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Ein römisch-katholischer Affront

13. Februar 2013 in Kommentar, 22 Lesermeinungen
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Benedikt XVI. wollte in seinem Pontifikat „aufzeigen, wohin es führt, wenn wir nur noch an Dinge glauben, die dem super schlauen Parlament des eigenen Ich gehorchen“. Ein Gastkommentar von Giuseppe Gracia


Vatikan/Chur (kath.net) Schon vor der Wahl zum Papst war Joseph Ratzinger ein Intellektueller von Weltformat: Grössen aus anderen Religionen, aus Wissenschaft, Politik oder Philosophie haben dies regelmässig bestätigt. Und selber merkt man es spätestens dann, wenn man ein Buch dieses Mannes liest. Kritisiert wurde Benedikt XVI denn auch selten wegen seiner denkerischen Kraft, sondern wegen der Rolle als Kapitän des Schiffes Petri. Seit 2000 Jahren fährt dieses Schiff durch die Gewässer der Zeit. Bei so vielen Seemeilen und Strömungen braucht es dann und wann Erneuerungen an Bord, Kompassüberprüfungen, Reformen. Genau das jedoch soll dieser Kapitän systematisch verhindert haben. Als Oberhaupt der Weltkirche soll sich Benedikt XVI gegen Fortschritte gestemmt haben. So sei sein Schiff nicht in die Moderne geführt worden, sondern sei stattdessen weltfremd an den drängenden Zeitfragen vorbeigesegelt.

Kritiker, die in diesen Klagepsalm einstimmen, meinen damit meist folgendes: der Papst schaffte es nicht, die katholische Sexualmoral zusammen mit dem Zölibat über Bord zu werfen, das Frauenpriestertum einzuführen und überhaupt das Schiff zu demokratisieren. Kurz: die katholische Kirche hat sich einfach nicht gewandelt nach dem Vorbild der reformierten Kirchen (die ja all das längst umgesetzt haben). Demgegenüber bleibt der Vatikan hierarchisch, hält fest am Zölibat, an der unerhörten Sexualmoral, und lehnt das Frauenpriestum ab.


Was man diesem Papst letztlich also vorwirft ist die Tatsache, dass er es wagt, die römisch-katholische Kirche schlechthin als römisch-katholisch zu verstehen, das heisst: so, wie sie sich von der Tradition her selber versteht, gemäss dem katholischen Lehramt. Dieser Papst hat gar versucht, seiner Kirche eine Profilschärfung zu verpassen. Er wolle das genuin Katholische neu zum Scheinen bringen, aus der Tradition heraus erfahrbar machen. Er wollte die Gegenwart im Licht dieses Glaubens prüfen – und zwar, um den Menschen zu helfen, kritische Distanz zu gewinnen, Distanz gegenüber den vielgestaltigen Illusionen unserer Zeit.

Benedikt XVI wollte uns im Konzert des Pluralismus eine unbequeme, wertvolle Perspektive anbieten. Er wollte Gott ins Zentrum rücken. Von daher wollte er die Fragen der Kirche, aber vor allem die Fragen des modernen Daseins beleuchten. Weil er überzeugt war, dass wir in den reichen Nationen oft leben, als ob es den liebenden, fordernden Gott nicht gäbe. Er wollte aufzeigen, was dieser Mangel für unser Zusammenleben und unsere letzte Bestimmung bedeutet. Wohin es führt, wenn wir nur noch an Dinge glauben, die dem super schlauen Parlament des eigenen Ich gehorchen. Wenn es über der Heiligkeit des eigenen Gewissens und der eigenen Befindlichkeit keine Instanz mehr gibt, von der wir uns etwas sagen und zumuten lassen.

So, wie uns die katholische Kirche eben zugemutet wird: mit ihrem hierarchisch-sakramentalen Selbstverständis, das partout für keinen Zeitgeist, für keine Mehrheit verfügbar ist und das nur aus dem katholischen Glauben heraus verstanden und angenommen werden kann.

Das sind natürlich Dinge, die den üblichen Papstkritiker nicht sonderlich beeindrucken. Lieber folgt man dem Diktat der Zeit, gerade bei uns oder in Deutschland. „Wenn Religion und Christentum schon sein müssen, dann bitte nach dem Grundsatz: nur ein reformierter Katholik ist ein guter Katholik.“ Und folglich: „Nur ein reformierter Papst ist ein guter Papst.“ Und folglich: „Nur eine reformierte katholische Kirche ist eine gute Kirche.“

Verständlich also, wenn man Benedikt XVI kritisiert, sofern er sich diesem Programm widersetzt hat. Die katholische Kirche, dieses Schiff Petri, steuerte mit ihm durch die Jahre, ohne sich vom Mainstream erpressen zu lassen. Erpressen mit der Fundamentalismus-Keule, mit massenmedialen Kampagnen, mit dem Liebesentzug einer Gesellschaft, die als obersten Massstab nur noch sich selber anerkennt. Umso wichtiger war und bleibt ein Papst wie Benedikt XVI, bleibt eine katholische Kirche mit der Kraft zum Gegensteuer.

Giuseppe Gracia ist Schriftsteller und in einem Teilzeitpensum Medienbeauftragter von Bischof Vitus Huonder in Chur


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 17. Februar 2013 
 

@Vonderwiege ist ein Troll

@Lolek und @Bene16 haben schon inhaltlich geantwortet auf das Posting von @Vonderwiege.
Typisch für seine Postings ist ihre Kürze, ihr theologisch unsinniger Inhalt (faktisch leugnet er immer die Wirkung des Hl. Geistes), das Schüren von Angst auf diesem Forum und parallel dazu Lächerlich machen von engagierten tapferen Katholiken in der Schweiz.
@Adson hat schon @Vonderwiege demaskiert- bis repetita placent.


0
 
 dominique 14. Februar 2013 
 

@Dismas - Wo steht was in der Bibel zum \"Naturrecht\"?

Ich habe dort nichts gefunden. Hingegen habe ich zehn Gebote gefunden, die alle erforderlichen Grundlagen beinhalten, die der Mensch braucht, um rechte Verhältnisse, also zum jeweiligen positiven Recht geronnene Gerechtigkeit, zu schaffen - wenn er denn will.
Und wo ist die nicht versiegende Quelle des \"rechten Empfindens? - Wenn nicht im Unrecht, das zum Himmel schreit, im Blut des Unschuldigen? (siehe Kain und Abel).


1
 
 Dismas 14. Februar 2013 

@dominique

Das Naturrecht ist sehr wichtig für die kirchliche Lehre, das hat der Hl.Vater auch bei seiner Rede im Deutschen Parlament deulich gemacht!


2
 
 LeoUrsa 14. Februar 2013 

@Linda

Mir ist gerade auf gefahen, das die von \"Panzerkardinal\" reden nicht ganz unrecht haben. Nur das es ein komplett andere Panzung ist als sie da mit meihnen...
Die Waffenrüstung Gottes (Epheser 6,10-18)


1
 
 Linda 13. Februar 2013 

@goegy

\"Scheue Liebenswürdigkeit\", das ist eine sehr gute Charakterisierung. Und wie grotesk, dass AUSGERECHNET dieser Mann von Vielen als gepanzerter Mensch angesehen wurde


2
 
 Waldi 13. Februar 2013 
 

Genau das, was Papst Benedikt XVI.,

und alle anderen Päpste vor ihm, nicht gemacht haben, begründet meine Treue zur katholischen Kirche:
Nämlich die Lockerung der Sexualmoral, die ja genau genommen in ihrer Weiterentwicklung zur hemmungslosen Triebhaftigkeit verleitet. Die Auflösung der Hirarchie, die ins Chaos der Gesetzlosigkeit mündet und den Emanzen die Frauenpriesterweihe zu erteilen! Keine einzige der Heiligen Frauen der Kirchengeschichte hat jemals die Priesterweihe angestrebt - und trotzdem wurden sie von der katholischen Kirche nicht nur zu Heiligen erhoben, sondern auch zu Kirchenlehrerinnen. Eines habe ich mir geschworen: Sobald sich am Altar in einer katholischen Kirche eine katholisch geweihte Pfarrerin zeigt, werde ich in dieser Kirche niemals mehr einen Gottesdienst besuchen! Mir reichen schon die eigenmächtigen Lockerungen unserer eigenen Pfarrei!


3
 
 urserolu 13. Februar 2013 
 

Chrisuts ganz ohne Stelvertreter.

Was für ein Unsinn!


2
 
 goegy 13. Februar 2013 
 

Als Josef Ratzinger Papst wurde, war ich - wie so viele - enttäuscht. Ich fand, die Wahl des Panzerkardinals sei keine gute Lösung. Ich hatte auf einen jüngeren Neuerer gehofft. Spätestens mit seinem Englandbesuch musste ich meine Meinung ändern. Der scheue, zurückhaltende Mann gewann innert wenigen Stunden die Herzen der durch antirömische Medien mit Vorurteilen befrachteten Menschen . Die Protestierer und Meckerer verschwanden bald in der Menge jubelnder Engländer und Schotten.
Benedikt gewann die Herzen und Köpfe nicht durch grosse Gesten, sondern durch das, was er sagte und seine unaufdringliche physische Präsenz, seine scheue Liebenswürdigkeit. Ratzinger war kein Mann der billigen Effekte. Er wird wohl in die Geschichte eingehen, als einer der sagte, was er für richtig hält und nicht das, was die Massen gerne hören möchten.
Benedikt - wir werden Dich vermissen!


3
 
 Lolek 13. Februar 2013 
 

@Vonderwiege

Kühne Gedanken, die Sie da transportieren. Aber: Unser Herr Jesus Christus höchstpersönlich hat uns den Hl. Geist als seinen Stellvertreter gesandt. Lesen Sie doch einfach mal aus dem Johannes-Evgl. Kap. 14 ab Vers 15!


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 Bene16 13. Februar 2013 
 

@Vonderwiege: Bitte keine theatralische Dramatik!

Auch ich bin traurig, dass „mein“ Heiliger Vater zurücktritt. Aber nach den ersten, spontanen Tränen vertraue ich darauf, dass Benedikt in seiner demütigen Gottverbundenheit besser erkennt, was jetzt richtig ist.
Dass er nach dem 28. Februar noch lebt, ist für mich ein Grund zur Freude!!! Josef Kardinal Ratzinger wird demütig in den Anliegen der Kirche beten und täglich die Hl. Messe feiern.

Auch wir dürfen weiterhin jeden Tag Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares begegnen – IHN anbeten und empfangen. ER lässt keinen von uns allein (es sei denn, wir wenden uns von IHM ab).
Anstatt über unsere angebliche Gottverlassenheit zu jammern, sollten wir voll Vertrauen für den Nachfolger unseres grossen Papstes Benedikt XVI. beten. Was für eine Aufgabe, in die riesigen Fussstapfen dieses grossen kleinen Mannes zu treten!


3
 
 Fragender 13. Februar 2013 
 

@dominique:

bitte erst informieren, siehe Papst-Rede im Reichstag Sept. 2011:

http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2011/september/documents/hf_ben-xvi_spe_20110922_reichstag-berlin_ge.html

u.a.: \"... Der Gedanke des Naturrechts gilt heute als eine katholische Sonderlehre, über die außerhalb des katholischen Raums zu diskutieren nicht lohnen würde, so daß man sich schon beinahe schämt, das Wort überhaupt zu erwähnen. ...\"


7
 
 Vonderwiege 13. Februar 2013 
 

Gott und Maria helft!

Mir graut vor der zeit nach dem 28. Februar. Benedikt der Demütige lebt noch - ein Nachfolger ist noch nicht gewählt. Chrisuts ganz ohne Stelvertreter. Wie wichtig sind dann solche Exzellenzen wie Gracia. Sie leuchten dann den aleingelassenen Christen auf dem Weg durch die dunkle See! Gott und Maria steht uns Aleingelassenen mit eurem mütterlichen und väterlichen Segen bei! Wir brauchen ihn!


2
 
 dominique 13. Februar 2013 
 

@Fragender - Naturrecht

Es gibt kein \"Naturrecht\". Es gibt höchstens ein himmelschreiendes Unrecht.


1
 
 Smaragdos 13. Februar 2013 
 

Danke für diese hervorragenden Gedanken!


2
 
 Fragender 13. Februar 2013 
 

Das spezielle Vermächtnis des Papstes für Deutschland:

für die Politik: denkt an das Naturrecht!
für die Kirche: entweltlicht euch!

Oder gilt diese Botschaft nicht irgendwie auch für ganz Europa?

Ich kann nur Deo Gratias für diesen Papst sagen - und hoffen dass es Bischöfe und Politiker gibt die mutig und klar diesem Auftrag gerecht werden.

Ansonsten gute Nacht Deutschland... und Europa...


5
 
 girsberg74 13. Februar 2013 
 

Wir sind Benedikt XVI. zu tiefem Dank verpflichtet, dass er die katholische Kirche gegen den Relativismus geführt und gegen den Unglauben der Moderne verteidigt hat.

Die Zustände bei den christlichen Gemeinschaften, die sich ein progressives Programm haben verordnen lassen, zeigen, dass nicht nur dieses Programm sich selbst, sondern auch noch diese Gemeinschaften erschöpft hat: spirituelle Aufbrüche haben sich dadurch nicht ergeben, Glaube ist dadurch nicht gewachsen.


2
 
 Marienzweig 13. Februar 2013 

Es wird uns noch dämmern!

Giuseppe Gracia hat einen sehr eindringlichen Artikel geschrieben, den ich gleich gespeichert habe, damit er mir nicht mehr abhanden kommt.
Wir sind traurig, dass Papst Benedikt seinen Rücktritt erklärte.
Wir sind ihm dankbar für sein Wirken und gönnen ihm nun von Herzen eine Zeit der Ruhe und einer noch mehr sich vertiefenden Innerlichkeit, falls eine Steigerung bei diesem Menschen überhaupt möglich ist.
Später erst wird uns in aller Klarheit aufgehen, dass wir Zeitgenossen eines großen Papstes, eines überragenden Denkers, eines großartigen Theologen und eines bescheidenen Menschen gewesen sind, der Gott über alles liebt.
Ich durfte ihn während seines Deutschlandbesuchs im Freiburger Münster erleben und war überwältigt von seiner Ausstrahlung.
So klein, so zerbrechlich, so bescheiden und freundlich und doch: ein ganz Großer!


4
 
 jadwiga 13. Februar 2013 

Wenn wir schon von Schifffahrt sprechen...

Was wäre den wichtiger für einen Schiffspassagier? Eine schöne, moderne Kajüte mit leichtbekleideten Person oder das, dass er gesund zum Hafen ankommt?

Ich würde lieber auf dem Boden schlafen, die leichtbekleidete Person über Bord werfen und müde mein Ziel erreichen.

Nur ein dummer Kapitän würde die Erneuerungen zulassen, die das Schiff von sicherem Kurs abweichen können und das war der Benedikt nicht!


3
 
 wormwood 13. Februar 2013 
 

Papst Benedikt WOLLTE nicht nur er HAT die Kirche zum Strahlen gebracht.
Wenn auch für einiger weniger gewordene Katholiken. Aber die wenigen haben eine echte Beziehung zu Christus und konnten dies in unnachahmlicher Weise vertiefen durch sein Pontifikat, das ein wirkliches Apostolat war - er ist in seiner Demut und Bescheidenheit Christus immer ähnlicher geworden und hat gelebt was er sagte.

Was für eine verpasste Chance!
Besonders für Deutschland - aber auch für die gesamte westliche Welt.

Dank sei Gott für Papst Benedikt


5
 
 Hörbuch 13. Februar 2013 
 

Danke für diesen hervorragenden Spiegel unserer Zeit.


3
 
 Genesis 13. Februar 2013 

Sehr guter Artikel, danke!

Zitat: „Wenn Religion und Christentum schon sein müssen, dann bitte nach dem Grundsatz: nur ein reformierter Katholik ist ein guter Katholik.“ Und folglich: „Nur ein reformierter Papst ist ein guter Papst.“ Und folglich: „Nur eine reformierte katholische Kirche ist eine gute Kirche.“

Ich möchte noch etwas ergänzen:
Und folglich: \"Nur ein reformierter Gott ist ein guter Gott\".
Ja, leider hört man von Seinem neunmaligen \"Wehe\" nichts mehr.


4
 
 bernhard_k 13. Februar 2013 
 

Großartig!

Vergelt\'s Gott! Gott schütze unseren Papst. Er ist der \"Kompass\", der ohne die geringste Abweichung direkt auf Gott zeigt und sicher zu IHM führt.


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