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Papst betet um mehr Freiraum für Katholiken in China

22. Mai 2013 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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"Ich lade alle Katholiken der Welt ein, sich im Gebet mit den Brüdern und Schwestern in China zu verbinden, um die Gnade Gottes zu erbitten, damit sie mit Demut und Freude den auferstandenen Christus verkünden können"


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat seine Hoffnung auf mehr Freiraum für die Katholiken in China geäußert. Bei seiner Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan rief er alle Gläubigen zum Gebet für die chinesischen Katholiken auf, damit sie ihren Glauben verkünden und die Treue zum Papst und der Weltkirche wahren könnten. «Mögen sie ihren Dienst für ihr Land und ihre Mitbürger im Einklang mit ihrem Glauben leben können», sagte der Papst. Er hoffe, dass die Christen «inmitten der täglichen Schwierigkeiten weiterhin glauben, hoffen und lieben» könnten, und dass sie keine Angst haben müssten, in der Welt über Jesus zu sprechen.


Anlass für den Appell des Papstes, der teilweise als Gebet formuliert war, war das Patronatsfest des Marienheiligtums Sheshan bei Shanghai am Freitag. «Ich lade alle Katholiken der Welt ein, sich im Gebet mit den Brüdern und Schwestern in China zu verbinden, um die Gnade Gottes zu erbitten, damit sie mit Demut und Freude den auferstandenen Christus verkünden können», sagte der Papst vor mehreren Zehntausend Gläubigen auf dem Petersplatz.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 24. Mai 2013 

Hello again, @Wolfgang63

Ich glaube nicht, dass es der heutigen chin. Regierung um den TaiPing Aufstand geht, über den wir beide vor langer Zeit ja schon einmal verhandelt haben.

Sie sagen es ja selbst:
Es geht um einen Neo-Inverstiturstreit. Und ebenso wie der originale ist er aufgrund der Interessenslage beider Seiten notwendig. Um den Ausgang bin ich beim Format der derzeitgen chin. Führung nicht sehr besorgt.

Das US-Zitat in Wiki finde ich aber entweder nichtssagend - oder infam. Jedenfalls ist es ungefähr so beruhigend wie "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten."

Die Lage in China ist jedenfalls hochkomplex und dynamisch und somit eines der interessantesten Themen des 21. Jhdts.


0
 
 Wolfgang63 23. Mai 2013 
 

Information

Es gibt in China 5 staatlich anerkannte religiöse Gruppen: Katholiken, Protestanten, Muslime, Taoisten, Buddhisten, die fast unbeschränkt agieren können (siehe z.B. den "International Religious Freedom Report" der US-Regierung). Wikipedia schreibt z.B. in Übereinstimmung mit dem US-Bericht: "Gläubige, die sich in einer dieser offiziellen bzw. halb-offiziellen Gemeinschaften engagieren haben keine Repression und auch sonst keine Nachteile zu befürchten".

Der Artikel benennt das Problem des Papst (Treue zum Papst): Nicht alle Bischöfe der sogenannten Katholisch-Patriotischen Vereinigung wurden in Abstimmung mit Rom ernannt, auch wenn die Mehrzahl inzwischen nachträglich anerkannt wurde. Es ist also ein klassischer Investiturstreit.

Das Mißtrauen und der Kontrollwunsch Chinas ist teils historisch bedingt: Der grösste Bürgerkrieg der Menschheitsgeschichte war der Taiping-Aufstand mit 20 Millionen Toten, den eine christliche Sekte in China verursachte.


0
 
 te amo 23. Mai 2013 

Mein stiller Protest

Seit Jahren kaufe ich nach Moeglichkeit keine chinesischen Produkte. Das werde ich auch weiter so handhaben bis in China Religionsfreiheit herrscht, die Todesstrafe abgeschafft ist und Tibet wieder ein freies Land ist.


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 goegy 23. Mai 2013 
 

Jeder China besuchende Katholik sollte versuchen, zu lokalen Christen Kontakt aufzunehmen und unsere Verbundenheit auszudrücken, selbstverständlich ohne jede politische Polemik und Agitation, da dies ja den einheimischen Gläubigen nur schaden würde.


1
 
 Smaragdos 22. Mai 2013 
 

Schön, dass Papst Franziskus die Tradition von Papst Benedikt fortsetzt, am 24. Mai den Weltgebetstag für die Christen in China zu feiern! Sie brauchen unser Gebet.


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