälle auf: die irischen katholischen Waisenhäuser "Magdalene's Laundries" und die Ordensgemeinschaft "Legionäre Christi", deren Neuordnung als Konsequenz aus dem Skandal um Ordensgründer Marcial Maciel Degollado (1920-2008) noch von Papst Benedikt XVI. angeordnet worden war.

Im April hatte Papst Franziskus die vatikanische Glaubenskongregation nachdrücklich aufgefordert, "mit Entschlossenheit" auf Missbrauchsfälle zu reagieren und die "von Benedikt XVI. verfügte Linie" fortzusetzen.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 elmar69 15. Juli 2013 
 

Nicht anwendbar

Der Teil mit den Berichten ist vermutlich im Zweifelsfall nicht anwendbar, da sich die Fragen nicht auf Vorgänge beziehen, die auf dem Territorium des Vatikans stattgefunden haben oder an denen Staatsbürger des Vatikan als Mittäter beteiligt gewesen sind.

Wenn sich keine vernünftigen Grenzen der Veröffentlichung vereinbaren lassen, bleibt immernoch die Möglichkeit, die Zuständigkeit abzulehnen und z.B. auf die Republik Irland zu verweisen, die für die Aufklärung der Vorgänge in den genannten Waisenhäusern primär zuständig ist.


0
 
 PPQR 14. Juli 2013 

@laurenzo

Könnten Sie vielleicht anhand von Beispielen präzisieren, welche Artikel bzw. Passagen Sie beanstanden?

Kennen Sie Artikel 5 der Konvention?
"Respektierung des Elternrechts
Die Vertragsstaaten achten die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Eltern oder gegebenenfalls, soweit nach Ortsbrauch vorgesehen, der Mitglieder der weiteren Familie oder der Gemeinschaft; des Vormunds oder anderer für das Kind gesetzlich verantwortlicher Personen, das Kind bei der Ausübung der in. diesem Übereinkommen anerkannten Rechte in einer seiner Entwicklung entsprechenden Weise angemessen zu leiten und zu führen."

Und wofür soll die Unterzeichnung der Konvention seitens des Vatikans "vorauseilender Gehorsam" gewesen sein?
Wer könnte den souveränen Vatikanstaat zwingen, ein Dokument zu unterzeichnen, das er nicht unterzeichnen will?


0
 
 Cosinus 14. Juli 2013 
 

Die UN-Vollversager sind für Abtreibung und

spielen sich auf.


4
 
 laurenzo 14. Juli 2013 

Das ist nun die Strafe...

...dafür, daß der Heilige Stuhl in vorauseilendem Gehorsam und ohne Not Dokumente der VN wie die "Kinderrechtskonvention" ratifiziert. Diese steht im Widerspruch zur Lehre der Kirche über die Familie und gibt Kindern vor allem überzogene und mit dem 4. Gebot unvereinbare "Rechte" gegenüber ihren Eltern. Nun wollen dieselben VN, die Verhütung und Abtreibung international mit erheblichem, erpresserischem Druck auf souveräne Staaten als "Menschenrechte" propagieren, vom Heiligen Stuhl "Auskunft" über die "Mißbrauchsfälle" in der Kirche. Es verwundert nicht, daß ausgerechnet "K"NA für jene Agenturmeldung verantwortlich zeichnet, die auch von den meisten Mainstreammedien zu diesem Thema übernommen wurde, und in deren zweitem Absatz gleich einer Atheistenvereinigung das Wort gegeben wird, die wahrheitswidrig behauptet, Papst Benedikt habe gegen Kindesmißbrauch ja "bekanntlich" nichts unternommen, was sich unter seinem Nachfolger jetzt "vielleicht" ändern werde.


2
 

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