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Kurienkardinal für neues Beratergremium des Papstes

23. April 2013 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Kardinal Francesco Coccopalmerio: Er könne sich eine ständige Beratergruppe des Papstes aus zwei bis drei Kardinälen vorstellen, die dauerhaft im Vatikan residierten.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der oberste Beauftragte für das katholische Kirchenrecht, Kardinal Francesco Coccopalmerio, hat konkrete Vorschläge für eine Reform der römischen Kurie gemacht. Er könne sich eine ständige Beratergruppe des Papstes aus zwei bis drei Kardinälen vorstellen, die dauerhaft im Vatikan residierten, sagte Coccopalmerio im Interview der Tageszeitung «Corriere della Sera» (Montag). Zugleich sprach er sich für die Schaffung eines «Moderatoren»-Postens an der Kurie aus. Dieser könne die Aktivitäten der Behörden koordinieren.


Im Gegensatz zum Kardinalstaatssekretär, der direkt dem Papst zuarbeite und sich mit Fragen der Weltkirche befasse, sollte dieser als eine Art «Generaldirektor» nur innerhalb der Kurie wirken, so der italienische Kardinal. Auch forderte Coccopalmerio, dass jeder Leiter eines vatikanischen Ministeriums einmal im Monat vom Papst empfangen wird. Zudem brauche es regelmäßige Treffen der Ressortchefs untereinander.

Papst Franziskus hat Mitte April ein Gruppe aus acht Kardinälen berufen, um Vorschläge für eine Kurienreform zu erarbeiten. Die Kardinäle, unter ihnen der Münchner Kardinal Marx, sollen ihn auch bei der Leitung der Weltkirche beraten.

Coccopalmerios Äußerungen haben Gewicht, weil er als Präsident des Päpstlichen Rates für die Interpretation von Gesetzestexten für die kirchenrechtliche Prüfung etwaiger Reformvorschläge mitzuständig wäre.

Der italienische Kurienkardinal wies pauschale Kritik an der römischen Kurie zurück. Einfach nur deren Verkleinerung« zu fordern, sei »demagogisch«. Manche Felder seien möglicherweise auch unterbesetzt. Es müsse darum gehen, die Verwaltung effizienter zu machen.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Thomas-Karl 23. April 2013 

Klotz am Bein...

Es wäre schon viel gewonnen, würden sich die Dikasterien der Kurie als Service-Stellen verstehen.


0
 
 Vonderwiege 23. April 2013 
 

@girsberg74

Mit Verlaub: Sie reden über den Stellvertreter Christi auf Erden!


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 girsberg74 23. April 2013 
 

Der Mann kann durchaus gut sein, doch redet er nicht ein wenig zu viel in die Öffentlichkeit hinein?


2
 
 carl eugen 23. April 2013 

Ich bin der Meinung...

das sind gute und vernünftige Vorschläge! Es darf nicht sein, dass die Kurie ein Klotz am Bein des Papstes ist. Die Kurie hat Papst em. Benedikt XVI. oft genug auflaufen lassen! In den letzten Jahren wurde es offenkundig, dass die Kurie dringend überholt werden muss! Aber natürlich alles mit Mass und Ziel! Man darf jetzt nicht pauschal alle Mitarbeiter des Papstes verurteilen. Es gibt viele gute Leute im Vatikan! Aber das, was nicht rund läuft, gehört reformiert! Viel Glück, Heiliger Vater, bei dieser schweren Aufgabe!


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