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Theologe Imkamp: Nicht zur Wahl gehen ist «Sünde»

29. Juni 2013 in Deutschland, 22 Lesermeinungen
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Mitglied der Päpstlichen Römischen Theologenakademie: Unzufriedenheit über die aktuelle Politik oder die zunehmende Ununterscheidbarkeit der Parteien besser durch einen ungültigen Stimmzettel auszudrücken, als sich der Stimme zu enthalten


Berlin (kath.net/KNA) Katholiken sind nach den Worten des Theologen Wilhelm Imkamp verpflichtet, zur Wahl zu gehen. Als «Sünde» bezeichnete es der bayerische Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild am Donnerstag in Berlin, vom Wahlrecht keinen Gebrauch zu machen. Besser sei es, seine Unzufriedenheit über die aktuelle Politik oder die zunehmende Ununterscheidbarkeit der Parteien durch einen ungültigen Stimmzettel auszudrücken, als sich der Stimme zu enthalten, so Imkamp mit Blick auf die Bundestagswahl im September. Der Prälat stellte in Berlin sein neues Buch «Sei kein Spießer, sei katholisch!» vor. Er ist Mitglied der Päpstlichen Römischen Theologenakademie.


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Kurzvideo: Wilhelm Imkamp in ´Disput\Berlin!´ über Atheismus


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 siebenstern 3. Juli 2013 
 

Christen sollen wählen

ja, aber die Richtigen: das heisst nicht: FDP, CDU Grüne Spd linke o.ä. sondern Parteien, die das Leben schützen. Lieber eine Splitterpartei, als das Gesoxe siehe oben.


2
 
 Adson_von_Melk 1. Juli 2013 

Und der Grund für das Problem?

Ein philosophischer Satz, auf den zB die Piusbrüder auch heute Wert legen, und der in der Logik völlig korrekt ist: Der Irrtum hat KEIN RECHT.

Frage: was macht man mit den Irrenden? Denen die anders denken, anders GLAUBEN, den ANDEREN. Haben die auch kein Recht?

Sind es wenige, kann man sie als Gäste empfangen. Braucht man sie, und sind sie folgsam, kann man sie dulden (wie Juden im Ghetto oder Dhimmis im Islam)

Aber wenn es viele sind, und nicht folgsam?

Man hat es mit Massenmord versucht, so richtig in der Gewaltorgie des 30jährigen Krieges - sinnlos. Und danach brauchte das entvölkerte Mitteleuropa aus purer Erschöpfung andere Ansätze.

Da schlug die Stunde des Toleranzgedankens, der auch wieder eine christliche Denkvoraussetzung hat: Sünde/Irrtum hassen, aber Sünder/Irrende lieben. Und zwar als Nachbarn, nur eine Tür weiter.

Hinweis:
Als die Aufklärung das Christentum aufgab, war in der frz. Revolution sofort die Gewaltorgie wieder da.


1
 
 Adson_von_Melk 1. Juli 2013 

Sehr interessanter Punkt, @Calimero

Das war mir noch nie aufgefallen - passt aber zu der Theorie dass die pure Möglichkeit eines Konflikts zwischen Kirche und Staat - so häßlich der auch mitunter ausgetragen wurde - eine Voraussetzung für säkulare Politik war.

Im christlichen Osten herrschte aber, wie wir aus der Schule wissen, der Cäsaropapismus. Das heißt der oströmoische Kaiser und der sich als sein Nachfolger verstehende Russische Zar regierten auch die Kirche, der jeweilige Patriarch war nicht viel mehr als ein Hofkaplan,der bei Missfallen auch abgesetzt werden konnte. Peter der Große hat das russische Patriarchat 1721 gleich ganz abgeschafft und durch den "Hl Synod" ersetzt, der mehr ein Regierungsausschuss war als eine Kirchenleitung.

Aber auch die Catholica in ihrem Bereich hat sich schwergetan, da haben Sie völlig recht.


2
 
 Calimero 1. Juli 2013 
 

Demokratie

@ Adson
"Tatsache bleibt, dass die Entwicklung der modernen Demokratie im christlichen Kulturkreis MÖGLICH war und NUR hier konkret erfolgt ist, anderswo nicht."

Da gebe ich Dir gerne und zu 100% recht!
Ich würde noch etwas eingrenzen: im LATEINISCH-christlichen Kulturkreis.

Für noch wichtiger als ".. gebt des Kaiser ..." finde ich Jesu Worte: "Vor Gott sind alle gleich".
Demokratie könnte man damit als diesseitige Selbsterfüllung eines jenseitgen Verprechens bezeichnen. Der Historiker H.-A.Winkler hat sich mal so ähnlich geäußert.

Was im Himmel richtig ist kann auf Erden ja nicht falsch sein :-)

Aber dass es seitens der Kirche teilweise massive Vorbehalte gegenüber der modernen Demokratie gab ist doch ganz unzweifelhaft, oder?


1
 
 Adson_von_Melk 1. Juli 2013 

Auch du, @Calimero?

Jede Menge Unsinn heute.

@Tulpenzwiebel:
Wählen ist christlich, weil der Christ Verantwortung nicht nur für sein eigenes, sondern für das Gemeinwohl trägt. Der Staat ist die Konkretisierung dieser Sorge um das Gemeinwohl.

Nun glauben die Christen aber NICHT, dass ein schlechthin christlicher Staat existiert oder auch nur möglich ist (vgl. Augustinus) Bedenken Sie welche Erfahrungen die Christen in den ersten gut 300 Jahren mit der römischen Staatsmacht hatten!

Aber schon in der Gründungurkunde des Christentums gibt es dieses "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist", das diesen Unterschied zwischen Religion und Politk ERLAUBT, zu dem der zB. Islam bisher schlechterdings unfähig erscheint.

Selbstverständlich war ihre 'Frage' eher eine abschätzige Bemerkung.

Tatsache bleibt, dass die Entwicklung der modernen Demokratie im christlichen Kulturkreis MÖGLICH war und NUR hier konkret erfolgt ist, anderswo nicht.

(Ähnliches gilt übrigens für die Wissenschaft.)


1
 
 Weinberg 30. Juni 2013 
 

Unsinn

Zitat:"Besser sei es, seine Unzufriedenheit über die aktuelle Politik oder die zunehmende Ununterscheidbarkeit der Parteien durch einen ungültigen Stimmzettel auszudrücken, als sich der Stimme zu enthalten, so Imkamp mit Blick auf die Bundestagswahl im September."
Was ist denn das für ein brühender Unsinn ?
Nicht zur Wahl zu gehen ist das selbe wie einen ungültigen Stimmzettel abzugeben : eine Wahl-Enthaltung.
Beides stärkt eher den politischen Gegner, weil es verlorene Stimmen sind.
Aber mit Sünde hat das nichts zu tun.


1
 
 Calimero 30. Juni 2013 
 

@tulpenzwiebel

"wieso ist waehlen christlich?"

Ihre Frage ist nicht ganz unbegründet. Schließlich geht nach christlicher Vorstellung alle Macht von Gott aus (und nicht vom Volke). Von daher wären Monarchien von Gottes Gnaden die einzig angemessene Staatsform.

Noch Pius IX hat den italienischen Katholiken streng verboten an demokratischen Wahlen teilzunehmen. Auch Imkamp bezieht sich in einem anderen Zusammenhang (41837) auf Donoso Cortes, einem Feind der Demokratie.

Aber die katholische Kirche ist nicht im 19.Jahrhundert stehengeblieben. Heute bejaht sie die Demokratie. Und deswegen ist es auch sehr gut, dass insbesodere Imkamp das Fernbleiben von Wahlen negativ bewertet.


1
 
 Tocqueville 30. Juni 2013 

Unsinn

So sieht also die schon durch Benedikt geforderte Entweltlichung der Kirche aus?
Imkamp sollte sich besser an die Vorgaben aus Rom halten, statt solchen Unsinn von sich zu geben. Genau solche Äußerungen bringen die katholische Kirche in Verruf!


5
 
 tulpenzwiebel 30. Juni 2013 
 

wieso ist waehlen christlich?

Haben denn die christen die Demokratie erfunden?


2
 
 Troppau 29. Juni 2013 

Welche Partei...

...@Habakuk, sollte man denn wählen als Katholik, wenn nicht CDU/CSU?

Soll man seine Stimme verschenken und eine dieser kleinen religiösen Splitterparteien wählen? Auch die AfD, mit viel Pomp gestartet, verzettelt sich inzwischen in Grabenkämpfen und hat kaum Aussicht, die 5- Prozenthürde zu nehmen.

Da bleibt einem verantwortlich handelnden Katholiken nur übrig die Union zu wählen. Sie bietet die größtmögliche Gewähr für christliches Handeln in der Politik, soweit das eine Volkspartei, die für alle da ist, überhaupt tun kann.


1
 
 Pluto16 29. Juni 2013 
 

Ungültiger Stimmzettel bringt nichts

Ja,jeder Bürger sollte sein Stimmrecht unbedingt ausüben.

Aber was bringt die Abgabe eines ungültigen Stimmzettels?
Ungültige Stimmen werden zwar statistisch erfasst, beeinflussen das Wahlergebnis aber in keinster Weise.
Nur die gültigen abgegebenen Stimmen zählen!

Ungültig wählen entspricht nicht wählen
und ist den Altparteien egal, denn es verändert ihre Stimmenanteile nicht.

Es gibt meines Wissens auch keine Mindestwahlbeteiligung.
Wenn also theoretisch nur ein einziger Wähler zur Wahl ginge und die A-Partei wählen würde, dann hätte diese A-Partei 100% der gültigen abgegebenen Stimmen.
Ungültige Stimmzettel sorgen bei der Politikerkaste doch nur für Heiterkeit - Motto: Die sind zu doof einen Stimmzettel auszufüllen.

Wenn jetzt aber z.B. 25% der Wähler irgendwelche neuen Parteien wählen würden, dann hätten die Altparteien 25% weniger Stimmen - Selbst dann wenn es (bei vielen Neuen) keine über die 5%-Hürde schaffen würde.
Das könnte schon eher was bewirken.


1
 
 concilium 29. Juni 2013 
 

Wie wäre es, wenn die "Großkopferten" zur Wahrheit fänden?

Wenn wir schon bei einer solch kasuistischen Soll- und Haben-Sünden-Aufrechnungs-Sinn-des-Bußsakramentes-Verachtens sind, dann darf wohl die Frage erlaubt sein: Welche Sünde ist dann größer die Wahlkamplügen der "Großkopferten" oder die einfache Sünde eines mit Verdruss kämpfenden kleinen Bürgers? Der wird zumindest den Weg noch kennen, wie man eine solch lässliche Sünde los wird! Diese Phänomen hat schon J.P. Satré bewundert!


2
 
 Habakuk 29. Juni 2013 
 

Mutiges Wort

Bravo,endlich ein klares Wort zu der kommenden Wahl. Leider werden die meisten Katholiken am 22. September immer noch CDU/CSU wählen mit der Ausrede, es gäbe keine Alternative. Dass sie dabei gegen die Lehre der Kirche verstossen und und sich dem Verfassungsgericht oder Ethikrat als oberste moralische Instanzen unterstellen, ist den meisten nicht klar, oder sie radieren es aus ihrem Gewissen.Umdefinition von Ehe und Familie, grenzenlose Gleichmacherei der Geschlechter, Genforschung oder Abtreibung sind klare Zeichen. Doch selbst unsere Bischöfe schweigen, um nicht das Modell der Volkskirche mit den kräftigen von den Parteien getragenen Kirchensteuereinnahmen, zu gefährden. Glücklicherweise zahlen bisher auch diejenigen aus Nostalgie die Kirchensteuer, welche nicht regelmäßig zum Gottesdienst gehen. Der Preis dafür ist, dass man ihr Gewissen in Ruhe läßt. Papst Benedikt's Wort von Entweltlichung und die gelebte Armut von Franziskus bleiben ungehört. Deutsche Kirche quo vadis?


4
 
 Bene16 29. Juni 2013 
 

Katechismus der Katholischen Kirche:

2240 „Der Gehorsam gegenüber der Autorität und die Mitverantwortung für das Gemeinwohl machen es zu einer sittlichen Pflicht, Steuern zu zahlen, das Stimmrecht auszuüben und das Land zu verteidigen.“

Das Missachten einer sittlichen Pflicht, darf von Prälat Imkamp doch sicher als Sünde bezeichnet werden; wobei der Schweregrad dieser Sünde natürlich von den gegebenen Umständen abhängt.

Warum tun wir uns bloß so schwer, wenn jemand uns auf eine konkrete Sünde hinweist? Dass wir Sünder sind, wissen wir doch – wollen wir uns dies nur völlig abstrakt eingestehen?


9
 
 Wolfgang Löhr 29. Juni 2013 

Sünde ist übertrieben! Aber - Christen sollten wählen!

Auch mir fällt das Wählen oft schwer. Aber ich denke jede Stimme, die nicht den extrem antichristlichen Grünen (Stichworte Genderideologie, Feminismus, kontra Lebensschutz, kontra Familie, Bevormundung und Zwang gemäß der grünen Ideologie, Unfreiheit) zugute kommt, kann positives bewirken.


2
 
 resistance 29. Juni 2013 
 

Altpapst Benedikt hat an der letzten Wahl nicht teilgenommen. Vermutlich wählte er zuvor immer CSU. Nach Merkels feinfühligen Worten ihm gegenüber änderte er wohl seine Meinung.
Herr Prälat Imkamp soll mir doch bitteschön sagen, welche Partei nicht für Gender, Rettungsschirm, Abtreibung etc. eintritt?
Viele Wahljahre lang wählte ich das kleinere Übel. Jetzt ist mir nur noch übel.


7
 
 AlbinoL 29. Juni 2013 

Sorry, aber das kann er sonst wem erzählen


5
 
 paxetbonum2 29. Juni 2013 
 

Wählen gehen

Viele christlich geprägte Wählerstimmen können auch etwas in die richtige Richtung bewegen. Wir brauchen nicht noch mehr Politiker und Verwaltungsbeamte, sondern mündige Wähler und somit mündige Bürger die die Gesellschaft wieder mehr durch christliche Werte prägen.


1
 
 Albertus Magnus 29. Juni 2013 
 

Falsche Priorität

Die Politik wird nicht so sehr durch die Wahl beeinflusst, sondern durch Lobbyarbeit. Dies haben wir Christen in den letzten Jahrzehnten leider vernachlässigt, während andere Gruppen um so aktiver waren.
Man sollte hier nicht so faul sein und sagen, das sei die Aufgabe der Bischöfen und anderer "Berufschristen". Das stimmt leider nicht. Die Politik hat sich inzwischen so eine Art Schutzschild zugelegt, an dem alle Bischhofsargumente wirkungslos abprallen. So gilt: Je unscheinbarer der Christ, desto wirksamer ist sein Argument. Und vielleicht kann das auch manchen Politiker zeigen, dass die Kirche nicht in Bischöfe und Priester auf der einen Seite und das Volk auf der anderen Seite geteilt werden kann, sondern dass es tatsächlich Menschen gibt, die für die gute Sache kämpfen.


1
 
 Ottov.Freising 29. Juni 2013 

Danke für die klaren Worte

"Unzufriedenheit über die aktuelle Politik oder die zunehmende Ununterscheidbarkeit der Parteien" Danke für die klaren Worte, Prälat Imkamp. Sie sprechen sehr Vielen, besonders auch gläubigen Katholiken damit aus der Seele, denke ich... Besser ist es jedoch seine Stimme einer der vielen katholischen und/oder konservativen Kleinparteien zu geben, deren Inhalte und Programmatik noch weitesgehend mit dem katholischen Glauben zu vereinbaren sind. Diese erhalten dann möglicherweise für ihr Engagement dadurch zumindest eine Wahlkampfkostenrückerstattung. Vielleicht ist auch die "Alternative für Deutschland" (AfD) eine tatsächliche Alternative...


3
 
 Elija-Paul 29. Juni 2013 
 

Ein guter Rat - aber Sünde?

Ich weiß nicht was "Sünde" in den entsprechenden Zeichen genau bedeuten soll. Ist es nur im übertragenen Sinne zugespitzt gemneint, dann kann man es so stehen lassen. Ist es aber ernst gemeint, erscheint es überzogen!


4
 
 Troppau 29. Juni 2013 

Doch viel besser...

...ist es, in die Parteien zu gehen und mit seiner kleinen Kraft das zu ändern, was man kann.

Christen sind positiv denkende Menschen, denen es widerspricht, ungültige Stimmzettel abzugeben. Wenn ihnen etwas in oder an der Politik nicht gefällt, legen sie selbst Hand an!


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