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Warum ich gegen dieses 'grüne' Gesetz bin

3. Mai 2013 in Kommentar, 22 Lesermeinungen
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Wie ein Jurist das mögliche Verbot von Therapien für Homosexuelle bewertet. Von Ingo Friedrich (idea)


Frankfurt a.M. (kath.net/idea) Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, durch den das Anbieten oder Durchführen von Therapien an Minderjährigen verboten werden soll, die das Ziel haben, deren sexuelle Orientierung zu verändern. Wer sie trotzdem anbietet, soll mit einer Geldbuße von mindestens 500 Euro bestraft werden.

Aufgrund eigener Recherchen habe ich Zweifel daran, dass es in Deutschland – zumindest im protestantischen Spektrum – überhaupt solche, umgangssprachlich auch „Umpolungstherapien“ genannte Angebote gibt. Ich halte von dem angestrebten Gesetz aus drei Gründen nichts:

Es gibt bisher keine Belege

1. Würden durch solche Therapien tatsächlich gesundheitliche Schäden ausgelöst, wäre eine Behandlung schon nach geltendem Recht als Gesundheitsschädigung strafbar. Laut der Amerikanischen Psychologischen Gesellschaft mangelt es jedoch bisher an Studien, die belegen, ob solche Therapien nur unwirksam sind oder sogar schaden. Bevor es aber keine solchen Belege gibt, sollte man auch nichts unternehmen.


Was ist mit der Glaubensfreiheit?

2. Doch es geht noch um mehr! Inzwischen hat der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags geprüft, ob ein solches Gesetz mit dem Grundgesetz vereinbar sei. Dabei wurde allerdings (ich telefonierte mit einer Sachbearbeiterin) die Frage der Glaubensfreiheit nicht einbezogen. Dies hat mich verwundert. Denn ab dem 14. Lebensjahr dürfen Kinder selbst darüber entscheiden, zu welchem religiösen Bekenntnis sie sich halten wollen. Wenn sie nun aufgrund ihres christlichen oder auch muslimischen Glaubens zu der Überzeugung gelangen, dass praktizierte Homosexualität ihrem Bekenntnis widerspricht, sollten sie auch die Freiheit (!) haben, eine eventuelle homosexuelle Orientierung versuchen zu ändern. Ich muss aber zugeben, dass noch genauer geprüft werden müsste, inwieweit sich Therapie und Glaubensfreiheit überschneiden.

Wider die Fundamentalisten-Keule

3. Von den Grünen wurde nun plastisch für den Gesetzentwurf mit den Worten geworben, dass „Homoheilungsangebote von religiösen Fundamentalisten“ für Jugendliche verboten werden sollen. Solche Formulierungen zeigen mir, dass es anscheinend nicht primär um einen wie immer gearteten Schutz von Minderjährigen geht, sondern um die ideologische Beeinflussung der Gesellschaft, nach der Homosexuelle über bestimmte Lebens- und Glaubensbereiche für andere bestimmen wollen. Wer anders denkt, wird mit der Keule „Fundamentalismus“ bekämpft. Das aber ist seinerseits Fundamentalismus, auch wenn es bedauerlicherweise immer mal wieder Christen gibt, die lieblos über Homosexuelle urteilen.

Unsere Rechtsordnung lebt davon, Meinungen, die der eigenen zuwiderlaufen, auszuhalten. Das aber gilt für beide Seiten im Ringen um Ehe, Familie und sexuelle Orientierung. Nur mit dem ernsthaften Willen, den anderen wirklich verstehen zu wollen, können die wohl wechselseitig verursachten Verletzungen ausheilen. Dies sollte jetzt angegangen werden.

Der Autor, Ingo Friedrich (Babenhausen bei Frankfurt am Main), ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht


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Lesermeinungen

 Bergsteiger 10. Mai 2013 
 

Therapie für Heteros?

Bestimmt wäre es kein Problem, wenn ein Hetero sagen würde: ich bin Hetero, aber ich hätte gerne eine Therapie,um Homo zu werden. Da würden doch sicher alle in die Hände klatschen und die Therapeuten würden öffentlich ausgezeichnet werden.


1
 
 Diasporakatholik 8. Mai 2013 
 

Unlogisch

Das Vorgehen der Grünen entbehrt der Logik:
Während physische Geschlechtsumwandlungen befürwortet wurden, will man eine von Betroffenen freiwillig gewünschte Korrektur der sexuellen Orientierung durch z.B. sog. Konversionstherapien verbieten lassen.
Wo ist der Nachweis, dass letztgenannte Therapien gefährlich für die Betroffenen seien?


1
 
 Null8fünfzehn 4. Mai 2013 
 

Eine unfassbare Heuchelei...

...und Bevormundung der Homolobby gegen den schweigenden Rest der Gesellschaft. Mit getürkten und verlogenen "Studien". Lächerlich


3
 
 Scotus 3. Mai 2013 

Für ein Abrüsten der Worte

In letzter Zeit hatte ich öfter die Gelegenheit mit Menschen zu reden, die der Kirche sehr ferne stehen, und auch diese Meinungen zum Thema HS vertreten.

Was mich dabei immer am meisten betroffen macht, ist das Un- bzw. Halbwissen, das in Form der politischen Korrektheit zutage tritt. Mitunter ist es sehr mühsam - geradezu aussichtslos - ein Gespräch einmal nicht nur auf der emotionalen Ebene zu führen. Die Vorurteile auf beiden Seiten lassen sich dann meist nicht abbauen, sondern werden eher noch verfestigt.

Ich weiß auch nicht, wie wir unsere Position am besten kommunizieren können, nämlich so, dass wir in der Sache verstanden werden. Eine Erkenntnis für mich aus dieser Auseinandersetzung war: Argumente zählen nicht, solange nicht zumindest ein Funken an gegenseitiger Sympathie vorhanden ist.

Hoffnung habe ich, wenn es uns allen gelingt, uns etwas mehr zurückzunehmen: nicht unseren Standpunkt aufgeben (!!!) - aber die Art und Weise, wie wir ihn vertreten. Fangen wir bei uns an.


2
 
 Selene 3. Mai 2013 
 

konsequent

Wenn man Therapien für Homsexuelle zuließe, würde man anerkennen, dass es sich hierbei um eine Abweichung von der Norm handelt, die vielleicht sogar umkehrbar ist.

Es soll aber der Bevölkerung eingeredet werden, dass Homosexualität mindestens so normal wie Heterosexualität ist.

Da nimmt man es dafür in Kauf,dass manche Homosexuelle unter ihrer Veranlagung und der Verweigerung einer Therapie leiden.

Was haben Politik und Gesellschaft nur von dieser Vergötzung der Homosexualität? Ist das ein Modetrend, der in unserer schnelllebigen Zeit wieder vergeht?


5
 
 ilomego 3. Mai 2013 

Bitte [email protected] anschreiben

Ich habe es getan. Denn der Gesetzentwurf besagt, die APA „kommt zu dem Ergebnis, dass die Verwendung solcher „reparativer“ Therapien erhebliche Nebenwirkungen zeigt … bis hin zu … Selbstmorden.“ Ich bat daher um die Quelle und erhielt sie auch. In dieser steht allerdings: „Bis heute gibt es keine wissenschaftlich exakten Studien, um die tatsächliche Wirksamkeit oder Schädlichkeit von "reparativen" Behandlungen zu bestimmen.“

Daraufhin schrieb ich Volker Beck erneut an, teile ihm mit, dass diese Quelle nicht als Beleg für seine Thesen tauge und bat erneut um die Quellen der so wörtlich „neueren wissenschaftlichen Untersuchungen“. Antwort des Büros Beck: „Ich habe nicht vor eine Brieffreundschaft mit Ihnen zu beginnen.“

Ich gehe daher davon aus, dass es diese Studien nicht gibt und fordere die kath.net Leser auf, Volker Beck in einer freundlichen Mail nach den Quellen dieser Studien zu fragen. Er soll merken, dass sein Vorgehen nicht unbemerkt bleibt.


7
 
 myschkin 3. Mai 2013 
 

@Celembribor

Es hat mit der Grünen-Initiative, die hier diskutiert wird, überhaupt nichts zu tun, wenn homosexuelle Menschen sich dagegen verwahren, als psychisch krank verunglimpft zu werden. Beiträge wie der Ihre zeigen, dass es sehr wohl bis heute Aufklärungsbedarf gibt. Und das hat nichts mit dem Lobbyismus irgendwelcher Initiativen zu tun, sondern schlicht mit der Wahrheit. Ich finde es übrigens nicht in Ordnung, dass Sie hier ein christliches Forum für Ihre gegen Homosexuelle gerichtete Polemik missbrauchen.

Wenn sich hetero- oder homosexuell veranlagte Menschen tatsächlich in ihrer sexuellen Identität geirrt haben sollten, so halte ich es übrigens für selbstverständlich, dass sie psychotherapeutischen Rat suchen, um wieder zu sich selbst zu finden. Allerdings halte ich derlei Fälle für äußerst selten.


3
 
 Celebrimbor 3. Mai 2013 
 

Ist doch logisch

Betrachten wir die Fakten der Geschichte:

Bis in die 1990er Jahre war Homosexualität noch eine Diagnose, die von der Ärzteschaft mit dem Diagnosecode(ICD-9) wie folgt codiert wurde: 302.0
Die Homolobby hatte durch massige Proteste auf dem Ärztekongress erreicht, dass diese Diagnose aus den Krankheiten gestrichen wurde, damit sie nicht mehr als krank abgestempelt werden. Seit Jahren arbeitet diese Lobby daran, mit Marketting die öffentliche Meinung derart zu beeinflussen, dass Homosexualität eine 'zu bevorzugende Lebensweise'/'Sexuelle Identität' werden soll. Dann darf es natürlich keine Therapien dagegen geben.
(Quellen: http://www.dijg.de/english/homosexuality-marketing-gay-right-media/, www.dimdi.de)

Logisch oder?


9
 
 Franz Solan 3. Mai 2013 
 

Verkehrte Welt

Es ist schon im wörtlichen Sinn un-glaublich, daß unter Strafe gestellt werden soll, wenn versucht wird, das Gefühl der körperlichen Vorgegebenheit anzupassen. Andererseits aber wird gefördert, wenn die Körperlichkeit vermittels Operationen und massiven Hormongaben dem Gefühl angepaßt wird (körperliche Umpolung). Man bekommt den Eindruck, daß wir in einem Tollhaus leben.


2
 
 Faustyna-Maria 3. Mai 2013 
 

Sehe nur ich das als paradox an?

Wenn jemand sagt: "Ich bin im falschen Körper geboren, ich will eine Geschlechtsumwandlung", dann reagiert man mit Verständnis, ja dann muss diesem Menschen geholfen werden, seinen Körper anzupassen an seine sexuelle Selbstwahrnehmung.

Wenn jemand sagt: "Ich empfinde homosexuell, ich will eine Therapie, ich will die andere sexuelle Orientierung", dann bekommt so ein Mensch nur an den Kopf geknallt: "Akzeptiere Dich so, wie Du bist! Es ist doch gut, was Du empfindest."

Würde man dem Transsexuellen nahe legen, sein Geschlecht zu akzeptieren und versucht man dem Homosexuellen seinen Wunsch nach einer Therapie zu erfüllen, dann ist man Feind der Freiheit, ein Fundamentalist.

Diversity um jeden Preis - die Logik des satans.


6
 
 Bonifaz2010 3. Mai 2013 
 

Ein mutiger Beitrag von Rechtsanwalt Friedrich, der sich dafür wahrscheinlich auf ein paar Farbbeutel-Attacken gegen seine Kanzleiräume einstellen kann.


4
 
 Marienzweig 3. Mai 2013 

@dominique

Neben Ihrem Erklärungsversuch, den ich faszinierend und nachvollziehbar finde, habe ich auch meinen kleinen, ganz privaten:
"Die Vorbildfunktion und den Nachahmungstrieb"
Würde HS nur in ganz absolut unteren Schichten (nicht abwertend gemeint), praktiziert, würde man die Nase rümpfen
und es unter seiner Würde empfinden, es ihnen nachzutun.
Da HS aber zum Lebensstil gehobener Schichten der Politiker- Künstler-, Mode- und Popwelt gehört, gilt diese Lebensweise als flippig, modern, frei,
aller einengenden Fesseln entledigt und deshalb als durchaus nachahmenswert.
Man hat sich emanzipiert!
Künstler, Pop-Stars und andere Heroen der Gesellschaft wirken allein durch ihr Verhalten meinungsbildend und gelten als Trendsetter.
Moden werden "gemacht".
Daneben gibt es sicher viele andere Gründe.
Die Häufung jedoch ist schon sehr auffallend und muss ihre Gründe haben.

Ihre Erklärung, @dominique, hat was!


3
 
 placeat tibi 3. Mai 2013 
 

Wegwählen!

Wer an einer homosexuellen Neigung leidet und sie loswerden will, soll dies auch bei Therapeuten tun können, wenn er sich etwas davon verspricht. Punkt.Diese Freiheit wird angegriffen, weil nicht sein können soll, was nicht sein darf. Aber eben ist: es gibt gar nicht so wenige ehemalige, teils langjährig homosexuell Lebende, ich selbst kenne einige. In einem Fall davon war es eine Psychologin, die einer jungen Frau den Weg zur Umkehr eröffnete, indem sie die lesbische Beziehung als Teil ihrer Probleme aufdeckte. (Dafür kann heute schon die Zulassung entzogen werden.)
Aber wie brutal und totalitär ist es denn erst, wenn jemand von sich aus eine solche Neigung als für sich schädlich ansieht und dergleichen in Anspruch nehmen will?
Ich selbst bin zwar sehr skeptisch gegenüber "Therapien" im Allgemeinen, aber manchem haben sie eben geholfen, und es gilt für alle generell das, was der Autor unter Punkt 1 schrieb. Von was man geheilt werden will,geht andere nichts an.


3
 
 gertrud mc 3. Mai 2013 
 

Das ist/wäre Diskriminierung pur für alle Homosexuellen, die Veränderung wünschen und suchen. UND Gemeinschaft mit Gleichmotivierten, Gleichfühlenden!

Aber allein der Gedanke, dass Veränderung möglich sein k ö n n t e, Veränderung, Therapie - keine "Umpolung!" passt ja nicht in das Weltbild bestimmter Leute. Und wenn die Anderen, vorab die gläubigen Katholiken, nicht "einsichtig" sind, muss man sie halt, notfalls per Gesetz, dazu zwingen. Null Toleranz.

Außerdem wäre es gut, mal irgendwo zu lesen und zu hören, wie es alten, einsamen, kranken, unattraktiv gewordenen Homosexuellen geht - oder gibt es die nicht? Ob die immer noch so "glücklich und befreit" leben können wie in ihrer Jugend? Oder sich nicht manche spätestens in diesem Lebensabschnitt Veränderungs m ö g l i c h k e i t e n gewünscht hätten?

Oder glaubt man im Ernst, dass ein gewisser Lebensstil k e i n e gesundheitlichen Schäden auslösen kann?
Physisch, psychisch und sozial?


2
 
 dominique 3. Mai 2013 
 

@Marienzweig - HS-Verhaltensmuster

Man sollte in der Tat die sozio-sexuellen Aspekte bei der Betrachtung hinzuziehen. Man gewinnt langsam den Eindruck, dass wir in einer Zivilisation leben, die dermaßen viele Blockaden gegen die tiefe Begegnung von Mann und Frau und gegen das Familien-Leben (gegen eine lebendige Familie) errichtet, dass Menschen in homosexuelle Lebensweisen abgedrängt werden und dort tatsächlich "hängen bleiben". Gehäufte "Homosexualität" wäre somit (jedenfalls in Teilen) auch ein Zivilisationsprodukt.


3
 
 Marienzweig 3. Mai 2013 

Etwas hat gefehlt in meinem Kommentar ...

und zwar: Gewalt antun

...diesem jungen Menschen eine Therapie zu verweigern, nenne ich ganz konkret
"Gewalt antun"
Dieses so zu benennen, ist mir wichtig.

Ich hatte es in Häkchen gesetzt und so verschwand es deswegen wohl im Text.


6
 
 Smaragdos 3. Mai 2013 
 

Die Grünen sind total verrückt. Therapie sollte das Erste sein, worauf Homosexuelle ein Recht haben, neben der Pflicht zur Keuschheit, wie sie alle Heterosexuellen vor der Ehe haben.


5
 
  3. Mai 2013 
 

Finstere Welt der Grünen

In der finsteren Welt der Grünen, braucht es nur ein kleines Spotlight und deren Verworrenheit kommt ans Licht.

Die Kretschmann Regierung setzt sich derzeit vehement dafür ein, daß eine gesetzgeberische Möglichkeit der
Z w a n g sbehandlung in der Psychiatrie wieder in Kraft tritt.

Wie absurd einem jungen Menschen per Gesetz daran hindern zu wollen Behandlung zu suchen, wenn die sexuelle Orientierung zur Seelenlast wird und nicht nur dies.


2
 
 Wiederkunft 3. Mai 2013 
 

Gender Wahsinn in der EU

Dr. Johannes Hartl hielt gestern in seinen Donnerstaq Gebetsabend einen wunderbaren Vortrag zum Thema:" Es tobt ein Kampf um Europas Familien". Dieser Vortrag wird sicher bald ins Netz gestellt werden. Einfach hervorragend seine Ausführungen!Wahrscheindlich bald zu finden unter Gebetshaus Augsburg!


1
 
 Marienzweig 3. Mai 2013 

Es ist geradezu unglaublich,

...was diese Partei sich anmaßt!
Wer seine Identität in der Homosexualität sieht, hat sich für dieses Leben selbstverantwortlich enschieden.
Wer jedoch schon als Minderjähriger diese Richtung einschlägt, irgendwie diffus aber spürt, dass dies nicht seinem tatsächlichen Wollen und Wesen entspricht, er eine Änderung aus eigener Kraft aber nicht bewältigen kann und mit dieser Problematik überfordert ist ... diesem jungen Menschen eine Therapie zu verweigern, nenne ich das ganz konkret .
Wenn sich das HS-Verhaltensmuster nach Jahren schon so verfestigt und eingeschliffen hat, ist es sicher viel schwieriger, es wieder aufzulösen.

Die Grünen und nicht nur sie haben ein mehr als hinterfragbares Demokratieverständnis.
Warum diese Partei solch eine Unterstützung bis in die gutbürgerliche, gutverdienende Mitte hinein genießt, ist mir ein Rätsel.


6
 
 dominique 3. Mai 2013 
 

Irgendwann wird man allgemein viel stärker

die sozio-sexuellen Verhältnisse ausleuchten und in die Beurteilung von Einzelfällen einbeziehen (siehe: Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS)).


4
 
 Familienvater 3. Mai 2013 
 

gesunder Menschenverstand

Nun soll auch noch Homosexuellen, die an Ihrer Homosexualität oftmals leiden, die Möglichkeit einer Therapie genommen werden? Es grenzt schon fast ans Absurde wie weit es in Deutschland mit diesem ganzen Homowahnsinn gekommen ist. Es soll um jeden Preis in der öffentlichen Meinung durgesetz werden, dass praktizierte Homosexualität eine natürliche Alternative zur Heterosexualität darstellt und das homosexuelle Beziehungen mit heterosexuellen gleichwertig sind. Gegner dieses neuen Dogmas sollen mundtot gemacht werden, wennn nötig auch mit gesetzlichen Mitteln. In Tschechien, wo ich lebe, haben wir viele Probleme, die es in Deutschland glücklicherweise nicht gibt (oder nicht in diesem Masse), wie Korruption und eine schwach ausgeprägte politische Kultur und Moral usw. Der Gender- und Homowahnsinn ist uns aber bislang Gott sei Dank erspart geblieben. Möge dies so bleiben und möge man in Deutschland in dieser Hinsicht zum gesunden Menschenverstand zurückkehren.


7
 

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