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Feindseligkeit gegen Christen in Europa

8. März 2013 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Dokumentation: Neun Fälle spielten sich in Deutschland ab


Wien (kath.net/idea)
Europäische Christen sind im vergangenen Jahr vielfach wegen ihres Glaubens Opfer von Gewalt und Verbrechen geworden. 67 Fälle hat das „Dokumentationsarchiv der Intoleranz gegen Christen“ (OIDACE) mit Sitz in Wien für das Jahr 2012 zusammengetragen. Neun Vorfälle fanden in Deutschland statt. Hier waren besonders Kritiker von Abtreibung und Homosexualität betroffen. In die Kategorie „Bedrohung“ ordnete die Organisation in Deutschland unter anderem die Reaktion auf den Auftritt von Martin Lohmann (Bonn), Chefredakteur des katholischen TV-Senders K-TV und Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, in der ARD-Fernsehsendung „hart aber fair“ ein. Er hatte sich gegen eine vollständige Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe ausgesprochen und nach seinem Auftritt massive Drohungen erhalten. Dies wertete die Organisation als Verstoß gegen die Glaubens- und Redefreiheit. Auch die Reaktion auf den Auftritt der Journalistin und bekennenden Christin Birgit Kelle (Kempen/Niederrhein) in dieser Talkshow sah die Organisation als Bedrohung sowie als Beleidigung an. Kelle hatte sich gegen ein Adoptionsrecht für homosexuelle Partnerschaften verwahrt und war anschließend bedroht worden. Unter anderem hatte ein WDR-Reporter auf Twitter geschrieben: „Ich glaub Frau Kelle ist eine Hexe! Hexe! Verbrennen!“


Angriffe gegen Lebensrechtsveranstaltungen

In zwei Fällen verstieß nach Angaben des OIDACE das Vorgehen radikaler Gruppierungen gegen Lebensrechtsaktivisten bei Kundgebungen in verschiedenen deutschen Städten gegen das Recht der Meinungs- und der Versammlungsfreiheit. Ebenfalls aufgezählt werden in dem Report die Schändung einer Jesus-Statue in Pausa (Sachsen), Proteste gegen eine Veranstaltung zum Thema „Gender Mainstreaming“ (Gleichsetzung der Geschlechter) in Heilbronn, der Vandalismus gegen christliche Kirchen in Duisburg und in Haßfurt bei Schweinfurt sowie die Störung eines Gottesdienstes im Kölner Dom. OIDACE dokumentiert Intoleranz und Diskriminierung gegen Christen in Europa. Die Übersicht wird an die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE, Wien) weitergeleitet. Diese erstellt jedes Jahr einen Bericht über Hassverbrechen in Europa.

WDR: Aktuelle Stunde zum Thema Christenverfolgung in Duisburg



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Lesermeinungen

 Paler 10. März 2013 
 

Mainstream-Diktatur

Leider ist unsere Presse und TV gleichgeschaltet. Die Katholiken und die katholische Kirche sind unter Dauerbeschuss. Einzelfälle werden genutzt, um ganzheitlich die katholische Kirche zu diffamieren. Die Kampanie für Homoehe, Adoptionsrecht und "Homosplitting" wird gezielt angetrieben, als ob das wichtigste für die Gesellschaft wäre.
Gleichzeitig, ganz legal und auf Kosten der Allgemeínheit Kinder abgetrieben werden. Fast 150 Tausend im Jahr! Das ist aber nicht erwähnenswert... Warum die katholische Kirche sich nicht wehrt, warum macht sie nichts gegen die gezielte Dezinformation und Propaganda? Viele Katholiken werden verwirrt und glauben der Presse und TV...Auch sog. christliche Parteien "taktisch" schweigen.


0
 
 Andronikos 9. März 2013 

Nicht verwunderlich ....

erst gestern kam auf 3sat ein Beitrag in "Kulturzeit" über einen Film, in dem eine (angeblich) rückständige Katholikin (die sich natürlich regelmäßig in Selbstkasteiung übt und als "böse" Eheberaterin fungiert) die Hauptrolle übernimmt (von denen es in Österreich anscheinend eine ganze Menge gibt). Gepaart mit der üblichen 08/15-"Kritik" (eigentlich nur Hetze) gegen Kirche und die Rückständigkeit Benedikts.

Der Hass gegen Christen jeder Art (besonders aber gegen Katholiken) nimmt in unserer ach so toleranten Gesellschaft immer weiter zu und es wird von Tag zu Tag schlimmer....


2
 
 goegy 8. März 2013 
 

Die Hass-Kultur gegen Katholiken hat sich in Deutschland nicht erst jetzt entwickelt. Das Übel kam langsam auf Samtpfoten daher.
Schon vor einigen Jahren beschimpften deutsche Touristen eine srilankische Boutique Halterin, weil diese ein Jesus-Konterfei aufgestellt hatte. Damit würde sie potentielle Kunden vertreiben, sagte man ihr.
In Sevilla sah ich selbst wie deutsche Besucher schweigend meditierende Nonnen in einem Kloster auf unflätigste Art lächerlich machen und dies waren nicht nur Jugendliche.


1
 
 HX7 8. März 2013 
 

Überraschung?

Ich bitte um Korrektur, falls ich mich in folgender Hinsicht irre. Ist es nicht so, dass in der Heiligen Schrift mit zunehmender Verfolgung und Ungerechtigkeit zu rechnen ist, bei der das Christentum tatsächlich nur noch eine kleine Schar ist, die dem Druck des weltweiten widerchristlichen Regimes widersteht? Die Liebe wird in vielen deswegen erkalten, was auch die Verfolgung bzw. das Nichtunterstützen durch Hirten der Gemeinde erklärt? Ich denke, diese Verfolgungen sind erst der Anfang, der sich verschlimmern wird, je näher die Widerkunft Jesu rückt. Von daher ist es verständlich, dass wir darüber entsetzt sind. Kurz vor dem Ende drehen der Teufel und das Böse noch einmal richtig auf. Nun stellt sich allerdings die Frage, wie man das ungeschadet überstehen kann.


1
 
 Wiederkunft 8. März 2013 
 

Danke!

Vielen Dank für eure guten Beiträge, ihr sprecht mir aus meiner Seele.Es ist wunderbar ,dass man sich übers Internet mit Gleichgesinnten austauschen kann. in meiner Pfarre finde ich keine Fünf!


1
 
 Cosinus 8. März 2013 
 

Die EU buckelt vor dem Isl. und attackiert das Christentum.


1
 
 Don Quichotte 8. März 2013 

Mitgekreuzigt mit Christus

Feindseligkeit und Widerspruch müssen die Christen in der WELT ernten, daß hat Christus vorhergesagt.
Ein Bischof, Priester ... Laie, der in der WELT nicht angefeindet wird, muß sich fragen, ob er am richtigen Weg ist.
Neu ist aber, daß die Hirten den Verfolgten oftmals nicht zur Hilfe eilen (wäre ihre Pflicht!).
Ganz im Gegenteil: oftmals fallen sie u in den Rücken. Dies ist dann für die Betroffenen meist noch schmerzlicher zu ertragen, als alle weltliche Anfeindung!


2
 
 Josef Bordat 8. März 2013 
 

Nur neun Fälle?

Das halte ich für eher zurückhaltend geschätzt. Es ist aber wohl grundsätzlich nicht schlecht, wenn die Latte für zu dokumentierende Fälle sehr hoch liegt, auch wenn ich nur immer wieder davor warnen kann, die Feindseligkeiten und Übergriffe in ihrer ganzen Breite zu unterschätzen:

jobo72.wordpress.com/2013/02/08/stimmung-und-pogrom/


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 Siegfried-2 8. März 2013 

In der zrückliegenden Zeit wird die Gesellschaft umgepolt

Wer die Arbeit der Medien betrachtet, kommt zu dem Ergebnis, die Gesellschaft wird im Sinne der "Neuro Linguistischen Programmierung" verbal, optisch und akustisch umgepolt. In dieser Woche starhlet ein RTL eine Sendung aus. Es wurde ein Beitrag über der Schrittmacher bei schweren depressiven Erkrankungen als Heilmittel vorgestellt. Die Personen neben den beiden Ärzten waren, wie konnte es anders sein ein Paar das in (m) homosexueller Lebensgemeinschaft lebt. Die Sexualität hat mit dem Problem vorerst nicht zu schaffen. Ob der Lebenspartner wegen der Depression seines Partner gelitten hat oder nicht, hat zum Thema keinen sinnvollen Beitrag gebracht.
Wer Filme im TV betrachtet, die jüngeren Datum sind, ob Krimi, oder ein Unterhaltungsfilm, es ist eine (m oder w) homose4xuelle Verbindung eingebaut. Diese Lebensgemeinschaft hat mit dem Filminhalt und -thema nichts zu schaffen.
Ziel von Politik und Medien ist die Umprogrammierung der Bürger, was machen die Bischöfe?


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